Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

So viel zur "Menschlichkeit"

74 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Soldaten, Menschlichkeit, Misshandlung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:03
Ihr müsst euch mal in die Lage der jenigen versetzen! Überlegt euch mal das ihr der Vater seit oder die Mutter, oder der Bruder....Aber ihr könnt nix machen, wie schlimm das sein muss. Und noch schlimmer ist es wohl, wenn man zusehen muss wie seine tochter oder seine eigene frau von den amis vergewaltigt wird!!!


1.

Neue schockierende Details über Misshandlungen von irakischen Gefangenen durch US-Soldaten. - 05.06.2004
Die Häftlinge schilderten der «Washington Post», Gefangene seien im Militärgefängnis Abu Ghoreib heftig verprügelt und sexuell gedemütigt worden. Außerdem seien sie gezwungen worden, ihre Nahrung aus Toiletten herauszuholen. Zudem habe man sie genötigt, Schweinefleisch zu essen und Alkohol zu trinken.

2.

US-Soldaten misshandeln nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch afghanische Gefangene seit mehr als einem Jahr systematisch.

3.

24.05.2004 - Im Gazastreifen ist ein dreijähriges Kind von einem Soldaten erschossen worden. Das Mädchen war auf dem Weg zu einem Laden.

4.

22.05.2004 - Lynndie England, durch die Folter-Fotos bekannt gewordene US-Soldatin, hat in einer Vernehmung unter Eid ausgesagt, die Misshandlungen von irakischen Gefangenen in Abu Ghraib seien Routine gewesen. Manchmal habe es auch Spaß gemacht.

5.

in Untersuchungsbericht der US-Armee zu den Misshandlungen im Gefängnis Abu
Ghraib in Irak enthält weitere schockierende Details. - 16.05.2004
US-Soldaten hätten nicht nur männliche, sondern auch weibliche Insassen der Haftanstalt nackt fotografiert, heißt es in dem offiziell unter Verschluss gehaltenen Bericht von Generalmajor Antonio Taruba, von dem die Nachrichtenagentur AFP am späten Freitagabend eine Kopie erhielt. Männliche Insassen seien häufig gezwungen worden, Frauenunterwäsche zu tragen. Gruppen von Gefangenen seien zum Masturbieren gezwungen und dabei gefilmt oder fotografiert worden. Ein US-Militärpolizist habe eine irakische Insassin vergewaltigt. Hunde ohne Maulkorb seien zur Einschüchterung eingesetzt worden.

6.

14.05.2004 - Ein ehemaliger Offizier der britischen Armee-Spezialeinheit Special Boat Squadron (SBS) hat die Misshandlungen von irakischen Gefangenen durch Soldaten der US-geführten
Besatzungsstreitkräfte als systematisch bezeichnet.


7.

......Auf einem der von CBS ausgestrahlten Bilder war ein Gefangener zu sehen, der mit verhülltem Kopf und gefesselt auf einer Kiste stand; ihm sei mit der Hinrichtung per Elektroschock gedroht worden, wenn er herunterfalle, berichtete der Sender....


8.

....Ein anderes Foto zeigte nackte und zusammengepferchte Gefangene; einem von ihnen war eine Beleidigung in englischer Sprache auf den Körper geschrieben worden. Ein weiteres Bild zeigte mehrere nackte Gefangene, die Oralsex simulieren mussten, während US-Soldaten auf sie zeigten und sie auslachten....

9.

Nach der Veröffentlichung von Fotos US-amerikanischer Soldaten, die irakische Gefangene misshandeln, sind nun auch Aufnahmen aufgetaucht, die britische Soldaten bei Gewalttaten gegen Iraker zeigen sollen. Auf den im "Daily Mirror" abgedruckten Bildern ist zu sehen, wie britische Soldaten einen Iraker dem Anschein nach mit Gewehrkolben schlagen und auf ihn urinieren. Das Verteidigungsministerium in London ordnete umgehend eine Untersuchung an.

10.

Dem Zeitungsbericht zufolge wurde ein irakischer Mann - ein mutmaßlicher Dieb - acht Stunden lang von britischen Soldaten misshandelt. Sie hätten gedroht, ihn hinzurichten, und ihm mit ihren Schlägen den Kiefer gebrochen und Zähne ausgehauen. Er habe geblutet und sich übergeben. Das Opfer sei anschließend von einem fahrenden Wagen geworfen und liegen gelassen worden. Ob der Mann überlebt habe, sei nicht bekannt.



Das sind nur paar von hunderten vorfällen, und vielleicht die harmlosesten! Wer weiss was da dort noch geschieht? Denkt ihr sie würden so etwas dulden? Eines tages wird es eine bittere rache geben, und dieser tag ist nicht weit! Ich denke mal jeder von uns wird es noch miterleben werden....

Ich gehe diesen Weg weil ich ihn für schöner halte, sage aber nicht dass dieser Weg der schönste und der einzige richtige weg ist...(Said Nursi)

Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann. (F.Gülen)



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:12
Eines sollte dir klar sein: Krieg ist zum Töten da. Krieg ist kein Kaffeekränzchen und wenn du glaubst, diese paar Misshandlungen sind wirklich HARTE Delikte, dann hast du keine Ahnung wie man früher in der russischen Armee die Soldaten darauf trainierte Killermaschinen zu werden. Und dazu gibt es Milliarden Beispiele.

Der allyseitsbekannte Graf Dracula, den es wirklich gab nur war er eben kein Vampir, pfählte gerne zum morgenlichen Frühstück Menschen.

Und so geht es ebenfalls immer weiter.

Ein Samurai, der Ehrenfol sterben wollte, der rammte sich ein Schwert in den Magen und sein Nebenmann hackte ihm ohne bedenken den Kopf ab (hatte natürlich den Sinn, das der Samurai nicht leiden muss an seinem Schwertstoß).


Was sagt uns das? Das der Mensch eine ungezähmte Bestie ist. Wi waren noch NIE menschlich, wenn es um unser eigenes Leben ging.




Adiós.


- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.
- 26050920.091920.07051204.01121915.091920.080511200911.0118132120..



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:20
DragonMike@

Trotzdem ist es aber eine greultat die bestraft werden müsste.

>>>Krieg ist kein Kaffeekränzchen und wenn du glaubst, diese paar Misshandlungen sind wirklich HARTE Delikte...<<<

- Von ein paar kann nicht die reden sein, eher vieleicht ein paar sind bekannt geworden, aber ansonsten führt die USA das systematisch, es gehört zu ihren verhörtechnicken.

______________________________
Jene, die alles im Reich der Materie suchen, haben ihre Intelligenz in die Augen gelegt. Und in den Dingen des Geistes ist das Auge blind. (Said Nursi)

Der Islam ist eine Lehre. Wenn jemand diese Lehre falsch auslegt, dann ist nicht der Islam dafür verantwortlich.



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:22
@dragonmike

Unter einem krieg versteh ich aber nicht leute zu fesseln, und dann auf sie zu pissen! Oder die töchter von den Iraktern zu vergewaltigen. Das ist kein krieg. Lieber hätten sie die Iraker direkt erschossen, als sowas zu machen! Ich glaub die menschen in den zellen dort, wären dann glückler damit!

Diese handlungen sind hart, vielleicht nicht physich aber psychis! mann trampelt die ehre der iraker mit den füßen! Und wie gesagt das sind wahrscheinlich noch die harmlostesten dinge, wer weiss was die noch erleben..

Ich gehe diesen Weg weil ich ihn für schöner halte, sage aber nicht dass dieser Weg der schönste und der einzige richtige weg ist...(Said Nursi)

Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann. (F.Gülen)



melden
mdp ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:25
@ Sunny

Ja du hast vollkommen recht. Was da grade im Irak geschieht ist nicht zu glauben. Die Missachtung der grundlegenden Menschenrechte müsste sofort und sehr schwer bestraft werden, ob nun im Irak, in Nigeria, in der Türkei oder sonst wo.
Und ich bin auch der Meinung, dass es eines Tages einen riesigen Knall geben wird, der die Menschen bestimmt noch weiter auseinander treiben wird.

Am Krieg leiden fast immer ausschließlich die Zivilisten, die der Willkür des jeweiligen Kontrahenten erbarmungslos ausgesezt sind. Und da muss man gegenan gehen. Leider ist das so schön leicht gesagt, denn es werden immer Leute unter Folter und unmenschlichen Dingen leiden müssen. Siehe Terroranschlag in Kabul bei dem Ärzte von der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" umkamen. Oder wie du schon sagtest momentan im Irak.
Unglaublich sowas !


melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:33
Hmm, Mike, das ist aber eine auf bestenfalls Viertelwissen basierende Halbwahrheit, die du da von dir gibst...nicht umsonst gibt es den Terminus "Kriegsverbrechen"...wäre ja ansonsten ein unsinniger Begriff.

Von "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" ganz zu schweigen...solche Grundlagen wurden schon vor dem 2. Weltkrieg in der Haager Landkriegsordnung festgehalten, und die danach & heutzutage geltenden Genfer Konventionen haben diese nicht gerade verweicht.

Im übrigen sollte man immer unterscheiden zwischen "Tod auf dem Schlachtfeld" und "Tod in Gefangenschaft". Letzteres hat nunmal nichts mit Krieg zu tun. Von Greueltaten jetzt mal völlig abgesehen, die sind auch auf dem Schlachtfeld verboten. Nur, wer hält sich da dran? Und wer kann anklagen? Überallhin nimmt man ja die Herren Journalisten auch nicht.



Seite wird geladen...



melden
yo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:44
ich denke, es liegt vor allem an der grundgesinnung der us-amerikanischen gesellschaft, voller gewalt, sex, waffen, drill, nationalismus, rassismus, religiösem radiaklismus etc. (man stelle sich vor, dass manche eltern dort ihre schwierigen kinder in eine art militärlager schicken, wo soldaten durch brüllen, demütigung etc. ihren willen brechen sollen...)
das hinterlässt spuren in der psyche der menschen, noch dazu, da soldaten in den usa oft aus den unteren sozialen schichten kommen. dies ist ein weg, armut und arbeitslosigkeit zu entrinnen, gerade für leute aus den slums. und die sind ja bekanntlich schon als jugendliche einiges gewöhnt...
ich hatte bis zum anschlag am 11.9. einen bekannten in den usa. er war schon immer ein bisschen vulgär, aber das ist normal dort drüben. aber nach dem anschlag ist er voll auf die military-schiene abgedriftet, er meinte, man solle dort hin gehen und soviele araber abschlachten, wie man erwischen kann. er ist schlicht durchgeknallt. vielleicht ist er als reservist nach irak und an dem mist dort unten beteiligt, würde ich ihm locker zutrauen. ich habe keinen kontakt mehr zu ihm.


melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 18:54
@ligthstorm
Natürlich bleiben diese Dinge bestehen, aber man muss doch sagen, diese Jungs und Mädels haben sich doch gemausert im Vergleich zum vergangenen (das ist keinei Sympathie meinerseits; auch kein 'was solls').

Ich wollte einafch den Vergleich zum Vergangenen einmal herstellen.


Wie willst du sie bestrafen? Du kannst sie nicht bestrafen, denn andere machen es wieder. Es ist die Psyche des Krieges was diese Menschen zu diesen Bestien macht. Willst du gerne in einem Panzer sitzen und darauf warten das dich endlich eine Kugel erlöst? Bestimmt nicht. Aber von denen Soldaten im Irak muss jeder damit rechnen, das der nächste er oder sein Kamerad sein wird. Nicht umbedingt wird der Kamerad oder er getöt, vielleicht verbrennt es ihm nur das Gesicht oder mit etwas glück reist es ihm nur den Arm weg. Aber sie werden trotzdem auf ewig in ihrer Psyche gekennzeichnet sein.


Warum ich das sage? Aus einem Grund:

Als ein Soldat aus dem Irak zurück kam, nach hause zu seiner FRau, was glaust du hat er gemacht? Er hat sie erschossen! Und warum das alles? Wegen der Psyche des Krieges. Dieser Sodat konnte nicht mehr ins richtige Leben finden, für ihn gab es nur noch 'YES, SIRE!'.



Die 'Verhörtechnik' besteht darin den anderen so zu verängstigend, das er das zwitschern anfängt. Früher baute man dazu ein Funkgerät um (Vietnamkrieg), setzte es unter Strom und man hielt es einem Gefangenen an seinen Hoden. Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie sehr dieser arme Kerl danach gewimert hat. Tja, mit glück haben sie ihnd ann nicht gleich erschossen, nach dem er dann endlich was gesagt hatte.


Wenn es nach mir ging, glaub mir, ich würde alle Soldaten die so was machen vor das nächste Erschießungskommando stellen, aber man muss auch berücksichtigen, WER den Befehl dazu gibt. Soldaten sind Diener und Kanonenfutter der Obrigkeit. Sie sind nur da um sich zu Opfern oder um sich die Finger schmutzig zu machen. Mehr Bedeutung haben lausige Soldaten nicht.


Doch was willst du einzelner schon machen? Es ist wie im Militär. Wer nicht spurt, dem werden Beine gemacht.



@Sonny-Black
Ich versteh unter Krieg nur eines: Sei kreativ dem eingeredeten Feindbild die Gedärme umzudrehen.
Krieg ist der reine Tod, er ist zum töten da und hat sonst keine Bedeutung. Man setzt seine Denkweisen durch den Tod anderer durch.

Was ist im Tod nicht erlaubt? Es gibt im Tod nichts, was nicht erlaubt ist!


Krieg ist nicht das, was du beschrieben hast? Oh, ich habe noch kein Regelbuch für die richtige Kriegsführung unter diesem Bereich gesehen oder denn gelesen. Ich sehe höchstens Bücher wie man den Feind am besten zum reden bringt und was man als erster massakriert.

Der Krieg hat keine Regel und das macht ihn ja so fürchterlich. Krieg macht krank (siehe oben zur Antwort an @Lightstorm). Körperlich wie seelisch. Jeder will überleben.


Das diese Dinge kein humaner Krtieg ist, darüber brauchst du mich nicht aufklären. Ich würde am liebsten den Krieg aus allen Denken und jedem Geschichtsbuch streichen, so das keiner mehr weiß, was 'Krieg' überhaupt ist. Nur wenn niemand mehr weiß was Krieg ist, kann man ihn verhindern. Aber kann man das wirklich? Nein, amn verliert nur ein Wort, aber der Krieg geht weiter. Er ist in uns allen fest verankert. Das ist unser dunkelstes Kapitel, denn es ist primitive denken des Stärkeren. Und du weißt doch genauso gut wie ich, das Menschen für ihr eigenes Wohl sogar über Leichen gehen würden.



Aber nun gut. Was hilft es uns den Krieg zu verurteilen? Verhindern können wir ihn sowieso nicht, wir können ihn nur verweigern. Doch der Krieg kommt zu jedem von uns und holt uns persönlich ab.

Hm. Ich frage mich noch immer, wie viel Hass muss einen Menschen bewegen, um sollche Taten witzig zu finden? Kannst du es mir beantworten?



Adiós.

PS: Was hilft uns das Wissen über den Irak, wenn wir trotzdem machtlos sind...?

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 19:05
@Glorian
Ich bin vom Krieg selbst ausgegangen, nicht von seinen Musterungen in Friedenszeiten.

Und sehr richtig von dir, wer hält sich schon daran? Am Schlachtfeld gilt nur zu überleben, wie, das ist doch jedem scheiß egal. Keine vorgesetzter wird dir eine auf die Mütze geben, wenn du dein Leben damit verteidigt hast, einem anderen den Darm herauszureißen und damit einen anderen Feind zu erwürgen.

Was hilft den schon ein Buch, wenn es um sein Leben geht? Die hauptsache für die Obrigkeit ist der Erfolg. Die Mittel, die sind jedem egal.


Aber es stimmt das ich keine all zu großen Informationen habe, wie ein Krieg geregelt ist. Das sehe ich als sinnlos an, den im Ernstfall handelt jeder nach dem Prinzip: 'Ich zuerst!' Das bitte aber nicht zu wörtlich nehmen, denn mit 'Ich zuerst' ist nicht gemeint, 'Ich will zuerst eine Kugel abbkommen' (ich weiß das du das weißt, nur ich weiß nicht, ob du wieder in Witzestimmung bist)

Also man sollte 'Verhör' und 'Schlachtfeld' sehr wohl trennen, doch das 'Verhör' dient zum 'Schlachtfeld'. Somit ist es ein Bestandteil des Schlachtfeldes, den die Schlacht um Informationen ist immer eine große und wichtige Sache. Aber wir wissen doch beide sehr genau, das niemand freiwillig sein Land verrät.



Adiós.

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.



melden
apo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 19:10
ich finde das schlimmste daran ist, das ein staat, der zu angeblichen "demokratiesierung" gekommen ist, sich selbst nicht an die grundlegenden regeln einer demokratie hält. und da wundern die sich noch über terror gegen die usa? ich kann die terroristen irgendwie verstehen, auch wenn ihre mittel zu extrem sind, aber sie sehen wohl keinen anderen weg.

warum macht kein staat was dagegen? die usa tretten die menschenrechte mit den füßen und die ganze welt schaut zu. und von den sachen, welche sie in guantanamo machen wollen wir garnet erste reden.

gott sei dank bin ich atheist
iiii, großbuchstaben! was haben die den hier verloren?
no more bushit!



melden
corey ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 19:11
ich dachte die menschlichkeit wäre schon lange ausgestorben auch glaube ich dass das wort gar keinen sinn hat ich mein was ist menschlich? töten? morden? betrügen? stehlen?

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
FUCK IT ALL
the whole thing it think its sick (slipknot)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 19:15
@Sony Black

Ja Du hast recht so etwas ist unmenschlich. Aber ich frage mich warum Du nur diese
Seite zeigst!? Was ist mit den Polizisten die in Algerien in autoreifen gesteckt und
angezündet wurden, weil sie eben nicht zur FIS gehörten. Was ist mit den Frauen die in
Afghanistan gesteinigt und die Hände abgehackt wurden weil sie angeblich Ehebruch
begingen. Was mit den Männern die jetzt ohne Hände oder Augen rumlaufen, weil sie
ein angeblich Obst klauten. Was ist mit den tausenden von Toten bei dem
Staatsstreich General Adids, die Kinder die vor Hunger starben, die Frauen die
geschändet wurden, deren Brustwarzen abgeschnitten wurden, das sie ihre Kinder
nicht mehr zeugen konnten. was ist mit den Frauen die in vielen arabischen und
afrikanischen Stämmen und Ländern beschnitten werden, weil sie keine Freude am Sex
haben sollen. Was ist mit den Kindern die auf bosnische Landmine traten, auf die
Internierungslager in Bosnien, die ethnischen Säuberungen.

Was ist damit? Zählt das nicht? Ist es nicht von Amis verübt worden und deshalb
nicht erwähnenswert?
Ich will den Spieß nicht umdrehen. Ich will lediglich relativieren. Wenn schon ein Titel
wie dieser Thread, dann bitte alles, nochmal, alles unter die Lupe nehmen. Und da sind
die Menschen alle gleich, egal welche Rasse, Abstammung, Herkunft oder Glauben.


melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 19:16
P.S. Aber manche sind ja gleicher.....


melden
yo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 19:25
@AcidU
wer braucht da noch einen stephen king?!


melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 19:42
Hmm, Drami, ganz so ist es ja auch nicht; ich kenne da eine Schilderung eines Vorfalls, in der ein polnischer Wehrmachtsangehöriger im 2.WK zu 2jähriger Festungshaft durch ein Kriegsgericht verurteilt wurde, weil er in einem Fronteinsatz an der Westfront zum Bajonettkampf geblasen wurde, die anstürmenden Franzosen mit einer MG niedermähte.

Scheinbar gibt es da auch irgendwelche Grundsätze, und Töten ist auch da nicht gleich Töten. Fand ich selber irritierend, als ich das gehört hatte, aber kann ich mir gut vorstellen.


Seite wird geladen...



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 20:14
@Glorian
Okay, also das irritiert mich jetzt ebenfalls.
Hm. Ich verstehst nicht. Da gibt es sogar Regeln dafür, wie man im Krieg seinen Feind zu erschießen hat, die auch noch strikt eingehalten werden sollen. Was für eine verdrehte Welt! Diese endlose Bürokratie. In 20 Jahren wird man vermutlich ein Formular ausfüllen müssen wo drin steht wie viele Menschen man erschießen will und die Kugeln werden danach genau ausgezählt.

Für was? Für was diese Regeln? Hätte der Befehlshaber die französischen Soldaten nicht mit einem MG niedergemacht, wären vermutlich weit mehr Menschen draufgegangen. Soll der Krieg etwa menschlicher werden? Krieg hat nichts mehr mit Menschlichkeit zu tun.

Hm. Ich weiß irgendwie nicht so recht, was ich groß antworten soll. Ich lass es lieber bleiben. Aber gut zu wissen, das es sogar dafür Regeln gibt, wie man sich im Krieg zu verhalten hat.



Adiós.

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 20:23
Seit die Menschen da sind hat sich das Artensterben von 2 Arten pro Monat auf 4 am Tag erhöht. Warum?
Der Dodowurde in den 80iger Jahren des 17 Jahunderts auf der Insel Mauritius ausgerottet, 70 Jahre später wurde das letzte ausgestopfte Exemplar in einem Brittischen Museum verbrannt, da es Verstaubt war. Warum?
In Amerika verschwanden 30 Großtiergattungen (wirklich groß) nach dem Jetztmenschen vor 20000-30000 Jahren dort ankamen. Warum?
Der Gelbstirn-Waldsänger war für sein lebhaftes Getswitscher bekannt. Anfang der 30iger Jahren des 20. Jahrhunderts galt er als ausgerottet. 1939 stießen zwei Vogelliebhaber!!! unabhänig von einander an unterschidlichen Orten an zwei vereinzelte Exemplare. Beide erschossen sie. Warum?
Weil es uns Spass macht zu töten, quälen, zu foltern und zu mobben.
Und zwar allen. Normalerweise versuchen wir unsere tierischen Instinkte durch Erziehung zu unterdrücken, aber sie bleiben erhalten. Ein amerikanischer Test aus den 80iger(?) Jahren ließ zwei Gruppen von Studenten auf einander los. Die einen waren Gefängniswärter, die anderen waren Gefangene. Nach zwei Wochen folterten die "Wärter" die Gefangenen. ALLE Wärter.

PS: Ich bin kein grausamer Mensch.


melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 20:48
@sonnyblack

Das was du da schilderst, ist auch schon vorher im Gefängnis Abu Ghureib in der Zeit Saddams passiert.
Der Unterschied zu heute ist, daß die sich moslems damals nicht so empört zu Wort gemeldet haben, was natürlich Bände über ihren Charakter aussagt.
Übrigens: Die ganze Irak-Invasion seitens der Amerikaner hätte gar nicht stattgefunden oder stattfinden müssen, wenn sich die Nachbarländer der unterdrückten Bevölkerung des Iraks angenommen und mal selbst versucht hätten, den Diktator Saddam Hussein zu vertreiben, z.B. mittels einer Militärinvasion.
Aber von seinen arabischen(moslemischen) Mitbrüdern kann der Iraker ja nichts erwarten, soviel zum Zusammenhalt in der arabischen Welt. Da kann der liebe Saddam morden und foltern, wie er will,dem Rest der Moslems geht das am Arsch vorbei. Vor allem die lieben Palästinenser, für die war der liebe Saddam ja sogar ein Held. Kuweit hat zu den Palästinensern noch immer ein gestörtes politisches Verhältnis, weil die damalige palästinensische Führung den Einmarsch der Iraker in Kuweit gebilligt hat. Die moslemischen Nachbarländer haben in Sachen Saddam eindeutig versagt. Man sagt ja immer, der Ami spielt sich immer als Weltpolizist auf, aber ganz ehrlich, wenn der Ami nicht eingreift, passiert ja überhaupt nichts, auch wenn er es meistens nur zu seinem eigenen Vorteil macht. Beispiel Jugoslawien: Hunderttausende Menschen werden getötet, Europa schaut nur tatenlos zu
Beispiel Afghanistan: Terrorregime der Taliban, Nachbarländer schauen nur tatenlos zu
Die Leute sagen, das sich die USA nicht immer einmischen soll, wenn es aber mal darauf ankommt, selber für klare Verhältnisse zu sorgen und ihren unterdrückten Nachbarn zu Hilfe zu eilen, versagen die betreffenden Regierungen. Siehe neuestes Beispiel Irak.


melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 21:00
DragonMike@

>>>Wie willst du sie bestrafen? Du kannst sie nicht bestrafen, denn andere machen es wieder. Es ist die Psyche des Krieges was diese Menschen zu diesen Bestien macht.<<<

- Wenn man die Soldaten die gefoltert haben hart bestraft, also richtig hart (was auch immer) und diese nachricht auch unter den Soldaten verbreitet dann ist die warscheinlichkeit von folter sicherlich gerniger, weil die angst wird schon da sein vor der strafe. So wie die es jetzt machen, also überhaupt keine strafe, oder einfach vom Dienst nehmen, das ist doch eine ermunterung zum foltern weil man nichts schlimmes befürchten muss. Davon abgeshene ist es ein systematisches Folter, die jenigen die bestraft werden sollten sitzen also im weißen haus die so was angeordnet haben.



______________________________
Jene, die alles im Reich der Materie suchen, haben ihre Intelligenz in die Augen gelegt. Und in den Dingen des Geistes ist das Auge blind. (Said Nursi)

Der Islam ist eine Lehre. Wenn jemand diese Lehre falsch auslegt, dann ist nicht der Islam dafür verantwortlich.



melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 21:41
Ich hab mir mal erlaubt, die Argumentation der muslimischen Fraktion 1:1 zu übernehmen.
Warum also plötzlich das Rumgeheule, wenn es vorher in anderem Zusammenhang nicht bemängelt wurde, es heißt doch ausdrücklich: Notfalls kann man Probleme auch mit Gewalt lösen.
Wenn das für Muslime erlaubt ist, muß es doch auch für Christen erlaubt sein!!!
Und das Gewalt nicht mit Wattebäuschen schmeißen heißt, dürfte jedem bekannt sein, ebenso wie die Folterungen und Morde die tagtäglich in der muslimischen Welt unter dem Deckmantel der Religion und der Tradition verübt werden.

1. der christliche westen will die weltherschaft. um genauer zu sein, gott will das seine diener die weltherschaft erlangen

2. das ziel ist auf der ganzen (welt) die gesetze des christentums herschen zu lassen. wenn das ein staat nicht akzeptiert wird krieg gegen ihn geführt und sie werden gewaltsam an das christentum angebunden, den menschen darin gilt das sie die freiheit haben das christemtum anzunehmen oder weiterhin an das zu glauben was sie bis dahin glaubten.

und wir werden notfals auch mit gewalt das problem lösen, und die verbrecher aufhalten.
wir haben eine ganz andere beurteilungssystem
was in euren augen gut ist, kann in unseren augen ein verbrechen sein das wir notfals mit gewalt beseitigen werden.


Wer das Original nachlesen möchte, fängt unten auf

http://www.allmystery.de/system/forum/data/pr4715-19.shtml

an


melden

So viel zur "Menschlichkeit"

07.06.2004 um 21:49
Solange ein Regime oder eine Glaubensgemeinschaft oder ein paar verrückte als
Selbstmordattetäter durch die Gegend laufen und den Tod von Kindern und Frauen auf
sich nehmen im Glauben etwas "Gutes" zu tun, solange kann ich zwar die Tat anderer
Verurteilen, aber kein Mitleid haben. Klingt hart, aber es ist Fakt. Und diese Fanatiker
schreien noch am lautesten. Wen wundert es da wenn die Symphatien für die
islamische Welt im argen liegen. Klar sind es nur ein "paar Wenige". Bei den Amis
auch. Und jetzt? Das Eine rechtfertigt mitnichten das Andere.


melden