@ad_remKlar doch, daß für einen Wähler der Republikaner, die CDU als "links" bezeichnet werden muß. Schließlich hat endlich auch diese Partei im Laufe der Jahrzehnte begriffen, daß mit dumpfem Nationalismus und völkischer Kleingeisterei heutzutage kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Bei den Republikanern, das Sammelbecken für derartiges, zwar noch nicht ins extrem abgeglittenes Gedankengut, fürchten nun, wie der Teufel das Weihwasser alles, was ihrem nationalistischem Gedankengut und der daraus folgenden Politik Schaden könnte - AUCH und vor ALLEM supranationale Zusammenschlüße, denn damit wääre nun endlich auf Dauer JEDEM Nationalismus auf europäischem Boden die Grundlage entzogen.
Deutschland wäre dann in Europa, WENN die Nationalstaatlichkeit WIRKLICH in dem Maße aufgehoben würde, wie von den rechts-konservativen Kräften befürchtet, was Bayern in Deutschland ist. Und - fühlen sich die Bayern nun ihrer Eigenheit beraubt? Unwohl, weil sie kein eigenes Geld drucken können, eigenes Militär aufstellen, eigene Außenpolitik betreiben können?
Die rechtskonvervative Politik der Republikaner im Hinblick auf die europäische Entwicklung der EU speist sich aus rückwärtsgewandten Einstellungen und Thesen.
Die ebenfalls vorhandene Kritik eher linksliberaler und "linken" Politikverständnisses befürchtet die Nivellierung des sozialen Standards.
Die "Einigkeit" die Du in den Aussagen von "kiki1962" siehst ist von daher nur eine scheinbare...
Letzteres, die Angst vor dem Verlust sozialer Absicherungen wird auch von den Republikanern angesprochen und derzeit in den Vordergrund gestellt, aber das ist eben nur Instrumentalisierung der Befürchtungen von Millionen Menschen für andere Zwecke.