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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finanzkrise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Finanzkrise und ein neuer Rassismus

12.03.2009 um 10:17
@Glünggi
"Egoismuss ist ein menschlicher Trieb. Jeder Mensch ist diesem Trieb verfallen..
Der Egoismuss des Individiums ist der Treibstoff, der es diesen Zokkern überhaupt erst ermöglicht dieses Spiel zu spielen.
Zum anderen besteht die Gefahr eine Kollektives ...Und sie haben der uneigennützigen Liebe nur eines entgegen zu setzen, das Kollektiv.."
Ja was denn jetzt ?
Habe da mal ein paar Sätze des users I .aneinandergereiht, weil sie mich wegen vermeintlichen Widersinns arg geschüttelt haben.
Da stellt er auf der einen Seite den bösen Egoismus als Antrieb für das böse „Spiel „ dar und fordert uns zur uneigennützigen Liebe auf, zum anderen warnt er vor dem Kollektiv, das die bösen Zocker dem „entgegenzusetzen haben“,

Uneigennützige Liebe, das sie ja nicht zum Eigennutz ist, ist zum Nutzen der anderen, gerade die Voraussetzung zu einem Kollektiv. Die bösen Zocker fürchten nichts mehr, als ein handlungsfähiges Kollektiv, dass ihnen das verbrecherische Handwerk legen könnte.

Das ist ja gerade die Schwäche der Bevölkerung, dass sie in einem kranken Sinn „individualisiert“ wurde, die Menschen sind von sich selbst und ihrem Nächsten entfremdet worden, selbst Familienverbände, die noch vor ein paar Jahrzehnten funktionierten, sind oft aufgelöst zw. geschwächt.

Vor dem Kollektiv fürchten sich "die da oben", da gibt es dann Gesetze, wenn sich so ein Kollektiv zusammenfindet, bei einer Demo z.B., Gesetze, die das Kollektiv total kontrollieren sollen und die beteiligten Kollektive lächerlich machen. Wenn so ein Kollektiv mal unterwegs ist, bei Anti-AKW-Demos und Castor-Transporten, dann setzen die da oben Tausende Polizisten ein gegen das Kollektiv.

„Uneigennützige“ Liebe außerhalb eines Kollektivs nützt nicht so viel gegen die da oben, die uneigennützige Liebe einzelner würde schnell wieder industriekapitalistisch vereinnahmt, die Bekleidung der uneigennützigen Liebe millionenfach reproduziert und mit Profit verkauft....das was die da oben wirklich brauchen, ist die nachdrückliche Liebe eines handlungsfähigen Kollektivs, das den "Zockern" blitzschnell dabei hilft, sie von der Macht und ihren illegitim erworbenen Vermögen zu befreien..Es sind auch nicht nur Würfel, die wir denen aus der Hand nehmen müssen..

Originalschreibe user I. Again:
"Und wir dürfen es ihnen nicht gewaltsam entreissen. Wir dürfen nicht gegen irgendwelche " DIE's " ins Feld ziehen. Auch wenn wir Namen kennen so dürfen wir uns nicht auf sie konzentrieren. Das einzige was wir dürfen ist, ihnen die Würfel aus der Hand zu nehmen"
Na klar müssen wir gegen die „DIE’s“ ins Feld ziehen, wir kennen ja ihre Namen, deshalb können wir sie ja gerade von dieser riesigen Last, der unrechtmäßigen Vermögen befreien...wir schreiben ja hier nicht von irgend einer Religion, deren Gottes Namen man nicht nennen oder sich kein Bild davon machen darf, wir schreiben hier von bekannten irdischen Verbrechern, die nicht nur nicht ungeschoren davonkommen dürfen, wegen der Mllionen Tode die sie verursacht haben, sondern vor allem wegen des geraubten Volksvermögens, dass das Volk zur Lösung der globalen Probleme braucht. Da hilft uneigennützige Liebe allein wenig.

Nur ein in wesentlichen Punkten einiges Kollektiv hat überhaupt noch eine Chance gegen die. Die Menschen müssen gerade diesen krankhaften, auch durch die Medien oktroyierten „Individualismus“ ablegen, um dann später innerhalb eines materiell funktionierenden Kollektivs, ihre Individualität zu entfalten.

Also Kollektiv her. Mit kollektiver Liebe schnellstens die wenigen Volksvermögensräuber und ihre Helfeshelfer vom belastenden Vermögen und der belastenden Macht befreien und eine echte, direkte Demokratie einführen. Und dann neue, echte Individuen werden, in materieller Gleichheit, aber nicht „gleichgeschaltet“ und verblödet.. Das ist der Unterschied.

( „Dieser Weg wird kein leichter sein
Dieser Weg wird steinig und schwer“) Nando, Werder Bremen.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

12.03.2009 um 10:40
@lesslow
"Let´s make money" kann ich durchaus empfehlen. War zur Premiere in einem kleinen Bochumer Kino und dort war dann sogar ein Attac´ler, welcher für Fragen und für eine Diskussion bereit stand. War echt nett
Und die Worte von Herrn Stiglitz sollte man sich durchaus öfter mal durch die Ohren suasen lassen...
Und den Vortrag von Herrn Clauss finde ich eigentlich auch ganz gut; seine Worte zeugen von Sachverstand und ich entdecke bei ihm keinerlei Ambitionen auf eine antisemitische jüdische Weltverschwörung hinzuweisen. Rothschild und Greenspan zu zitieren ist völlig legitim und man kann sie auch Schweine des Finanzwesens nennen, auch das ist legitim denn das sind sie nunmal aber man darf ihre Funktion nicht mit ihrem Glauebn und der gemalten jüdischen Weltverschwörung verwischen. Aber das macht Herr Clauss ja auch nicht und deswegen sehe ich keinerlei Verdachtsmoment bei ihm


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lemar ehemaliges Mitglied

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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

12.03.2009 um 14:15
@against_nwo
ich seh das genau wie du. diese leute sind teil eines sytems und stehen in der öffendlichkeit. verallgemeinerungen sind unangebracht (beispiel: "die juden!") aber der herr greenspan und die ander schlitzohren zu erwähnen und zu zitieren hat nichts mit rassismus oder antisemitismus zu tun.

jedem, der mich korregieren will wenn ich solche menschen erwähne, sage ich immer , das ich nicht von "den juden" gesprochen habe sonder von herrn X oder herrn Y.
und wenn ich ganz ehrlich bin, dann interessiert es mich auch nicht woran menschen
glauben, mich interessiert nur was menschen TUN! handlungen definieren unser bild in der gesellschaft und so sollt es auch jeder sehen denn der glaube ist privat sache.

es ist hier schon auf eine neue art von rassismus hingewiesen worden. dieser darf nicht vernachlässigt werden, weil er die eigentlichen verlierer trifft also solche menschen die die von einem system verheitzt worden sind.

vllt. ist es an der zeit einmal unsere vorstellung von einer sozialen gesellschaft zu überarbeiten.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

12.03.2009 um 14:20
Egoismus ist nicht angeboren...

...die Mehrheit sind einfach zu faul und bequem, um an sich zu arbeiten und sich gegen den Strom zu stellen...

Wenn Egoismus angeboren wäre, wieso ist dann ein Gandhi möglich, der in seiner Jugend sehr egoistisch war (war unter anderem Anwalt)...


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

13.03.2009 um 22:46
@Koriander
Nein, ich weigere mich Teil einer Monokultur zu werden.
Egoismus im gesunden Ramen ist ok.Wenn ich von Egoismus rede,dann mein ich diese weit verbreitete pervertisierte Form.
Klar soll der Mensch seinen Träumen und Gelüsten nacheifern. Aber halt nicht hemungslos ohne Rücksicht auf Verluste.
Er muss lernen das Anderssein zu respektieren, auf keinen Fall soll er seine Individualität aufgeben und sich einem Kolektiv unterordnen.
Wie stellst Du Dir denn so ein temporäres Kolektiv vor?
Wieso erst seine Individualität aufgeben und dann wieder neu finden? Wieso nicht gleich richtig?
Aber ich kann Dich beruhigen, es wird eher so kommen wie Du es Dir wünscht. Der Mensch ist eher bereit sich einem Kollektiv unterzuordnen. Als dass er anfängt Rücksicht auf sein Umfeld zu nehmen.
Ich hab einfach verdammte Angst davor, dass so ein Kollektiv pervertiert. Dass es wieder darauf hinausläuft, dass einige wenige viel haben werden und der Rest nichts. Denn so ein Kollektiv hätte bestimmt seine Arschkriecher und die werden alles versuchen um das kollektiv für ihre Zwecke zu missbrauchen.

Weshalb ich mich gegen Gewalt einsetze ist, da diese nach hinten losgeht. Du kannst nicht genug Leute mobilisieren dafür.
Es spielen einfach zuviele Menschen gern diese Lotterie mit.
Haben ihr Ich im Zentrum des Unversums platziert und was im Weg steht wird aus dem Weg geräumt.
Geld regiert die Welt. Und somit auch die Armee und Polizei. Diese Revolution muss eine sein, die jeder Mensch in sich selbst fechtet. Wenn sich der Mensch als Individum ändert, wenn er anfängt sein Umfeld wahr- darauf Rücksicht zu nehmen, dann entziehen wir diesem heutigen Raubtierkapitalismus den Boden.
Wenn wir aber aufstehen, und gegen diese Leute ins Feld ziehen, dann öffnen wir dem Polizeistaat Tür und Tor.
Und dann haben wir ein Kollektiv.. IHR Kollektiv... eine neue Weltordnung.

@against_nwo
Ich hab gesagt, dass dieser Herr Clauss seine Hände in Unschuld wäscht.
Aber seine Ansichten, bezüglich des Kapitalsystems findest Du fast 1:1 in VanHelsings Buch. Wenn nun einer der Clauss gehört hat, loszieht und auf eigene Faust im Netz resserchieren geht, dann noch Namen wie Rothschild im Gepäck hat, wird er unweigerlich über VanHelsing, Jones, Icke etc stolpern.
Und dann ist der Weg nicht mehr weit zum Faschissmus.
Und wenn Clauss nun hingeht und bei der Flagge von Europa aus 10 Bedeutungen, ausgerechnet die mit den Stämmen Israels raussucht, ohne auch nur ein bisschen auf die anderen einzugehen, so macht es diese Gefahr des Abdriftens auch nicht geringer.
Wieso erwähnt er denn dies, wenn er doch anscheinend nichts von Juden zu berichten hat? Dann aber zu feige näher darauf einzugehen, einfach ma kurz erwähnen, der Samen ist gesäht.. jaja forschen sie selber nach.

Wie gesagt, der Herr Claus sagt nichts Antisemitisches. Aber so wie er die Leute nach dem Vortrag dastehen lässt, ist der Weg dahin nicht weit.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 00:06
Am besten wäre es wenn wir die scheiß Politiker erledigen würden da sie eh nur ihre eigenen Interessen vertreten, jeder Mensch sollte leben wie er will, es sollte kein Geld mehr geben , die ganze Welt ist doch krank, jeder muss sich nach regeln und Gesetzen halten, ich finde das kommt der Sklaverei sehr nahe,

vllt haben die Ploitiker die Finanzkrise mit Abischt auf uns zukommen lassen, um die Bevölkerung zu vermindern, wer weiß ich trau keinen von den.


Die ganze Welt verdunkelt sich, bald ist kein Licht mehr zu erkennen zu erkennen, die Welt ist krank und korrupt.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 00:22
@Braveheart17
du bist nicht krank und korrupt - du kannst ein hoffnungsschimmer sein -

lassen wir uns durch diese krise doch nicht zu "rassisten" werden, sondern zeigen wir, dass diese düsteren gestalten nicht uns in der hand haben


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 00:46
@Glünggi
"1.Dass es wieder darauf hinausläuft, dass einige wenige viel haben werden und der Rest nichts
2.Wenn wir aber aufstehen, und gegen diese Leute ins Feld ziehen, dann öffnen wir dem Polizeistaat Tür und Tor.
3.Diese Revolution muss eine sein, die jeder Mensch in sich selbst fechtet."
zu1.
Du beschreibst den IST-Zustand.

zu2.
Der Polizeistaat hat sich die Tür schon längst selbst geöffnet.
Grundrechtsverletzungen sind seit Jahren an der Tagesordnung, Lauschangriffe, Telefonüberwachung, Onlinedurchsuchungen, "Bundestrojaner", BKA-Gesetze, Kennzeichen-Scanning,Videoüberwachung der Städte,widerrechtliche Wohnungsdurchsuchungen tec.

zu3.
Aktuell ist der Mensch durch die äußeren, materiellen Bedingungen gefesselt. Die meisten auf dem Planeten sind eingesperrt in Armut,hungern und sterben den Hungertod weil wenige so viel haben und den Rest der Menschheit betrügen, berauben und durch einen riesigen Politik-, Justiz-,Militär-, Polizei- und Medienapparat kontrollieren und unterdrücken.

Diesen äußeren Zaun muss "der Mensch" erst einmal einreissen, beseitigen. Die Menschen müssen sich global genau davon befreien. Genau diese Bedingungen verhindern ja die Individualität.

Das was Du da schreibst, wirkt deshalb, mit Verlaub geschrieben, mehr als widersprüchlich. Da hilft keine "Revolution" mehr, "die der Mensch in sich selbst fechtet".
Das halte ich für ausgemachten Unsinn.

Es entspricht der verstandfreien Empfehlung an Hungernde, den Hungertod durch Diät zu verhindern.

Erst müssen die Menschen sich von diesen äußeren Fesseln befreien, damit sie überhaupt die Chance bekommen, so etwas wie eine "gesunde" Individualität zu entwickeln...
...in Verteilungsgerechtigkeit, materieller Gleichheit und direkter Demokratie.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 00:54
@Koriander
Zitat von KorianderKoriander schrieb:Diesen äußeren Zaun muss "der Mensch" erst einmal einreissen, beseitigen. Die Menschen müssen sich global genau davon befreien. Genau diese Bedingungen verhindern ja die Individualität.
Meine Individualität möchte ich mir auch nicht nehmen lassen von Utopisten, deren Kollektive nur wieder in Umerziehungslagern enden.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 01:01
@Hansi

Kreativität ensteht nur, wenn man sich in bestimmten Grenzen frei entfalten kann oder nicht? Insofern kann das eintreten was Du sagst, muss aber nicht, wenn man es wie in jeder ordentlichen Demokratie durchführt. deiner Individualität steht doch nichts im Wege. Nur die Rahmenbedingungen sind eben anders.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 02:45
@Koriander
zu zu 1) Ich meine aber den Zustand wie Beispielsweise zu Zeiten Stalins.
zu zu 2) Ich meine keinen versteckten polizeistaat ala Scheuble, sondern einen perfektionierten ala BigBrother 1984. Durch Volksunruhen liefern wir die Legitimität dazu. So wie der Terrorismus den heutigen Stand der überwachung erst ermöglicht hat. Du kriegst keine 50% zusammen für einen Aufstand. Der Rest ruft "pOlIzEi!".
zu zu 3) Mit Verlaub, ich kann mir kein Kolektiv vorstellen, dass Gerecht ist.. nicht mit diesen Menschen. Ich befürchte einfach dass dies nicht gut rauskäme.
Da gabs ma nen Typen aus Nazaret. Der hat ganz nettes Zeugs geredet... dann kamen die Menschen und haben damit 2000 Jahre lang Schindluderei betrieben. Er machte Wasser zu Wein und die Menschen machten daraus Essig. Und genau deshalb fürchte ich mich vor einem Kollektiv, egal wie propper die Absichten sind.

Unsinn würd ich meine unwahrscheindliche Utopie nicht unbedingt nennen ;)


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 09:52
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:zu zu 1) Ich meine aber den Zustand wie Beispielsweise zu Zeiten Stalins.
zu zu zu 1)Du beschreibt aber den Zustand in Deutschland..Warum in die Ferne schweifen sieh, das Gute liegt doch hier...
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:zuzu2)Ich meine keinen versteckten Polizeistaat...
zuzuzu2) Das it kein "versteckter Polizeistaat"...

Das meinst Du nur, der ist offensichtlich...Das gehört zur Manipulationstechnik...neben der äußeren Überwachung (wie beschrieben:Videoüberwachung, BKA-Gesetze, Kennzeichen-Scanning,Telefon u. Internetüberwachung...), wurde auch eine "innere" Überwachung der Bürger installiert..
.Der Mensch "überwacht" sich selbst im Sinne der Herschaft, verursacht durch Manipulationstechniken und durch herrschaftlichen Besitz der Medien, sowie Kontrolle der Lernnhalte und der Lehrer in den Schule.....Die meisten Menschen hier haben ihr eigenes Beherrschtsein verinnerlicht und wehren sich abstruser Weise gegen Befreiungsversuche aus diesem "inneren-aüßeren" Gefängnis mit verinnerlichten Abwehrreflexen, die überhaupt nicht ihrer gesellschaftlichen "Schicht" oder Klasse entsprechen...

zuzuzu3) na ja, den Gekreuzigten und Verratenen als Beispiel für menschliches, kollektives Versagen zu nehmen, passt hier auch nicht so sehr...Menschen lernen, auch kollektiv, klar sind die Menschen zur Zeit arg manipuliert, da hat ja auch kaum jemand eine Chance, dem Medienrummel und der herrschenden Meinung zu entkommen...allerdings spüren die Menschen auch konkret die Verschärfung der Widersprüche in ihrem persönliche finanziellen Sein...viele haben aber selbst als Ausgebeutetste der Ausgebeuteten noch Entschuldigungs- und Verteidigungsstrategien der Herrschaft verinnerlicht und parat....
Vermutlich wird aber irgendwann der Hunger zu groß, und vermutlich dann könnte es sein, dass das Herrschaftssystem unerbittlich zuschlägt mit Gewalt, mit Faschismus...
So lange gilt leider und vermutlich: Wer im Kapitalismus verlernt hat zu hoffen, kann in einer direkten Demokratie keine Hoffnung sehen etc...


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lemar ehemaliges Mitglied

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14.03.2009 um 11:49
http://panopti.com.onreact.com/swf/index.htm Kennt ihr den?


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 13:03
klar - paul geht einkaufen u. es gibt keine kassiererin mehr - paul weiss, dass sein einkaufswagen ihn aufmerksam macht auf alles, was er jemals gekauft hat und er denkt nicht mehr - packt nur ein

-gibt es schon im test -

paul hat einen chip auf seiner karte - da steht drauf welche medikamente er nimmt, welche krankheiten er hat - und überall, wo er diese vorzeigt wissen es auch die anderen -

sie wissen auch, welche kontobewegungen es gibt und welche bücher er liest und welche fahrstrecken er pro jahr zurück legt -

wozu ist dieses wissen um paul so wichtig - was passiert, wenn paul mal was anderes tut als aufstehen, arbeiten, einkaufen, nach hause

was passiert wenn paul mal eine unterschriftenaktion mitmacht oder zufällig am rande einer demo steht - - -


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 13:29
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:"Meine Individualität möchte ich mir auch nicht nehmen lassen von Utopisten, deren Kollektive nur wieder in Umerziehungslagern enden."
Mensch Hansi, so schlimm ist es doch auch nicht mit Dir, oder ?
Bei manchen reicht auch schon einfach Grundschule.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 17:00
Nene Koriander ...das geht noch viel schlimmer als der momentane Istzustand. Werdens vermutlich auch bald erleben in der neuen Weltmacht Europa.


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 20:54
Das problematische fuer mich dabei ist: Man kommt ja nicht umhin festzustellen, dass tatsaechlich die grossen Posten am Rad der Gesellschaft von unseren juedischen Mitbuergern bekleidet werden. Vor allem in der Finanzwelt. Dann komm ich eben nicht drum rum, ihnen ihr Paeckchen Schuld anzuschnallen. Ist das jestzt Realitaet oder Antisemitismus? Und bin ich dann real oder bin ich dann rassistisch? Wenn ich naemlich die dazugehoerige Seite Autarkes-Leben.com anschaue, muss ich mich das Fragen. Ist das dort jetzt streckenweise real oder rassistisch? Wahr ist es ja, aber darf man das so bezeichnen?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 21:20
@Solembum
Zitat von SolembumSolembum schrieb:Man kommt ja nicht umhin festzustellen, dass tatsaechlich die grossen Posten am Rad der Gesellschaft von unseren juedischen Mitbuergern bekleidet werden.
Und was hat das mit Religion zu tun?


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 21:22
@Hansi
Kann Deine Frage jetzt nicht nachvollziehen. Ist doch klar was meine Frage war, oder?


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Finanzkrise und ein neuer Rassismus

14.03.2009 um 22:41
@Solembum
Zitat von SolembumSolembum schrieb:Das problematische fuer mich dabei ist: Man kommt ja nicht umhin festzustellen, dass tatsaechlich die grossen Posten am Rad der Gesellschaft von unseren juedischen Mitbuergern bekleidet werden. Vor allem in der Finanzwelt.
Du kannst Dein Postulat ja gerne mal zu belegen versuchen, dann wird das Eis für dererlei Haltlosigkeiten nämlich ganz schnell dünn.^^


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