Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
15.03.2010 um 17:13Im Zusammenhang der von unseren Eliten regelmässig seit Jahrzehnten wiederholten unsinnigen Forderungen:
Die Gewerkschaften sollten Augenmaß halten.
Wenn wir nur noch ein wenig den Gürtel enger schnallen, gehts wieder aufwärts.
Langfristig werde alles gut, wenn nur kurzfristig die neoliberalen Rezepte
( Lohnsenkungen, Verlängerung der Arbeitszeit, Privatisierung von Staatseigentum, Abbau von Sozialleistungen usw.) befolgt würden.
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Wer redet davon? Ökonomen oder Politiker? Generell helfen solche Aktionen durchaus, gerade im Bezug auf einen Weltmarkt.
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Gebetsmühlenartig wiederholte Sätze der Beschwörung eines fernen utopischen Tages, die schon Keynes kannte.
Denn davon träumte auch Keynes, dass sein neoklassisches Muster bei Vollbeschäftigung funktioniere.
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Wer beschwört hier denn was? Die Vermeintlichen Enteigener kommen doch mit einfachen Lösungen, nehmen eine Geldsummer in die HAnd teilen sie auf und dann wären alle auf Dauer Glücklich.
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Nein, nein, wenn Du versuchst Keynes linkes Gedankengut unterzuschieben, scheiterst Du
und wirfst nur ein sehr bezeichnendes Licht auf Deine eigenen, offenbar anarchokapitalistischen Ansichten.
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Linkes Gedankengut? Generell geht Kynes in Richtung eines Staatlichen Eingriffs, beurteile selber ob mindest, Höchstpreise, Sondersteuern, Subventionen ihren Sinn haben oder nicht.
Und wenn wir von Freiheit Reden, dann kommen wir um gewisse Anachistische Tendenzen nicht herum, wir reden hier aber nicht von einer vollkommenden Anarchie, sondern von gewissen Freiheiten. Freiheit bedeutend verantwortung.
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Und was soll uns Deine aufklärerische Bemerkung
"Keynes war eh ein befürworter des Staatlichen eingriffs in die Volkswirtschaft"
sagen ?
Etwa dass Keynes ein Kommunist oder gar ein Extremist war ?
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Nur das er kein Anhänger des ach so bösen reinen Kapitalismusses war.
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Was anderes soll der Staat den tun, als in die Volkswirtschaft einzugreifen ?
Was wäre denn gewesen, wenn die Banken anlässlich der Finanzkrise nicht auf Staaten zurückgreifen können ?
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Die Banken wären pleite gegangen und aus dem Spiel raus und gut. Das einzige was der Staat hätte halten können wären eventuelle Einlagen der Kunden die nicht in Risikopapieren steckten. So überlebten Banken die es offensichtlich nicht drauf hatten auf Kosten der Allgemeinheit und bestraft so indirekt Banken die richtig gewirtschaftet haben.
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Wenn wir wenigstens auf Keynes gehört hätten, wäre die Finanzwirtschaft in unserer globalisierten Welt wenigstens ansatzweise reguliert gewesen.
Bis heute ist sie es nicht !
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Die Finanzwirtschaft mit ihren Fantasieprodukten entspricht kaum den Geist des Kapitalismusses, das hat mehr was von Wetten, ein grund mehr alle daran Beteiligten Scheitern doer selbst bezahlen zu lassen.
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Die privaten brauchen den Staat zur Sozialisierung ihrer Verluste, denn die Gewinne sind privat !
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wenn der Staat nun mal die Verluste Sozialisiert? Der Staat braucht aber auch die Unternehmer um Geld zum Verpassen zu haben.
es sind auch die 10% der vermeintlich reichen die 90% der STeuereinnahmen stellen.
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soso du bist unfrei? In wiefern`? Weil es nichts alles umsonst gibt?
ist an Infantilität (um nicht zu sagen Blödheit) nicht zu übertreffen.
Als wenn ich eines dieser egoistischen neoliberalen Scheusale wäre ...
Welch ein engstirniger Egoismus !
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Na los? Wo fühlst du dich unfrei,
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Inzwischen fühlen sich bei uns Millionen chancenlos, abgestempelt und diffamiert.
Das definiere ich als Unfreiheit !
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tut mir leid dann les noch mal nach was Freiheit bedeutet, wir können natürlich alle Wörter definieren wie es ist.
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Im Objektivismus finde ich nur die Art von Freiheit, die ich vorhin definierte und die eindrucksvoll in den Slums amerikanischer Großstädte zu studieren ist.
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was ist denn da zu sehen? Das Menschen auch Falsche Entscheidungen treffen?
Ich finde Menschen sollten entscheiden dürfen mit wem sie sympatien haben.
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In sofern interessieren mich weder Objektivismus, noch seine moderne Variante Anarchokapitalismus.
Mir reicht es die Gefahr zu kennen, die von beidem ausgeht.
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die gefahr besteht darin das man falsch Entscheidungen selber verantworten muß, mit Konsequenz. Das ist ein Preis der Freiheit, Alternativ kann man natürlich auch alles in eine Bürokratie stürzen und alles regulieren, kontrollieren ect, nur sollte man dann nicht behaupten man suche Freiheit,
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Im Übrigen gilt die linear/mechanistische Sicht, sowohl in der Physik, als auch in der Ökonomie als längst widerlegt und überholt.
Nur schlafen die Ökonomen noch !
Wir leben in einer generell nichtlinearen Welt !
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Natürlich nicht wüsste auch nichte das das der Standpunkt ist, problem ist hier in Deutschland scheint das bei den Politikern noch nicht angekommen zu sein, ebenfalsl beim Großteil der Bevölkerung
Die Gewerkschaften sollten Augenmaß halten.
Wenn wir nur noch ein wenig den Gürtel enger schnallen, gehts wieder aufwärts.
Langfristig werde alles gut, wenn nur kurzfristig die neoliberalen Rezepte
( Lohnsenkungen, Verlängerung der Arbeitszeit, Privatisierung von Staatseigentum, Abbau von Sozialleistungen usw.) befolgt würden.
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Wer redet davon? Ökonomen oder Politiker? Generell helfen solche Aktionen durchaus, gerade im Bezug auf einen Weltmarkt.
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Gebetsmühlenartig wiederholte Sätze der Beschwörung eines fernen utopischen Tages, die schon Keynes kannte.
Denn davon träumte auch Keynes, dass sein neoklassisches Muster bei Vollbeschäftigung funktioniere.
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Wer beschwört hier denn was? Die Vermeintlichen Enteigener kommen doch mit einfachen Lösungen, nehmen eine Geldsummer in die HAnd teilen sie auf und dann wären alle auf Dauer Glücklich.
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Nein, nein, wenn Du versuchst Keynes linkes Gedankengut unterzuschieben, scheiterst Du
und wirfst nur ein sehr bezeichnendes Licht auf Deine eigenen, offenbar anarchokapitalistischen Ansichten.
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Linkes Gedankengut? Generell geht Kynes in Richtung eines Staatlichen Eingriffs, beurteile selber ob mindest, Höchstpreise, Sondersteuern, Subventionen ihren Sinn haben oder nicht.
Und wenn wir von Freiheit Reden, dann kommen wir um gewisse Anachistische Tendenzen nicht herum, wir reden hier aber nicht von einer vollkommenden Anarchie, sondern von gewissen Freiheiten. Freiheit bedeutend verantwortung.
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Und was soll uns Deine aufklärerische Bemerkung
"Keynes war eh ein befürworter des Staatlichen eingriffs in die Volkswirtschaft"
sagen ?
Etwa dass Keynes ein Kommunist oder gar ein Extremist war ?
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Nur das er kein Anhänger des ach so bösen reinen Kapitalismusses war.
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Was anderes soll der Staat den tun, als in die Volkswirtschaft einzugreifen ?
Was wäre denn gewesen, wenn die Banken anlässlich der Finanzkrise nicht auf Staaten zurückgreifen können ?
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Die Banken wären pleite gegangen und aus dem Spiel raus und gut. Das einzige was der Staat hätte halten können wären eventuelle Einlagen der Kunden die nicht in Risikopapieren steckten. So überlebten Banken die es offensichtlich nicht drauf hatten auf Kosten der Allgemeinheit und bestraft so indirekt Banken die richtig gewirtschaftet haben.
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Wenn wir wenigstens auf Keynes gehört hätten, wäre die Finanzwirtschaft in unserer globalisierten Welt wenigstens ansatzweise reguliert gewesen.
Bis heute ist sie es nicht !
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Die Finanzwirtschaft mit ihren Fantasieprodukten entspricht kaum den Geist des Kapitalismusses, das hat mehr was von Wetten, ein grund mehr alle daran Beteiligten Scheitern doer selbst bezahlen zu lassen.
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Die privaten brauchen den Staat zur Sozialisierung ihrer Verluste, denn die Gewinne sind privat !
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wenn der Staat nun mal die Verluste Sozialisiert? Der Staat braucht aber auch die Unternehmer um Geld zum Verpassen zu haben.
es sind auch die 10% der vermeintlich reichen die 90% der STeuereinnahmen stellen.
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soso du bist unfrei? In wiefern`? Weil es nichts alles umsonst gibt?
ist an Infantilität (um nicht zu sagen Blödheit) nicht zu übertreffen.
Als wenn ich eines dieser egoistischen neoliberalen Scheusale wäre ...
Welch ein engstirniger Egoismus !
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Na los? Wo fühlst du dich unfrei,
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Inzwischen fühlen sich bei uns Millionen chancenlos, abgestempelt und diffamiert.
Das definiere ich als Unfreiheit !
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tut mir leid dann les noch mal nach was Freiheit bedeutet, wir können natürlich alle Wörter definieren wie es ist.
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Im Objektivismus finde ich nur die Art von Freiheit, die ich vorhin definierte und die eindrucksvoll in den Slums amerikanischer Großstädte zu studieren ist.
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was ist denn da zu sehen? Das Menschen auch Falsche Entscheidungen treffen?
Ich finde Menschen sollten entscheiden dürfen mit wem sie sympatien haben.
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In sofern interessieren mich weder Objektivismus, noch seine moderne Variante Anarchokapitalismus.
Mir reicht es die Gefahr zu kennen, die von beidem ausgeht.
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die gefahr besteht darin das man falsch Entscheidungen selber verantworten muß, mit Konsequenz. Das ist ein Preis der Freiheit, Alternativ kann man natürlich auch alles in eine Bürokratie stürzen und alles regulieren, kontrollieren ect, nur sollte man dann nicht behaupten man suche Freiheit,
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Im Übrigen gilt die linear/mechanistische Sicht, sowohl in der Physik, als auch in der Ökonomie als längst widerlegt und überholt.
Nur schlafen die Ökonomen noch !
Wir leben in einer generell nichtlinearen Welt !
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Natürlich nicht wüsste auch nichte das das der Standpunkt ist, problem ist hier in Deutschland scheint das bei den Politikern noch nicht angekommen zu sein, ebenfalsl beim Großteil der Bevölkerung