Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

scheint ideal zu funktionieren? meinst du die niedrigen löhne, das leben in gemeinschaftsquartieren, viele gegen ungelernt dieses jobs nach, weil sie weg sind von der landwirtschaft ihrer eltern, dort nicht leben konnten oder der lebensraum genommen wurde
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nanana alle Menschen sind Gleich und solidarisch zueinander. Wer wird denn da Einzelzimmer verlangen. Und hier wird doch auch immer verlangt das es Jobs für ungelernte gibt, China hat dass. Und Wenn Großgrundbesitzter dem Allgemeinwohl im Wege stehen für Bauprojekte, ja dann wird halt Enteignet. China weiß wie man den Individualismsus und damit persönliche Gier bekämpft.

Ich denke als erstes sollte sich jeder bewusst werden, dass unser aktuelles Finanzsystem
nichts mit Kapitalismus zu tun hat, eher im Gegenteil...

Die groessten Probleme unserer Finanzsystems ruehren von der Tatsache her, dass sich unsere Maerkte eben nicht nach dem kapitalistischen Ideal frei entwickeln koennen, sondern von Interessen gesteuert werden, die eben keineswegs das allgemeinwohl im Sinne haben.



-Wieso kommt es den zB zu Schwankungen der Nahrungsmittelpreise durch Spekulationen ?

Weil wir ein Finanzsystem aufoktruiert bekommen haben, dass es erlaubt aus dem nichts riesige Betraege an "imaginaerem" Geld zu kreieren.

-Warum haben wir eine Schuldenkrise die weltweit um sich greift.

Weil eben dieses Geldsystem die "Geldmenge" und ergo "Schuldenmenge" so lange exponentiell aufpumpt, bis der Buerger (der der buergt eben ;) ) nicht mehr hinterkommt.

Dann folgt der Kollaps, der wiederum von den interationalen Eliten die ihre Interessen durch Notenbanken etc. vertreten KANN zur weiteren Konsolidierung und ergo Monopolisierung genutzt wird.



Insofern ist es idiotisch dem "kleinen" Boersenmakler / Spekulaten die Schuld zu geben, denn diese agieren nur bestmoeglich in einem Rahmen der ihnen von den Bedingungen der "finanziellen Umwelt" vorgegeben wird, wie eigentlich jeder von uns.
Die finanzielle Umwelt auf die die Masse der Marktes reagiert wird jedoch bewusst so manipuliert das sie sie im Sinne der elitaeren Agenda agiert und genau da muss jenen die nach den Kommunismus schreien klar werden, dass dies eher der Planwirtschaft aehnelt als einem tatsaechlichen Kapitalismus



Ergo kann kein Systemwechsel kann die Rettung bringen sondern nur ein Mentalitaetswechsel.

Und auch dieser Mentalitaetswechsel muss nicht mit der "Zero Growth" Politik zu tun haben die momentan sehr massiv propagiert wird, denn auch diese wird letztendlich nur zur weitere Zentralisierung finanzieller und politischer Macht fuehren, waehrend die Herde weiter in ihrer Entwicklung stagnieren gelassen wird.

Denn wir als Menschheit haben eben nicht das Problem einer generellen ressourcenknappheit, sondern eines bewussten Missmanagments um westlichen Bevoelkerungen, die am ehesten die Moeglichkeiten und Freiheiten hat langsam "den Saft abzudrehen."

" *die am ehesten die Moeglichkeiten und Freiheiten hat gegen diese Agenda aufzubegehren langsam "den Saft abzudrehen."


D

Argh schrieb:Ergo kann kein Systemwechsel kann die Rettung bringen sondern nur ein Mentalitaetswechsel.

Richtig erkannt - das sehe ich auch so.

@Argh

Der beste Beitrag heute

Offensichtlich ist es zu spaet fuer opponierende Meinungen. :D

@Argh
Zustimmung.
Ich würde lediglich den ersten Satz ändern:

Ich denke als erstes sollte sich jeder bewusst werden, dass unser aktuelles Finanzsystem
nichts mit Marktwirtschaft zu tun hat, eher im Gegenteil...

Denn ich bin überzeugt, dass Kapitalismus (zumindest nach 300 Jahren) zwangsläufig dahin führen muss, wo wir jetzt sind.

Die Marktwirtschaft basiert auf der Idee, dass der Konsument den Markt reguliert.
Das ist aber unmöglich, wenn die Fähigkeit des Konsumenten aufgrund des Geldmangels in den unteren Schichten sich darauf beschränkt, nur über die Runden zu kommen, statt zu selektieren.
Ohne Handlungsfreiraum gibt es keine Selektion. Der Konsument wird durch den Zwang des Kapitalismus jeder Handlungsfähigkeit beraubt.

Der Kapitalismus, sowie der dazugehörige Konsumismus erzeugen lediglich einen Haufen Müll und Abfall. Aber auch damit lässt sich Profit erzielen.

Wikipedia: Gladio

bitte mal auf den abschnitt mit der raf achten..
das hatte ich hier schonmal vor einiger zeit als behauptung aufgestellt.

habe diese woche darüber eine sendung gesehen.

@collectivist
lebst du nur in Müll und Abfall?

Schandtat schrieb:lebst du nur in Müll und Abfall?

Wer sich sich nur auf sich konzenzentriert, lebt unter Scheuklappen.

@eckhart
du weisst also, dass das was du eben sagtest nicht stimmt?

eckhart schrieb:Wer sich sich nur auf sich konzenzentriert, lebt unter Scheuklappen.

Allgemeiner gehts nicht, oder?^^

@Schandtat
@Aldaris
Was denkt Ihr, wenn Ihr kurz vor 20 Uhr beim Fleischer oder Bäcker einkaufen wart,
was denkt ihr beim Anblick der vollen Regale?

(Das wird morgen und übermorgen und überübermorgen eben immer wieder angeboten?)

@eckhart

Falls du auf eine bewusste Verschwendung abzielst...

Sofern es einfach weggeschmissen wird, ist es Verschwendung von Ressourcen. Allerdings ist das garantiert nicht im Sinne des Unternehmers, wenn die Lebensmittel weggeschmissen werden müssen. Damit sowas nicht passiert, zerbrechen sich viele Menschen im Rahmen des Supply Chain Management und effektiver Lagerhaltung ihre Köpfe.

Wikipedia: Supply-Chain-Management

@eckhart

eckhart schrieb:Was denkt Ihr, wenn Ihr kurz vor 20 Uhr beim Fleischer oder Bäcker einkaufen wart,
was denkt ihr beim Anblick der vollen Regale?

Naja nichts außer, das sieht gut aus:)
Warum auch, wenn ichs nicht kaufe dann wer anders..

Aldaris schrieb:Supply Chain Management

Ist das ein Sondersuperschnelleinsatzthinktank ?
Respekt ! Wann ist mit ersten Ergebnissen zu rechnen ?

@eckhart

Es gibt dazu genug wissenschaftliche Studien und in der Praxis wird es ebenfalls eingesetzt. Denn sowohl der Unternehmer als auch wir sind wohl nicht daran interessiert, Lebensmittel oder andere Waren zu verschwenden. Leider ist es nicht einfach, die richtigen Mengen zu produzieren, weil die Nachfrage oft falsch eingeschätzt wird.