@windows99 Du irrst dich. Ein Buch wie der Koran lässt sich zeitlos anwenden.
Die Geschichte ist voll davon, wie einstige als Barbaren bezeichnete Menschen vermeintlich kulturell und technologisch überlegene Zivilisationen bedrängt und ersetzt haben, um dann selbst zu einer fortschrittlichen Zivilisation heran zu wachsen.
Die Araber kamen aus der Wüste und nahmen den Byzantinern und Persern ihre Führungsrolle.
Die Türken kamen aus der Steppe und gründeten in Ländereien einsteiger Großmächte ihre eigene Großmacht.
Die Römer verschwanden und aus den germanischen Barbaren entstanden neue Mächte.
Immer wieder haben weit entwickelte Zivilisationen ihre Macht an "Barbaren" abgeben müssen.
Es macht wenig Sinn die Wahrheit in einer solchen Orientierung zu suchen.
Als Muhammad zum Prophet erwählt wurde, fragte die Oberschicht Mekkas warum sollte Gott einen gesellschaftlich niedrig gestellten auserwählen, der in ihren Augen keine qualifizierenden Qualitäten besaß.
Dieses Denken half ihnen nicht, als sie klein beigeben mussten.
Ich weiß nicht ob und wann die Muslime wieder besser gestellt sind oder wie lange die westliche Vormachtstellung andauert. Es spielt für mich bei der Wahrheitsfindung keine Rolle.
@235 235 schrieb:Deshalb verstehe ich auch nicht, warum du da eine derartige Aversion gegenüber die Aufklärung hast, das ist und war eine Gute Sache.
Wer sagt das? Ich kann der Aufklärung in Europa auch vieles gutes abgewinnen. Aber es ist für mich kein Grund nicht an den Koran zu glauben.
Ich kritisiere Türken die geblendet von Fortschritt den Glauben an Gott aufgeben.