Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
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Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.01.2011 um 22:12@eckhart
@richie1st
@instinct
@Hansi
also bleibt es bei der quelle, die hansi vorschlug - rechts-liberal eben - na und? ein bischen rechts ist doch heute wieder im trend
und kapitalismus ist auch eine gesinnungshölle - oder so ähnlich
@richie1st
@instinct
@Hansi
also bleibt es bei der quelle, die hansi vorschlug - rechts-liberal eben - na und? ein bischen rechts ist doch heute wieder im trend
und kapitalismus ist auch eine gesinnungshölle - oder so ähnlich
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.01.2011 um 22:24@kiki1962
interessant aber auch die verbindung zum klimaskeptischen milieu. fckw, waldsterben, usw. klimaschutz, das alles ist für sie teil einer kommunistischen agenda, die wirtschaftliche freiheit einschränken soll. ich erinnere an die john birch society (JBS), die fleißig klimaskeptiker finanziert.
Wikipedia: John Birch Society
die ist so weit rechts anzusiedeln, dass dagegen die cdu als sozialistisch gelten würde (zitat von einem user ;) )
auch koch industries gehört dazu. hier gibt es anscheinend viele berührungspunkte und schnittmengen zwischen liberalen und weit rechts stehenden organisationen
interessant aber auch die verbindung zum klimaskeptischen milieu. fckw, waldsterben, usw. klimaschutz, das alles ist für sie teil einer kommunistischen agenda, die wirtschaftliche freiheit einschränken soll. ich erinnere an die john birch society (JBS), die fleißig klimaskeptiker finanziert.
Wikipedia: John Birch Society
die ist so weit rechts anzusiedeln, dass dagegen die cdu als sozialistisch gelten würde (zitat von einem user ;) )
auch koch industries gehört dazu. hier gibt es anscheinend viele berührungspunkte und schnittmengen zwischen liberalen und weit rechts stehenden organisationen
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.01.2011 um 22:30@richie1st
aber du siehst es docken leute an - nehmen es auf verwenden es ungefiltert
klar sind gegenüberstellungen wichtig - klar auch, dass man ev andere stellen postet, aber man sollte sich dann auch vom inhalt distanzieren oder eben auch dazu stehen
gibt genug, die dagegen halten :D
aber du siehst es docken leute an - nehmen es auf verwenden es ungefiltert
klar sind gegenüberstellungen wichtig - klar auch, dass man ev andere stellen postet, aber man sollte sich dann auch vom inhalt distanzieren oder eben auch dazu stehen
gibt genug, die dagegen halten :D
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 17:42heute 21.45 auf ard kommt wohl ein bericht über maschmeyer. hier der trailer
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/awd169.html
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/awd169.html
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 18:00Das Deutsche Sozialsystem ist zu einem Monster angewachsen. Bald untragbar fuer die arbeitende Bevoelkerung, das ist nunmal Fakt.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 18:17@krijgsdans
Der Plan geht halt irgendwann auf, die perfide Idee, wie man das Sozialsystem und die ganze soziale Struktur der Menschen zerstört wurde nicht von den Arbeitslosen erfunden, die hätten nichts davon.
Sie wurde von denen erfunden, die nicht sozial sein wollen.
Der Plan geht halt irgendwann auf, die perfide Idee, wie man das Sozialsystem und die ganze soziale Struktur der Menschen zerstört wurde nicht von den Arbeitslosen erfunden, die hätten nichts davon.
Sie wurde von denen erfunden, die nicht sozial sein wollen.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 18:38@instinct
Natuerlich sollte man auch den Hintergrund betrachten: "Wozu schuften gehen, wenn ich mit Nichts Tun finanziell besser lebe."
Ich bin ehrlich gesagt zu faul jetzt auf die Entwicklung und wechselseitigen Beziehungen einzugehen. Es gab letzten einen sehr guten Artikel darueber im Spiegel.
instinct schrieb:Der Plan geht halt irgendwann auf, die perfide Idee, wie man das Sozialsystem und die ganze soziale Struktur der Menschen zerstört wurde nicht von den Arbeitslosen erfunden, die hätten nichts davon. Sie wurde von denen erfunden, die nicht sozial sein wollen.Aber viele Arbeitslose, und das ist nunmal so, nutzen dieses System ganz bewusst aus. Genug Arbeitslosen geht es sehr viel besser als einigen Familien wo Frau und Mann arbeiten muessen.
Natuerlich sollte man auch den Hintergrund betrachten: "Wozu schuften gehen, wenn ich mit Nichts Tun finanziell besser lebe."
Ich bin ehrlich gesagt zu faul jetzt auf die Entwicklung und wechselseitigen Beziehungen einzugehen. Es gab letzten einen sehr guten Artikel darueber im Spiegel.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 18:41Habe ihn grade rausgesucht:
Spiegel Nr. 1 3.1.11
Seite 16-22
Spiegel Nr. 1 3.1.11
Seite 16-22
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 18:43@krijgsdans
krijgsdans schrieb:Aber viele Arbeitslose, und das ist nunmal so, nutzen dieses System ganz bewusst aus.Das kann niemand belegen, so lang ist es eine Vermutung.
krijgsdans schrieb:Genug Arbeitslosen geht es sehr viel besser als einigen Familien wo Frau und Mann arbeiten muessen.Genau, denen sollte es besser gehen, und nicht den Arbeitslosen schlechter, um es auszugleichen, logisch, nicht wahr ?
krijgsdans schrieb:Ich bin ehrlich gesagt zu faul jetzt auf die Entwicklung und wechselseitigen Beziehungen einzugehen. Es gab letzten einen sehr guten Artikel darueber im Spiegel.Ich weiss nicht was drinstand, aber es hat System und das passiert nicht durch einen Zufall, sondern absichtlich, um die Löhne niedrig zu halten.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 18:44Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 18:58@instinct
Sie beluegen und bescheißen das Arbeitsamt um z.B. hoehere Bezuege zu erhalten.
Sei es nun betreffend den Wohnungsraum, oder den Familienstand.
Das jetzige System ist schlicht zu ineffektiv und mehr Sozialleistungen blaehen diesen widerlichen Apparat nur noch weiter auf. Es ist mir unverstaendlich wie da einige nach noch mehr Sozialstaat rufen koennen.
Also welche Belege hast Du fuer diese Vermutung?
instinct schrieb:Das kann niemand belegen, so lang ist es eine Vermutung.Gabs genug in Interviews und persoenlich kenne ich da auch ein paar.
Sie beluegen und bescheißen das Arbeitsamt um z.B. hoehere Bezuege zu erhalten.
Sei es nun betreffend den Wohnungsraum, oder den Familienstand.
instinct schrieb:Genau, denen sollte es besser gehen, und nicht den Arbeitslosen schlechter, um es auszugleichen, logisch, nicht wahr ?Den Arbeitenden sollte es besser gehen als den Arbeitslosen. Warum sollte es ein Arbeitsloser besser haben? Man sollte viel eher die Sozialleistungen kuerzen, die Buerokratie-Gesetzeslage-Lehrmaßnahmen umstrukturieren/vereinfachen/umleiten/kontrollieren und Arbeitslose schneller ins Arbeitsleben zurueckbringen.
Das jetzige System ist schlicht zu ineffektiv und mehr Sozialleistungen blaehen diesen widerlichen Apparat nur noch weiter auf. Es ist mir unverstaendlich wie da einige nach noch mehr Sozialstaat rufen koennen.
instinct schrieb:Sry ich bin kein Spiegelleser - ich denke lieber selbst nachMerkt man nicht.
instinct schrieb:Ich weiss nicht was drinstand, aber es hat System und das passiert nicht durch einen Zufall, sondern absichtlich, um die Löhne niedrig zu halten.Der Staat wird eher daran interessiert sein seine Buerger in Lohn&Brot zu bekommen, als sich unnoetige Kosten aufzuhalsen.
Also welche Belege hast Du fuer diese Vermutung?
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 19:08@krijgsdans
Klare Antwort : nein.
krijgsdans schrieb:Der Staat wird eher daran interessiert sein seine Buerger in Lohn&Brot zu bekommen, als sich unnoetige Kosten aufzuhalsen.Je mehr Menschen arbeitslos sind, desto höher ist die Konkurrenz um einen Arbeitsplatz, desto weniger Anspruch stellt das Individuum an seinen Chef/Bezahlung.
Also welche Belege hast Du fuer diese Vermutung?
krijgsdans schrieb:Man sollte viel eher die Sozialleistungen kuerzen, die Buerokratie-Gesetzeslage-Lehrmaßnahmen umstrukturieren/vereinfachen/umleiten/kontrollieren und Arbeitslose schneller ins Arbeitsleben zurueckbringen.Mal davon abgesehen, ob das wirklich machbar ist, wenn die Industrie auswandert, wird es dem arbeitenden Volk besser gehen, wenn die Sozialleistungen gekürzt werden ?
Klare Antwort : nein.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 19:12@krijgsdans
Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Grossteil der Bevölkerung lieber Hartzer wird, statt zu arbeiten ? Man kann doch niemandem sagen : "hallo ich bin Hartzer" - dann hat man doch sofort verschissen. Denk mal an Dich selbst, würdest Du damit zufrieden und gesellschaftsfähig leben können ? Wie denken denn die Meisten darüber ?
Eher wie die Bild, denn die bildet ja bekanntlich die Meinung und vertritt keine Minderheiten.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Grossteil der Bevölkerung lieber Hartzer wird, statt zu arbeiten ? Man kann doch niemandem sagen : "hallo ich bin Hartzer" - dann hat man doch sofort verschissen. Denk mal an Dich selbst, würdest Du damit zufrieden und gesellschaftsfähig leben können ? Wie denken denn die Meisten darüber ?
Eher wie die Bild, denn die bildet ja bekanntlich die Meinung und vertritt keine Minderheiten.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 19:37@instinct
Man sucht immer mehr nach ausgebildeten Fachkraeften und Auszubildenen.
Das Problem: Entweder haben die meisten schlicht kein Bock auf die Arbeit, sie finden sie unterbezahlt, oder koerperlich zu schwer und diese Faktoren wiegen zur Zeit schwerer als Konkurrenz.
Und natuerlich wird es bei einer zunehmenen Auswanderung der arbeitenden Bevoelkerung nicht besser gehen, aber man kann die Sozialleistungen dann nicht erhoehen, sondern muss sie sogar eigentlich weiter verringern. Man kann sich ja nicht Mehrausgaben bei verringerten Einnahmen leisten. Das Geld muss dann vermehrt in richtigen (nicht so lala Kurse) Umschulungen und die Wirtschaft investiert werden. Wirtschaft/Wachstum bedarf einer stetigen Investition und ist kein Selbstlaeufer.
Das es aber auch genug H4er gibt die wieder arbeiten wollen und durch Scheinfirmen, nutzlose Umschulungen usw. nahzu drangsaliert werden kann und darf man an dieser Stelle auch nicht leugnen.
Insgesamt hat man den Eindruck, daß das derzeitige System werde dem einen, noch den anderen großartig nutzt und von ein paar Buerokraten in der Mittagspause zusammengebastelt wurden waehrend sie Beamtenmikado gespielt haben.
instinct schrieb:Je mehr Menschen arbeitslos sind, desto höher ist die Konkurrenz um einen Arbeitsplatz, desto weniger Anspruch stellt das Individuum an seinen Chef/Bezahlung.Es gibt eine gewisse Konkurrenz, aber derzeit nicht in einem Maß, daß die meisten keinen Arbeitsplatz finden koennten.
Man sucht immer mehr nach ausgebildeten Fachkraeften und Auszubildenen.
Das Problem: Entweder haben die meisten schlicht kein Bock auf die Arbeit, sie finden sie unterbezahlt, oder koerperlich zu schwer und diese Faktoren wiegen zur Zeit schwerer als Konkurrenz.
instinct schrieb:Mal davon abgesehen, ob das wirklich machbar ist, wenn die Industrie auswandert, wird es dem arbeitenden Volk besser gehen, wenn die Sozialleistungen gekürzt werden ?Bei dem derzeit aufgeblaehten Apparat ist es sehr wohl moeglich.
Klare Antwort : nein.
Und natuerlich wird es bei einer zunehmenen Auswanderung der arbeitenden Bevoelkerung nicht besser gehen, aber man kann die Sozialleistungen dann nicht erhoehen, sondern muss sie sogar eigentlich weiter verringern. Man kann sich ja nicht Mehrausgaben bei verringerten Einnahmen leisten. Das Geld muss dann vermehrt in richtigen (nicht so lala Kurse) Umschulungen und die Wirtschaft investiert werden. Wirtschaft/Wachstum bedarf einer stetigen Investition und ist kein Selbstlaeufer.
instinct schrieb:Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Grossteil der Bevölkerung lieber Hartzer wird, statt zu arbeiten ? Man kann doch niemandem sagen : "hallo ich bin Hartzer" - dann hat man doch sofort verschissen. Denk mal an Dich selbst, würdest Du damit zufrieden und gesellschaftsfähig leben können ? Wie denken denn die Meisten darüber ?Klar wollen die meisten nicht Arbeitslos werden, aber genug sind auch zu bequem fuer Umschulungen, oder koerperlich etwas schwerer Arbeit und grade fuer die unteren Einkommensklassen ist es sehr entmutigend wenn viele H4er besser leben koennen als sie selbst.
Das es aber auch genug H4er gibt die wieder arbeiten wollen und durch Scheinfirmen, nutzlose Umschulungen usw. nahzu drangsaliert werden kann und darf man an dieser Stelle auch nicht leugnen.
Insgesamt hat man den Eindruck, daß das derzeitige System werde dem einen, noch den anderen großartig nutzt und von ein paar Buerokraten in der Mittagspause zusammengebastelt wurden waehrend sie Beamtenmikado gespielt haben.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 20:01krijgsdans schrieb:Das Problem: Entweder haben die meisten schlicht kein Bock auf die Arbeit, sie finden sie unterbezahlt, oder koerperlich zu schwer und diese Faktoren wiegen zur Zeit schwerer als Konkurrenz.Die meisten sind es nicht, was Du hier auch klar selbst so formulierst :
krijgsdans schrieb:Klar wollen die meisten nicht Arbeitslos werden, aber genug sind auch zu bequem fuer Umschulungen
krijgsdans schrieb:sie finden sie unterbezahlt, oder koerperlich zu schwerDie Kombination macht es halt aus, wenn Du dick Kohle kriegst für nen Schweinejob, finden sich bestimmt mit Leichtigkeit wesentlich mehr "notorisch faule" die diese Arbeit verrichten wöllten.
krijgsdans schrieb:und diese Faktoren wiegen zur Zeit schwerer als Konkurrenz.Aber die Konkurrenz verschärft sich. Ich habe vor kurzem von einem Bekannten, der Arbeitslose darin ausbildet, sich besser zu bewerben erfahren, dass auf eine einfache Helfertätigkeit durchschnittlich 250 Bewerber kommen.
Das ist schon nicht zu vernachlässigen, und die Lage verschärft sich immer mehr.
Die Kombination macht es auch in dem Fall aus.
Zusammenhänge zwischen beiden Faktoren lassen sich da leicht herleiten.
krijgsdans schrieb:Bei dem derzeit aufgeblaehten Apparat ist es sehr wohl moeglich.Die Bezahlung wird nicht besser, wenn man die Sozialleistungen kürzt, das ist Unsinn und da besteht auch kein Zusammenhang, niemand zahlt seinem Angestellten mehr, nur weil Arbeitslose weniger Kohle bekommen.
krijgsdans schrieb:Und natuerlich wird es bei einer zunehmenen Auswanderung der arbeitenden Bevoelkerung nicht besser gehen, aber man kann die Sozialleistungen dann nicht erhoehen, sondern muss sie sogar eigentlich weiter verringern. Man kann sich ja nicht Mehrausgaben bei verringerten Einnahmen leisten.Also haben wir kein Wachstum in Deutschland oder was willst Du mir damit erklären ?
Wo bitte gibt es verringerte Einnahmen, das ist doch komplett aus der Luft gegriffen.
Die Konzerne fahren immer höhere Rekordgewinne ein.
krijgsdans schrieb:und grade fuer die unteren Einkommensklassen ist es sehr entmutigend wenn viele H4er besser leben koennen als sie selbst.Genau, da wird man neidisch auf die H4ler, und das spaltet die Gesellschaft.
Die Arbeiter sollten eben für mehr Lohn kämpfen, das ist doch das naheliegendste um die Einkommensverhältnisse zu verbessern. Anders geht es nicht.
krijgsdans schrieb:Das es aber auch genug H4er gibt die wieder arbeiten wollen und durch Scheinfirmen, nutzlose Umschulungen usw. nahzu drangsaliert werden kann und darf man an dieser Stelle auch nicht leugnen.Und das kostet viel Geld, das ist reine Verschwendung.
Eine Politik, die keine Lösung anbietet, sondern die Lage dadurch selbst noch verschlechtert.
krijgsdans schrieb:Insgesamt hat man den Eindruck, daß das derzeitige System werde dem einen, noch den anderen großartig nutzt und von ein paar Buerokraten in der Mittagspause zusammengebastelt wurden waehrend sie Beamtenmikado gespielt haben.Wieso, den Konzernen geht es doch blendend, und den Banken erst, die werden sogar gerettet, wenn sie mal wieder alles in den Sand gesetzt haben.
Unsummen werden in Banken gesteckt, um deren unfähige Leitung noch zu motivieren, weiterzuzocken.
Extra 3 - Bankenkrise
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Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Da sieht man doch, was dahinter steckt, ein Sozialstaat für Banken und Grosskonzerne ;)
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 20:09krijgsdans schrieb:Man sucht immer mehr nach ausgebildeten Fachkraeften und Auszubildenen.Es gibt mehr als genügend Fachkräfte, sogar mit jahrzehntelanger Berufserfahrung.
Das Problem: Entweder haben die meisten schlicht kein Bock auf die Arbeit, sie finden sie unterbezahlt, oder koerperlich zu schwer und diese Faktoren wiegen zur Zeit schwerer als Konkurrenz.
Warum hat die Wirtschaft sie vor kurzem auf die Strasse gesetzt, @krijgsdans ?
Meinst Du ehrlich,
diese über 45 jährigen wollten in den letzten Jahren freiwillig arbeitslos werden,
weil das deutsche Sozialsystem sie dazu animiert hat?
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 21:27@eckhart
Das ist nicht zu leugnen.
Die Probleme liegen diesbezueglich woanders, so werden z.B. Abschluesse und aehnliches von auslaendischen Arbeitnehmern vielfach nicht akzeptiert und so gehen wichtige Fachleute verloren.
Ein Problem dem man entgegentreten muss.
Aber nein, genug Fachkraefte gibt es deshalb immer noch nicht, die Wirtschaft faengt schon jetzt Haenderingend an welche zu suchen, so z.B. in der Abfall u. Energiewirtschaft und die kommenden Abschlussjahrgaenge scheinen zunehmend unqualifizierter zu werden. So sagen es zumindest die Arbeitgeber.
Hier waeren wir dann aber wieder bei der Schule.
@instinct
Dann muessen sich die meisten der notorischen faulen eben mal am Riemen reißen und einer nicht so tollen Arbeit nachgehen.
Das zeigt unteranderem auch, daß die meisten sich zu sehr auf eine Arbeit/Stelle fixieren und nicht flexibel genug sind.
Es gibt derzeit natuerlich ein wirtschaftliches Wachstum.
Alleine wenn AIG zusammengebrochen waere haette es eine weltweite wirtschaftliche Katastrophe bedeutet.
Hier hat die Politik mal ausnahmsweise schnell und gut reagiert. Das Problem ist... man hat offensichtlich nicht gelernt und wichtige Nachsorge getroffen.
Es gibt mehr als genügend Fachkräfte, sogar mit jahrzehntelanger Berufserfahrung.Klar gibt es noch einige arbeitslose Fachkraefte, aber die derzeitige Entwicklung ist rueckgaenig, weil aeltere, erfahrene Arbeitnehmer/Fachkraefte wieder vermehrt eingestellt werden.
Warum hat die Wirtschaft sie vor kurzem auf die Strasse gesetzt, @krijgsdans ?
Meinst Du ehrlich,
diese über 45 jährigen wollten in den letzten Jahren freiwillig arbeitslos werden,
weil das deutsche Sozialsystem sie dazu animiert hat?
Das ist nicht zu leugnen.
Die Probleme liegen diesbezueglich woanders, so werden z.B. Abschluesse und aehnliches von auslaendischen Arbeitnehmern vielfach nicht akzeptiert und so gehen wichtige Fachleute verloren.
Ein Problem dem man entgegentreten muss.
Aber nein, genug Fachkraefte gibt es deshalb immer noch nicht, die Wirtschaft faengt schon jetzt Haenderingend an welche zu suchen, so z.B. in der Abfall u. Energiewirtschaft und die kommenden Abschlussjahrgaenge scheinen zunehmend unqualifizierter zu werden. So sagen es zumindest die Arbeitgeber.
Hier waeren wir dann aber wieder bei der Schule.
@instinct
instinct schrieb:Die Kombination macht es halt aus, wenn Du dick Kohle kriegst für nen Schweinejob, finden sich bestimmt mit Leichtigkeit wesentlich mehr "notorisch faule" die diese Arbeit verrichten wöllten.Wenn man viel "Kohle" will braucht man auch gewissen Vorrausetzungen. Sei es nun ein gewisser Bildungsstandard, Intelligenz, Geschick, Charme, oder einfach nur ein verzweiges Kontaktnetz. Fuer den Normalbuerger sind Bildungsstandard/Intelligenz noch am entscheidensten und durch "notorische Faulheit" erreicht man diesbezueglich nicht viel, sofern man nicht ueberdurchschnittlich intelligent ist.
Dann muessen sich die meisten der notorischen faulen eben mal am Riemen reißen und einer nicht so tollen Arbeit nachgehen.
instinct schrieb:Aber die Konkurrenz verschärft sich. Ich habe vor kurzem von einem Bekannten, der Arbeitslose darin ausbildet, sich besser zu bewerben erfahren, dass auf eine einfache Helfertätigkeit durchschnittlich 250 Bewerber kommen."Helfertaetigkeit" klingt ziemlich schwammig. Was soll dies denn fuer eine sein? Man sucht doch immer staerker/vermehrt nach Personal im Handwerk (z.B. Glaserei)/Altenpflege/Abfallwirtschaft usw., eine Tatsache. Eben Taetigkeiten wo jede Menge Leute gesucht werden, aber keine da sind - Wo sind die?
Das ist schon nicht zu vernachlässigen, und die Lage verschärft sich immer mehr.
Die Kombination macht es auch in dem Fall aus.
Zusammenhänge zwischen beiden Faktoren lassen sich da leicht herleiten.
Das zeigt unteranderem auch, daß die meisten sich zu sehr auf eine Arbeit/Stelle fixieren und nicht flexibel genug sind.
instinct schrieb:Also haben wir kein Wachstum in Deutschland oder was willst Du mir damit erklären ?Das war schlicht eine ueberspitzte Darstellung wenn die Industrie weiter abwandern wuerde und man die Sozialleistungen so belaesst, oder weiter steigert. Eine Hypothese, keine derzeitige Tatsache.
Wo bitte gibt es verringerte Einnahmen, das ist doch komplett aus der Luft gegriffen.
Die Konzerne fahren immer höhere Rekordgewinne ein.
Es gibt derzeit natuerlich ein wirtschaftliches Wachstum.
instinct schrieb:Genau, da wird man neidisch auf die H4ler, und das spaltet die Gesellschaft.Sollten? Sie tun es doch schon und setzen es auch meistens durch.
Die Arbeiter sollten eben für mehr Lohn kämpfen, das ist doch das naheliegendste um die Einkommensverhältnisse zu verbessern. Anders geht es nicht.
instinct schrieb:Und das kostet viel Geld, das ist reine Verschwendung.Richtig und eben dagegen muesste man vorgehen. Derzeit ist es eben absolut ineffektiv.
Eine Politik, die keine Lösung anbietet, sondern die Lage dadurch selbst noch verschlechtert
instinct schrieb:Wieso, den Konzernen geht es doch blendend, und den Banken erst, die werden sogar gerettet, wenn sie mal wieder alles in den Sand gesetzt haben.Klar, man kann sich ueber die Banken streiten und aufregen, aber es fuer die "kleinen Mann" und die Wirtschaft das Beste die Banken zu retten. Haette man sie einfach kollabieren lassen haette das unabsehbare, katastrophale Folgen gehabt, weltweit.
Unsummen werden in Banken gesteckt, um deren unfähige Leitung noch zu motivieren, weiterzuzocken.
Alleine wenn AIG zusammengebrochen waere haette es eine weltweite wirtschaftliche Katastrophe bedeutet.
Hier hat die Politik mal ausnahmsweise schnell und gut reagiert. Das Problem ist... man hat offensichtlich nicht gelernt und wichtige Nachsorge getroffen.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 21:47krijgsdans schrieb:Klar gibt es noch einige arbeitslose Fachkraefte, aber die derzeitige Entwicklung ist rueckgaenig, weil aeltere, erfahrene Arbeitnehmer/Fachkraefte wieder vermehrt eingestellt werden.Leider ist es eher so, dass man möglichst nviel automatisiert, gerade jetzt, wo man die geburtenschwachen Jahrgänge merkt(diese fangen gerade an).Und weil diese eben anfangen, fällt es nicht weiter auf. Die Unternehmen fahren Gewinne ein mit immer effektiveren Methoden und auch niedrigeren Löhnen und immer weniger Mitarbeitern. Wenn das so weiter geht, wo sollen denn dann die Arbeitsplätze herkommen? Und bevor man mir darauf antwortet, sollte man genaustens überlegen, denn der technische Fortschritt tut sein Übriges.
Das ist nicht zu leugnen.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
20.01.2011 um 21:47krijgsdans schrieb:Man sollte viel eher die Sozialleistungen kuerzen, die Buerokratie-Gesetzeslage-Lehrmaßnahmen umstrukturieren/vereinfachen/umleiten/kontrollieren und Arbeitslose schneller ins Arbeitsleben zurueckbringen.der großteil der erwirtschaften gewinne werden nicht durch arbeit im eigentlichen sinne erzielt - wir sind schon weiter, und das ist den leuten spätestens seit der finanzkrise bewußt.
Das jetzige System ist schlicht zu ineffektiv und mehr Sozialleistungen blaehen diesen widerlichen Apparat nur noch weiter auf. Es ist mir unverstaendlich wie da einige nach noch mehr Sozialstaat rufen koennen.
"mehr" sozialstaat ist ja grade unser problem: gewinne privatisieren, verluste sozialisieren. jahrelang war nix für die bildung übrig und jetzt können wir plötzlich hunderte von milliarden in ein völlig vermurkstes finanzsystem stecken um den nächsten crash einzuläuten... realsatire.
fordern und fördern? ja klar, aber bitte nur das melkbare wahlvieh und die bösen harzler.
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