Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
24.06.2009 um 08:36@Fabiano
das muß sich ändern,es muß ganz und gar nicht so sein@Hansi
Gehalt
Ungleicher Lohn für gleiche Arbeit
In der Debatte um Gehaltsunterschiede zwischen Männer und Frauen bei gleicher Arbeit hat die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ingrid Sehrbrock, die Abwertung und Unterbezahlung typischer Frauen-Jobs kritisiert.
Focus Online „Von Frauen dominierte Berufe werden schlechter bewertet und bezahlt als typische Männerberufe“, sagte sie dem Nachrichtenmagazin FOCUS. In mehreren Studien und statistischen Erhebungen wurden Lohndifferenzen zwischen zwölf und 40 Prozent in gleichen Berufssparten ausgemacht, auch wenn männliche und weibliche Beschäftigte gleich qualifiziert waren.
Keine Wertschätzung für Frauen
Die stellvertretende DGB-Vorsitzende bemängelte, dass Frauen noch immer nicht „entsprechend ihrer Qualifikation vergütet würden, weil ihre Leistungen nicht in derselben Weise wertgeschätzt werden wie die der Männer“. Selbst dort, wo Tarifverträge eigentlich gleichberechtigte Bezahlung garantieren sollen, trickse manch ein Vorgesetzter die Kollegin aus. Frauen würden „oft schlechter eingruppiert oder gehen beim Zulagensystem schon mal leer aus“, kritisierte die Gewerkschafterin die „üblichen Diskriminierungsmethoden“. Weiblichen Beschäftigten empfahl sie mehr Selbstvertrauen und Information. Frauen neigten dazu, „ihr Licht unter den Scheffel zu stellen“, machten „schneller Zugeständnisse bei Arbeitszeit oder Lohn“ und verhandelten nicht mit gleicher Härte wie Männer um ihr Einkommen, so Sehrbrock weiter. ZUM THEMA
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Der Arbeitsmarktexperte Hermann Gartner vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) machte Brüche in der Erwerbsbiografie für einen Teil der Gehaltsdefizite verantwortlich: Würden Frauen nach der Erziehungszeit wieder in den Beruf einsteigen, müssten sie sich oft mit einem geringeren Verdienst zufrieden geben. In den Augen vieler Unternehmen hätten sie nach einer Pause von zwei bis drei Jahren bereits den Anschluss verloren, so der Wirtschaftswissenschaftler.
das muß sich ändern,es muß ganz und gar nicht so sein@Hansi
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Ungleicher Lohn für gleiche Arbeit
In der Debatte um Gehaltsunterschiede zwischen Männer und Frauen bei gleicher Arbeit hat die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ingrid Sehrbrock, die Abwertung und Unterbezahlung typischer Frauen-Jobs kritisiert.
Focus Online „Von Frauen dominierte Berufe werden schlechter bewertet und bezahlt als typische Männerberufe“, sagte sie dem Nachrichtenmagazin FOCUS. In mehreren Studien und statistischen Erhebungen wurden Lohndifferenzen zwischen zwölf und 40 Prozent in gleichen Berufssparten ausgemacht, auch wenn männliche und weibliche Beschäftigte gleich qualifiziert waren.
Keine Wertschätzung für Frauen
Die stellvertretende DGB-Vorsitzende bemängelte, dass Frauen noch immer nicht „entsprechend ihrer Qualifikation vergütet würden, weil ihre Leistungen nicht in derselben Weise wertgeschätzt werden wie die der Männer“. Selbst dort, wo Tarifverträge eigentlich gleichberechtigte Bezahlung garantieren sollen, trickse manch ein Vorgesetzter die Kollegin aus. Frauen würden „oft schlechter eingruppiert oder gehen beim Zulagensystem schon mal leer aus“, kritisierte die Gewerkschafterin die „üblichen Diskriminierungsmethoden“. Weiblichen Beschäftigten empfahl sie mehr Selbstvertrauen und Information. Frauen neigten dazu, „ihr Licht unter den Scheffel zu stellen“, machten „schneller Zugeständnisse bei Arbeitszeit oder Lohn“ und verhandelten nicht mit gleicher Härte wie Männer um ihr Einkommen, so Sehrbrock weiter. ZUM THEMA
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