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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:10
@xbox

Milton Friedman zu zitieren, wenn es darum geht die Folgen des Turbokapitalismus zu bewerten ist fast schon als wüde der Papst zur Vaterschaft Jesu eine Erklärung abgeben. Beide halten an ihrem Dogma fest. Wobei Friedman wenigstens nicht erleben mußte wie die heutigen Kapitalisten (in dem Falle die Banker) mit die Regeln des Systems aushebekten und Hazard spielten. Denn DAZU hätte selbst ER kritische Worte gefunden.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:13
@jafrael
danke - dir für den eintrag - -


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:14
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:einfach um wieder zu gewinnen
@kiki1962

Ah, du benutzt schon kapitalistische Wörter, du bist auf den richtigen Weg wie ich sehe;)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:17
@xbox
du darfst es so verstehen - dem muss aber nicht so sein
Rawls sieht zwei Gerechtigkeitsprinzipien:

1. Jeder ist gleichermaßen im Besitz unveräußerlicher Grundfreiheiten (Freiheit, Leben, Eigentum usw.)
2. Soziale und wirtschaftliche Ungleichheit ist nur zulässig, wenn sie sich zumindest auch für die am wenigsten Begüterten in der Gemeinschaft zum Vorteil auswirkt und ihre Chancengleichheit, angestrebte Positionen und Ämter innerhalb der Gemeinschaft zu bekleiden, nicht beeinträchtigt (Differenzprinzip).

Danach haben die Grundfreiheiten Vorrang vor der sozialen Gerechtigkeit und diese den Vorrang vor der Effektivität ökonomischen Gewinnstrebens. (Vgl. John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit, 1971, 1979, Frankfurt am Main, S. 81)
wollte auch mal ein zitat zu nachdenken hier einbringen - -

übrigens ist eine gesellschaft so stark wie das schwächste glied. . . . wenn das nicht zu denken gibt ;-)


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xbox ehemaliges Mitglied

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:21
*Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.*
John D. Rockefeller

Dem kann ich nur zustimmen. ;)


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xbox ehemaliges Mitglied

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:22
Und gleich noch einen hinterher^^

*Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.*

Henry Ford


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:22
@xbox
dem kann ich auch zustimmen -


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:30
@kiki1962
Wer gefestigt in der Gesellschaft steht sollte auch ein wenig Verantwortung für andere empfinden. Ich gehöre definitiv zu den Menschen die nicht nur reden sondern im Möglichen handeln. Jede Gemeinde hat arme Leute die nicht immer selbst schuld an ihrem Sein sind.

Es ist mir nicht wichtig, dass Jene wissen wer ihnen nun hilft oder an Weihnachten, Ostern etc. was zu Essen ans Fenster stellt.

Ich sehe aber wie mit Geld das andern fehlt umgegangen wird.
Sonst schaut mal in den Spiegel und betrachtet mal die wochenendlichen Gebärden bzw. Exzesse die ein heiden Geld kosten!


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:34
@DonFungi
wie wahr .. .

@xbox
ich gebe immer alles aus, was ich habe - - - bleibt also nichts zum reich werden - schadet mir aber nicht unbedingt. .


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:42
@xbox
@jafrael
@DonFungi
Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.“

John Ruskin



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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:43
John Ruskin, englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph

nur zur information . . . :D


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:48
@kiki1962

Exakt das war auch die Maxime der indigenen Völker Nordamerikas. VOR dem Kontakt mit dem "wei0en Mann" der übrigens in der Lakota-Sprache "der, der nach allem grabscht" heißt.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:48
weise männer im sinne von klug :D


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.06.2009 um 19:56
Tatsache ist, dass der weisse Mann der nach allem grabscht ohne die Indianer nicht überlebt hätte.

Es gab Indianer die Städte bauten ohne stehenden Wind.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.06.2009 um 10:08
Oskar Lafontaine wirft Banken Erpressung vor
(255) 20. Juni 2009, 14:35 Uhr
Auf dem Linken-Parteitag hat Oskar Lafontaine die Banken scharf kritisiert. Diese hätten die Welt "überfallen" und Geld erpresst. Der "Finanzkapitalismus" habe die Demokratie zerstört. Jetzt müsse der Finanzsektor unter Staatskontrolle gestellt werden. Konkrete Forderungen hat Lafontaine auch zum Arbeitslosengeld.

Gute Stimmung zum Ende des Linken-Parteitags in Berlin: Die Parteispitze...
Weiterführende Links
Führung der Linken setzt aufs große Wir-Gefühl
Linke fordert 200-Milliarden-Investitionsprogramm
Lafontaine macht die Linke regierungsunfähig
Lafontaines Rede – Langeweile statt Wahlkampf
Parteitag wird für die Linke zum Härtetest
Sahra Wagenknecht verspottet "neoliberale SPD" Der Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine hat seine Partei mit markigen Sprüchen auf die Bundestagwahl im September eingestimmt. „Der Finanzkapitalismus hat die Demokratie zerstört“, rief Lafontaine auf dem Parteitag der Linken in Berlin den Delegierten zu. Die Linkspartei setze dagegen die Vision einer „Wirtschaft der freien Menschen“ und verstehe sich als „demokratische Erneuerungsbewegung“.

Auf große Zustimmung der Delegierten trafen Lafontaines Forderungen zur weitgehenden Beseitigung der Leiharbeit, die Abschaffung einer Besteuerung von Kurzarbeitergeld sowie die Ausweitung des Arbeitslosengeldes. „Wer 30 Jahre eingezahlt hat, dem sollte das Arbeitslosengeld 30 Monate lang gezahlt werden und wer 40 Jahre eingezahlt hat, dem sollte 40 Monate lang Arbeitslosengeld bezahlt werden“, sagte Lafontaine. „'Hartz IV' muss weg“, verlangte er und bezeichnete diese staatliche Unterstützung auf Sozialhilfeniveau als „Enteignung“ der Arbeitnehmer.

Nachdrücklich sprach sich der Linke-Chef für eine Ausweitung der betrieblichen Mitbestimmung aus. Mit Neoliberalismus könne es keine Demokratisierung der Wirtschaft geben. „Erst wenn die Beschäftigten selber Anteilseigner ihrer Betriebe sind, und wenn sie in Betrieben und Verwaltungen mitbestimmen können, stoßen wir das Tor zu einer wirklichen freien und sozialen Marktwirtschaft auf.“

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Ergebnis
54% Ja3% Vielleicht43% Nein6195 abgegebene Stimmen Lafontaine mahnte zugleich ein Umdenken bei der Bekämpfung der Wirtschaftskrise an. Wenn Millionen Steuergelder in die Sanierung von Betrieben flössen, müssten daraus „Belegschaftsanteile“ werden, forderte der Linke-Chef. Ansonsten bliebe die Gefahr, dass die Belegschaften Opfer „verantwortungsloser Spekulanten“ würden. Bei einer Einbeziehung der Belegschaften hätte es Problemfälle wie Schaeffler, Merkle, Porsche, Opel oder Arcandor nicht gegeben. Wenn den Arbeitnehmern „Lohnverzicht abgepresst wird, dann müssen sie im Gegenzug zumindest Anteile ihrer Betriebe erhalten“.

Zur derzeitigen Finanzkrise sagte Lafontaine außerdem: „Die Banken haben die Welt überfallen und gerufen: Geld her oder wir vernichten Millionen Arbeitsplätze und verschlechtern die Lebensbedingungen von Milliarden Menschen.“ Die Krise biete nun die Chance, die Eigentumsstrukturen grundsätzlich zu reformieren. „Wenn Steuergelder bei der Sanierung von Betrieben fließen, müssen daraus Belegschaftsanteile werden“, sagte Lafontaine unter Beifall.

Die Köpfe der Linken
Bisky, Gysi, Lafontaine und Co.
Zudem verlangte er eine komplette staatliche Kontrolle des Finanzsektors. „Ich beschränke mich bewusst nicht auf die Forderung nach einer Verstaatlichung der Banken“, sagte er. Hinzukommen müsse eine starke Regulierung der Finanzgeschäfte, "die auch die sich im öffentlichen Besitz befindenden Banken an die Kandare nimmt.“ Nur staatliche Kontrolle verhindere, dass „kriminelle Geschäfte mit Steueroasen“ und Geschäfte außerhalb der Bilanz getätigt und der Handel mit Giftpapiere fortgesetzt werde.

Eine Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl wollte Lafontaine in seiner Rede nicht ausschließen. „Wir verweigern uns einer Regierungszusammenarbeit nicht“, sagte er. Vielmehr sei es nur die SPD, die ein solches Bündnis ablehne. Damit werfe die SPD „ihr Programm in den Müll“. Weiter erklärte Lafontaine: „Nur ein Erstarken der Linken kann verhindern, dass die von den anderen Parteien bereits programmierten Verschlechterungen für Arbeitnehmer, Rentner und sozial Bedürftige nicht zu stark ausfallen. Würde die Linke bei der Bundestagswahl geschwächt, dann gäbe es "für den neoliberalen Block kein Halten mehr.


Lafontaine schwor seine Partei zudem unter dem Eindruck interner Querelen auf einen gemeinsamen Kampf um Wählerstimmen für die Bundestagswahl ein. Die Linken müssten „Seite an Seite kämpfen“, um ihre Ziele zu erreichen, sagte er.

Zuvor hatte der Berliner Landesvorsitzende Klaus Lederer den Parteitag ebenfalls mit einem Aufruf zur Geschlossenheit eröffnet. Er warnte seine Partei davor, in Flügelkämpfe zu verfallen und immer radikalere Positionen einzunehmen.

„Wir sollten die Zeit nicht darauf verwenden, anderen die Welt erklären zu wollen, als hätten wird das Monopol der letzten Erkenntnis“, mahnte er. Wichtig sei, mehr denn je Protest „mit handhabbaren Alternativen zu verbinden“.

Keywords
Berlin Linke Parteitag Oskar Lafontaine PDS WASG Die Linke zählt nach eigenen Angaben rund 76.000 Mitglieder. Sie war vor zwei Jahren aus zwei Parteien, der ostdeutschen PDS und der westdeutschen WASG, hervorgegangen. Unter dem Motto: „Eine starke Linke für ein sozialeres Land“ will der Parteitag am Sonntag das Wahlprogramm zur kommenden Bundestagwahl verabschieden. Dabei hat die Linke als Wahlziel „zehn Prozent plus x“ ausgegeben, 2005 hatte sie 8,7 Prozent erreicht.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.06.2009 um 10:22
@Jacy26

Oskar Lafontaine predigt von Umverteilen und säuft selbst nur Champagner und die dummen Wähler glauben Ihn.;)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.06.2009 um 12:31
@xbox
die anderen reden nicht vom umverteilen und trinken auch nichts anderes :D liebe grüße .. . . :D


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.06.2009 um 15:15
@xbox
Jeder von dem, Versucht als erster-auf den Fahnenmast rauf zu kommen!

aber seien wir mal ehrlich, wem soll man noch vertrauen?
Die Unioner vertrauen die Linke nicht!
Die Bürger vertrauen die Linke nicht!
habe genug Poltinformation verfolgt streit-Gespräche mit Rot,Schwarz,Gelb und seien wir mal ehrlich hat die Link´s Partei nicht "doch" mehr übrig für das Volk!


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22.06.2009 um 15:24
@Jacy26
es sind alles volksparteien und DAS volk ist sehr gemischt

jeder dieses verbundes fürchtet um einschnitte-

@xbox
lebt nicht in deutschland und somit wird es schwer für ihn die situation zu überschauen denke ich mal


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.06.2009 um 16:00
@kiki1962
ja,einfach zu sehr gemischt!

Fetter Eintopf^^


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