@mcmööpDu kannst sagen, was du willst, ein Ermittler muss sich zuerst einmal an die Hinweise halten, die die Spurensicherung findet und die von den entsprechenden Fachleuten ausgewertet wurden.
Danach können sie sich überlegen, wie sie weiter vorgehen.
Es bringt einfach nichts, vollkommen ins Blaue hinein zu ermitteln, wenn man keinen weiteren Anhaltspunkt hat.
Die Ermittler können nicht mehr machen, als in der Umgebung des Tatortes herumzulaufen, nach weiteren Hinweisen zu suchen, Leute befragen etc.
Wenn sich dabei allerdings nichts ergibt, dann MÜSSEN sie sich an das halten, was sie über die Spurensicherung bekommen haben.
,,In andere Richtungen ermitteln" ist leicht gesagt, wenn man keinen Hinweis hat, in welche.
So sieht einfach die Realität aus.
Nicht nur die gleichen DNA-Funde zeichneten die Tatorte aus, sondern auch die Tatsache, dass kaum verwertbare, weitere Hinweise gefunden wurden.
Ich bin keinesfalls für blindes Vertrauen, sondern durchaus für eine kritische Einstellung.
Nur mag ich einfach dieses ,,die Polizei" nicht, diese Verallgemeinerung!
Den zahlreichen Polizisten, die jeden Tag versuchen, einen guten Job zu machen und sich dafür immer wieder Beschimpfungen und sogar tätliche Angriffe gefallen lassen müssen, finde ich dies gegenüber völlig unangemessen.