SS-Einheiten käpften an verschiedenen Fronten. Das sie nur in KZ-Lagern ihr unmenschliches "Werk" verrichteten ist nicht richtig.Mir ist als hätte ich das in meinem Post klargestellt!
Coventrieren ist ein Begriff den die Nazis gerne in ihrer Kriegführung benutzten.Sie äscherten als Prototyp der neuen Kriegführung erst Guernica ein,dann London,Coventry,Rotterdam,Warschau und fast alle grösseren Stadte wurden grossflächig und ohne Rücksicht auf Zivilpersonen dem Erdboden gleichgemacht.Also gilt für dich der Grundsatz "Die haben ja angefangen"
Interessant.
Klingt nach "Auge um Auge, Zahn um Zahn" und nach jemandem, der es rechtfertigt.
Allerdings vertrete ich da eine andere Philosophie. Ich bin immernoch der Meinung, dass militärische Operationen nur zwischen Armeen ausgetragen werden sollen. Insofern
verabscheue ich die Angriffe auf Zivilisten allgemein und EGAL VON WELCHER SEITE sie begangen wurden.Würdest Du solche Kleinigkeiten gefälligst mal zur Kenntnis nehmen und hier nicht immer die Märchen der Alt-Nazis weiter tragen?!
Gehts noch? Ich hab doch wohl klargestellt, dass es unterschiedliche SS-Abteilungen gab und dass
alle gewaltig viel Dreck am Stecken hatten, leidest du an selektiver Amnesie, dass du diese Sachen immerwieder gepflegt verdrängst?
Ich will hier nicht die Deutschen generell in eine Opferrolle drängen, scheinbar kapieren das hier einige mit Gewalt nicht aber hier passiert, was ich immer beobachtet habe, alles, was sich an Kriegsverbrechen gegen Deutsche richtete, das ist gerechtfertigt, das ist richtig so, das ist die gerechte Strafe, das muss so sein, da wird drüber weggesehen.
Achja,
Harris vergaste schon vor dem Krieg Zivilisten, was sagt ihr eigentlich dazu? Da hatte noch kein Deutscher Coventry bombardiert.....oder war das dann nen gerechtfertigter Präventivschlag?
Hauptsache man kann sagen:
"DIE HABEN DOCH ANGEFANGEN!"Und ich kann nur nochmal mich zitieren:
Jegliche Kritik am strahlenden Briten, Amerikaner, Franzosen führt dazu, dass einem eine braune Keule übergezogen wird.Danke, dass ihr das bestätigt.
Was einige von euch scheinbar verdrängen ist, dass Angriffe, die nicht Harris' Plan entsprachen, nämlich die Angriffe, die sich gegen MILITÄRISCH und STRATEGISCH wichtige Ziele richteten, mehr Erfolg verbuchen konnten als die Vernichtung der Stadtzentren.
Warum also verwendete man die Ressourcen nicht für Einsätze, die WIRKLICH den Krieg verkürzten?Aber....nein macht euch darüber keine Gedanken, solang man noch mit dem Argument "Aber die anderen haben doch angefangen" spielen kann, solange kann man auch hirnleer die braune Keule schwingen.
Aber schön, dass scheinbar keiner von euch gerafft hat, dass ich mit dem Faschopack nichts am Hut habe. Wird euch aber egal sein, ihr kommt wieder mit "Die haben doch angefangen" und schon is alles gerechtfertigt...und wehe man bezeichnet manche Aktionen als das, was sie waren. Dann ist man gleich derjenige, der generell die Opferrolle propagiert, merkt ihr noch, wie dumm und nachgeplappert dieses Argumentiere ist? Hab ich IRGENDWO behauptet, dass Deutschland unschuldig sei? NEIN!
Ich habe immer betont, dass ALLE Armeen Dreck am Stecken hatten....und sofort kommt wieder der Schwanzvergleich "aber die Deutschen hatten mehr Dreck am Stecken" jaja....immer zweimal mehr wie du, ihr braucht mir das nicht tausendmal zu erzählen,
ich weiß, was deutsche Soldaten an grausamen Verbechen verübten! Und das rechtfertigt natürlich, dass man im Gegenzug Städte vernichtet. Weil "die haben ja angefangen".
Das, was hier abgeht erinnert mich daran, wie in der DDR mit der Sowjetunion umgegangen wurde. Ich habs nich bewusst erlebt aber von etlichen hörte ich, dass man natürlich den strahlenden Helden sehen musste im Sowjet. Tat man das nicht, war man auch arg verdächtig, ein Faschist zu sein. Und wehe man brachte zur Sprache, was der Sowjet so machte. Jaja....böse!
Und hier ist es genauso, sogar die Kriegsverbrechen der Sowjets finden mehr Gehör in der Öffentlichkeit, gleich nach dem Sieger war der Sowjet Inbegriff von Terror und Schrecken. So wie der Amerikaner einen nicht ganz so guten Ruf auf der östlichen Seite des eisernen Vorhangs inne hatte. Allerdings war der Amerikaner und der Engländer im Westen das, was der Sowjet in der DDR vo oberster Stelle zu sein hatte:
Der strahlende, unfehlbare Held. Hinterfragen macht einen automatisch zum Faschisten. Neutrale Sichtweisen sind nicht erwünscht.
Man hat gefälligst den einen unbeschränkt in den Himmel zu heben und den anderen
ausnahmslos zu verurteilen, zu denunzieren.
Aber egal,
@jafrael @WarheadDIE HABEN DOCH ANGEFANGENStimmts? Wer anfängt, dem darf man alles genauso heimzahlen. So seht ihrs doch. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Und steckt euch eure dummen Nazi-Vergleiche dahin, wo keine Sonne scheint. Ich habe nur gefragt, warum man einem Mann, der Zivilisten vergaste und Städte vernichtete, ein Denkmal setzte. Und das frage ich OHNE ein Volk in eine generelle Opferrolle zu drängen.
Achja....die amerikanischen Angriffe auf Tokio werden genauso behandelt wie Operation Gomorrha u.ä. und da könnt ihr mir kein Relativieren des Holocaust vorwerfen, wenn ich das hinterfrage und ich erwarte eine Antwort, warum es wiederum gerechtfertigt war, dass man 100 000 japanische Zivilisten verbrannte.
Wieder wegen den Verbrechen der japanischen Armee in China? Weil "die ja angefangen" haben? Wieder das klassische Argument der Vergeltung? Es war erwiesen, dass der japanische Kaiser nicht so einfach kapituliert, seinen Starrsinn bewies er als er erst nach der zweiten Atombombe einlenkte.
Wenn man die Lufthoheit hat, dann kann man sich doch Ziele raussuchen, die WIRKLICH was mit dem geführten Krieg zu tun hatten.
Aber ich verstehe schon und sehe schon, was von eurer Seite wieder kommt....ich werde jetzt auch wieder derjenige sein, der die japanischen Vorstöße in Südostasien relativiert und sonstwas. Denn ich habe ja die Methoden des strahlenden Siegers hinterfragt.
Und nochmal, damits auch der Letzte hier kapiert: Ich bin den Alliierten dankbar, dass sie Deutschland von den Nazis und Südostasien von den japanischen Besatzern befreit haben aber ich hinterfrage nur die Mittel, die sie dafür benutzten.