NS-Verbrecher John Demjanjuk
05.05.2009 um 22:18er konnte über Zwangsarbeiter nach Gusto verfügen und sie verheizen wie es gerade passte
Das is son Knackpunkt. Wer das nicht tat, war nicht konkurrenzfähig in manchen Bereichen und setzte sich nicht durch also waren immer diejenigen an der Spitze, die es taten. War dann nen kausaler Zusammenhang wenn auch ein Makaberer.
Aber denkst du wirklich, dass er sich nen Kopf machte, wie er Zwangsarbeiter verheizen konnte? Ich weiß nicht sonderlich viel über sein Verhältnis zu SS und NSDAP aber ich denke dass er eher den Erfolg seiner Technologie im Kopf hatte und die Pläne an die Exekutive übergab ohne sich wirklich um die Arbeitsumstände der Zwangsarbeiter zu kümmern, da er auf diese eh so gut wie keinen Einfluss gehabt hat, wer nicht gebraucht wurde, der wurde ja so oder so bei Seite geschafft. Dafür war die SS zuständig.
Und ich würde ihn auch nich verteufeln, weil er Raketen baute, da gab es Leute bei Grumman, bei Supermarine, bei Boeing, bei Browning, die bauten nicht weniger tödliche Gegenstände und die Zahl derer die durch Raketen den Tod fanden ist verschwindend gering im Vergleich dazu, wieviele den angloamerikanischen Auslöschungsversuchen zum Opfer fielen.
Ich glaub, da nehmen sich beide Seiten nicht wirklich viel. Die Westalliierten haben dann halt gezeigt, dass sie es auch "drauf hatten".
Wenn man sich schon die Strategien anschaut, dass man sich nicht damit zufrieden gab, wenn die Häuser in Trümmern lagen, nein, man deckte mit Luftminen die Dächer ab, damit man an die darunterliegenden brennbaren Materialien kam und diese mit Stabbrandbomben in Brand setzen konnte um damit Feuerstürme auszulösen ich denk mal hinter den britischen und amerikanischen Planungstischen saßen die selben Gehirne wie es sie bei IG-Farben und Konsorten gab. Dachten halt nur in einer anderen Sprache.
Keiner war besser als der andere nur die einen hatten Kreise auf den Flügeln und die anderen Kreuze. Die einen mordeten am Boden, die anderen verwandelten ganze Städte in Krematorien.
Wenn man sich Arthur Harris' "Strichliste" und seine Vorhaben so anschaut, dann erinnert es arg an eine Aktion Reinhardt. Für mich war dieser Typ ein würdiges Pendant zu seinen bestialischen Widersachern auf deutscher Seite.
Im Grunde hätte man die Chefs beider Seiten in einen Sack stecken und draufknüppeln können, man hätte immer den Richtigen getroffen und der Welt wäre viel Leid erspart geblieben. Und NEIN, das Argument "aber die haben angefangen" lass ich nicht gelten, Auge um Auge ist nicht das, was ich unter Gerechtigkeit versteh.
Das is son Knackpunkt. Wer das nicht tat, war nicht konkurrenzfähig in manchen Bereichen und setzte sich nicht durch also waren immer diejenigen an der Spitze, die es taten. War dann nen kausaler Zusammenhang wenn auch ein Makaberer.
Aber denkst du wirklich, dass er sich nen Kopf machte, wie er Zwangsarbeiter verheizen konnte? Ich weiß nicht sonderlich viel über sein Verhältnis zu SS und NSDAP aber ich denke dass er eher den Erfolg seiner Technologie im Kopf hatte und die Pläne an die Exekutive übergab ohne sich wirklich um die Arbeitsumstände der Zwangsarbeiter zu kümmern, da er auf diese eh so gut wie keinen Einfluss gehabt hat, wer nicht gebraucht wurde, der wurde ja so oder so bei Seite geschafft. Dafür war die SS zuständig.
Und ich würde ihn auch nich verteufeln, weil er Raketen baute, da gab es Leute bei Grumman, bei Supermarine, bei Boeing, bei Browning, die bauten nicht weniger tödliche Gegenstände und die Zahl derer die durch Raketen den Tod fanden ist verschwindend gering im Vergleich dazu, wieviele den angloamerikanischen Auslöschungsversuchen zum Opfer fielen.
Ich glaub, da nehmen sich beide Seiten nicht wirklich viel. Die Westalliierten haben dann halt gezeigt, dass sie es auch "drauf hatten".
Wenn man sich schon die Strategien anschaut, dass man sich nicht damit zufrieden gab, wenn die Häuser in Trümmern lagen, nein, man deckte mit Luftminen die Dächer ab, damit man an die darunterliegenden brennbaren Materialien kam und diese mit Stabbrandbomben in Brand setzen konnte um damit Feuerstürme auszulösen ich denk mal hinter den britischen und amerikanischen Planungstischen saßen die selben Gehirne wie es sie bei IG-Farben und Konsorten gab. Dachten halt nur in einer anderen Sprache.
Keiner war besser als der andere nur die einen hatten Kreise auf den Flügeln und die anderen Kreuze. Die einen mordeten am Boden, die anderen verwandelten ganze Städte in Krematorien.
Wenn man sich Arthur Harris' "Strichliste" und seine Vorhaben so anschaut, dann erinnert es arg an eine Aktion Reinhardt. Für mich war dieser Typ ein würdiges Pendant zu seinen bestialischen Widersachern auf deutscher Seite.
Im Grunde hätte man die Chefs beider Seiten in einen Sack stecken und draufknüppeln können, man hätte immer den Richtigen getroffen und der Welt wäre viel Leid erspart geblieben. Und NEIN, das Argument "aber die haben angefangen" lass ich nicht gelten, Auge um Auge ist nicht das, was ich unter Gerechtigkeit versteh.