Zentralrat der Juden allgemein
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Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:03ah, danke schön, jetzt verstehe ich den Zusammenhang ;)
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:06@sts
"Ich denke nicht, dass es darum geht dass sie was sagen, sondern WIE und wie HÄUFIG..."
Dafür.
Reparationszahlungen? Heute noch???
War wohl nix.
"Am 10. September 1952 unterzeichneten der israelische Außenminister Mosche Scharett, der Präsident der Conference on Jewish Material Claims Against Germany, Nachum Goldmann, und Bundeskanzler Konrad Adenauer das Luxemburger Abkommen. Die nach komplizierten Verhandlungen erreichte Vereinbarung sah zusätzlich zu individuellen Entschädigungen für Holocaust-Überlebende westdeutsche Zahlungen von drei Milliarden D-Mark an Israel und Kompensationen in Höhe von 450 Millionen D-Mark an die Claims Conference vor, die jüdische Opfer außerhalb Israels vertrat. Die Leistungen erstreckten sich über einen Zeitraum von zwölf Jahren und erfolgten vorwiegend durch deutsche Warenlieferungen; rund eine Milliarde D-Mark war zur Finanzierung israelischer Erdölkäufe vorgesehen. Den Hauptanteil der deutschen Lieferungen bildeten im folgenden Jahrzehnt zu 55,3 Prozent Erzeugnisse des Maschinenbaus, der Kraftfahrzeugindustrie, der Feinmechanik/Optik, des Schiffbaus, gefolgt mit 14 Prozent chemisch-pharmazeutischer Produkte, Textilien, Lederwaren, Keramik- und Glaserzeugnissen.
Das Abkommen war sowohl in Israel als auch in Deutschland höchst umstritten. Der rechtskonservative israelische Oppositionsführer Menachem Begin zum Beispiel lehnte das "Blutgeld" ab; er forderte zum offenen Widerstand gegen die Regierung Ben Gurions auf. Geld könne den millionenfachen Judenmord nicht sühnen. Vergebung sei nicht käuflich. Auch die linksgerichtete Mapam und die Kommunisten sprachen sich im Parlament gegen die Gespräche und Vereinbarungen mit der Bundesregierung aus. Im August 1952 in Deutschland durchgeführte Meinungsumfragen wiesen gleichfalls nach, dass zu diesem Zeitpunkt lediglich elf Prozent der Bundesbürger Reparationszahlungen an Israel befürworteten; 24 Prozent sahen sie als zu hoch an, 44 Prozent hielten sie für überflüssig.
Die politisch Verantwortlichen in Jerusalem und Bonn ließen sich von der Stimmungslage unter den Menschen in beiden Staaten nicht beirren. Außenminister Scharett betonte am 14. März 1951 vor der Knesset, die israelischen Forderungen seien angesichts der von Deutschen an den Juden begangenen Verbrechen in höchstem Maße berechtigt. Er mahnte die Verantwortung beider deutscher Staaten an. Während die Sowjetunion und die DDR-Führung zu diesem Zeitpunkt jedoch jegliche Verpflichtung gegenüber Israel mit dem Verweis auf die grundsätzliche Erfüllung des Potsdamer Abkommens durch Ostdeutschland ablehnten, bekannte sich Bundeskanzler Adenauer in Übereinkunft mit den westlichen Besatzungsmächten, insbesondere den USA, zu den "im Namen des deutschen Volkes begangenen Verbrechen". Seine Regierungserklärung vom 27. September 1951 ebnete den Weg zu den deutsch-israelischen Verhandlungen.
Für die israelische Delegation war der Kontakt mit den deutschen Verhandlungspartnern nicht einfach. Felix Schinnar, der spätere Leiter der israelischen Vertretung in Köln, schrieb in seinen Erinnerungen: "Zu schildern, was in uns vorging - sieben Jahre nach Hitler und Kriegsende - ist ebenso schwer wie das Erfassen und Verstehen der Tragödie, die den Anlass für diese Begegnung bildete, bis zum heutigen Tag."
Neben der Erwägung, dass Deutsche sich nicht dauerhaft an geraubtem jüdischen Eigentum bereichern dürften und zu materieller Entschädigung verpflichtet seien, hatte Ben Gurion die äußerst schwierige wirtschaftliche Situation zu bedenken, in der sich sein junger Staat befand. Die Wirtschaftskraft des Landes war noch gering. Sie beruhte vorwiegend auf der Landwirtschaft und kleineren Industriebetrieben mit geringer Produktivität. Nur 40 Prozent des Lebensmittelbedarfs konnten durch eigene Produktion gedeckt werden. In dem rohstoffarmen Land fehlte es an allem und viele Menschen lebten unter dem Existenzminimum.
Hinzu kam, dass sich die Bevölkerung in den vier Jahren nach der Unabhängigkeitserklärung verdoppelt hatte. Zu den mehr als 680.000 Neueinwanderern, die ins Land strömten, gehörten 330.000 Überlebende der Shoah, Menschen somit, die Furchtbares durchlebt hatten und so schnell wie möglich Europa verlassen wollten. Sie waren zumeist nur knapp dem Tode in deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern entronnen und gelangten ohne jegliches Hab und Gut nach Palästina. Die erste "Massenalijah" der Jahre 1948-1952 umfasste zudem Hunderttausende Juden aus der Türkei, Iran und arabischen Staaten, vor allem aus Irak, Ägypten, Jemen, Marokko und Tunesien, die im Umfeld des ersten Nahostkrieges Israel erreichten.
Viele der Neuzuwanderer mussten vorübergehend in Zelten und Baracken hausen. Bis 1952 entstanden 111 Übergangslager, in denen zeitweilig eine Viertel Million Menschen lebte. Neben der Unterbringung waren die medizinische Versorgung, die schulische Ausbildung der Kinder und die berufliche Integration der Erwachsenen zu gewährleisten. Selbst die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln war nicht immer gesichert. Im Winter 1950/51 waren Brot und Mehl nur noch für wenige Tage vorhanden. Israel befand sich am Rande eines Staatsbankrotts. Die Aufnahme in das US-Hilfsprogramm bewahrte das Land zwar vor einer Hungersnot und dem drohenden Zusammenbruch; viele Probleme jedoch blieben ungelöst.
Die wirtschaftlichen und sozialen Existenzfragen wurden durch den anhaltenden Konflikt mit den arabischen Nachbarstaaten verschärft. Auf die Waffenstillstandsabkommen von 1949 waren keine Friedensverträge gefolgt; das Problem der Palästinaflüchtlinge blieb ungelöst. Zwischenfälle an den Grenzen zu Ägypten, Jordanien und Syrien häuften sich. Die Verteidigungsausgaben verschlangen einen großen Teil des israelischen Staatsbudgets.
Ben Gurion sah sich somit nicht zuletzt aus wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gründen veranlasst, die Deutschen zur Kasse zu bitten. Seine pragmatischen Erwägungen trafen sich mit dem Interesse der Bundesregierung. Sie suchte die Eingliederung in die internationale Staatengemeinschaft und in das westliche Bündnis mit dem Nachweis zu untersetzen, dass der westdeutsche Staat sich der jüngsten deutschen Vergangenheit stelle und zu materieller wie ideeller Wiedergutmachung bereit sei.
Das Luxemburger Abkommen bildete in der Tat einen wichtigen Schritt für die Herstellung internationalen Vertrauens in die Bundesrepublik. Es schuf zudem wichtige Grundlagen für die Entwicklung allseitiger Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, sei es für umfassende Handelskontakte oder für die künftige wirtschaftliche, wissenschaftlich-technische und militärische Kooperation. Die Vereinbarung bestand ihren wichtigsten Test, als sich die Bundesregierung während des Suezkrieges 1956 dem Druck seitens der USA widersetzte, die Zahlungen an Israel zu stoppen. Im März 1960 vereinbarten David Ben Gurion und Konrad Adenauer bei einem Treffen im New Yorker Waldorf-Astoria Hotel schließlich Maßnahmen für die Zeit nach Auslaufen des Abkommens. Die Bundesrepublik wurde - nach den USA - zum zweitwichtigsten Exportmarkt und Handelspartner Israels.
Den deutschen Beitrag für die Entwicklung des jüdischen Staates während des ersten Jahrzehnts seiner Existenz wertete Nachum Goldmann, bis 1977 Präsident des Jüdischen Weltkongresses und einer der Architekten des Luxemburger Abkommens, Mitte der 70er-Jahre: "Ohne die deutschen Wiedergutmachungsleistungen, die in den ersten zehn Jahren nach der Gründung Israels einsetzten, besäße der Staat kaum über die Hälfte seiner heutigen Infrastruktur: alle Züge, alle Schiffe, alle Elektrizitätswerke sowie ein Großteil der Industrie sind deutschen Ursprungs."
Problemlos gestalteten sich die bilateralen Beziehungen in den folgenden Jahren jedoch keinesfalls. Insbesondere der vom 11. April bis 15. Dezember 1961 in Jerusalem gegen Adolf Eichmann, einen der Hauptverantwortlichen für die Durchführung der "Endlösung der Judenfrage" im Dritten Reich, geführte Prozess rief sowohl der israelischen als auch der deutschen Öffentlichkeit das Ausmaß der an den Juden begangenen nationalsozialistischen Verbrechen ins Bewusstsein. Das Tribunal ließ erkennen, dass mit materiellen deutschen Leistungen die nationale wie die internationale Auseinandersetzung mit der Shoah wie mit deutscher Schuld und fortdauernder Verantwortung keineswegs abgeschlossen sein konnte.
Hinzu kam, dass eine Reihe offener Fragen durch das Luxemburger Abkommen nicht beantwortet und künftigen Vereinbarungen anheim gestellt wurde. Dazu gehörten unter anderem die Zahlung eines Drittels der von Israel geforderten Reparationen durch die DDR, die Entschädigung osteuropäischer Holocaust-Überlebender, die Rückerstattung beziehungsweise Kompensation geraubten jüdischen Eigentums außerhalb Deutschlands, das Schicksal jüdischer Bankguthaben und geraubter Kunstschätze sowie die Entschädigung für Zwangsarbeiter während der NS-Zeit. Einige der offen gebliebenen Rechtsansprüche und Forderungen konnten erst 50 Jahre nach dem Luxemburger Abkommen durch Kompromissvereinbarungen geregelt oder in ihrer negativen Langzeitwirkung gemindert werden - zu einem Zeitpunkt freilich, da viele der Opfer nationalsozialistischer Willkür nicht mehr lebten oder bereits ein hohes Alter erreicht hatten."
(Das Parlament 15/2005)
"Ich denke nicht, dass es darum geht dass sie was sagen, sondern WIE und wie HÄUFIG..."
Dafür.
Reparationszahlungen? Heute noch???
War wohl nix.
"Am 10. September 1952 unterzeichneten der israelische Außenminister Mosche Scharett, der Präsident der Conference on Jewish Material Claims Against Germany, Nachum Goldmann, und Bundeskanzler Konrad Adenauer das Luxemburger Abkommen. Die nach komplizierten Verhandlungen erreichte Vereinbarung sah zusätzlich zu individuellen Entschädigungen für Holocaust-Überlebende westdeutsche Zahlungen von drei Milliarden D-Mark an Israel und Kompensationen in Höhe von 450 Millionen D-Mark an die Claims Conference vor, die jüdische Opfer außerhalb Israels vertrat. Die Leistungen erstreckten sich über einen Zeitraum von zwölf Jahren und erfolgten vorwiegend durch deutsche Warenlieferungen; rund eine Milliarde D-Mark war zur Finanzierung israelischer Erdölkäufe vorgesehen. Den Hauptanteil der deutschen Lieferungen bildeten im folgenden Jahrzehnt zu 55,3 Prozent Erzeugnisse des Maschinenbaus, der Kraftfahrzeugindustrie, der Feinmechanik/Optik, des Schiffbaus, gefolgt mit 14 Prozent chemisch-pharmazeutischer Produkte, Textilien, Lederwaren, Keramik- und Glaserzeugnissen.
Das Abkommen war sowohl in Israel als auch in Deutschland höchst umstritten. Der rechtskonservative israelische Oppositionsführer Menachem Begin zum Beispiel lehnte das "Blutgeld" ab; er forderte zum offenen Widerstand gegen die Regierung Ben Gurions auf. Geld könne den millionenfachen Judenmord nicht sühnen. Vergebung sei nicht käuflich. Auch die linksgerichtete Mapam und die Kommunisten sprachen sich im Parlament gegen die Gespräche und Vereinbarungen mit der Bundesregierung aus. Im August 1952 in Deutschland durchgeführte Meinungsumfragen wiesen gleichfalls nach, dass zu diesem Zeitpunkt lediglich elf Prozent der Bundesbürger Reparationszahlungen an Israel befürworteten; 24 Prozent sahen sie als zu hoch an, 44 Prozent hielten sie für überflüssig.
Die politisch Verantwortlichen in Jerusalem und Bonn ließen sich von der Stimmungslage unter den Menschen in beiden Staaten nicht beirren. Außenminister Scharett betonte am 14. März 1951 vor der Knesset, die israelischen Forderungen seien angesichts der von Deutschen an den Juden begangenen Verbrechen in höchstem Maße berechtigt. Er mahnte die Verantwortung beider deutscher Staaten an. Während die Sowjetunion und die DDR-Führung zu diesem Zeitpunkt jedoch jegliche Verpflichtung gegenüber Israel mit dem Verweis auf die grundsätzliche Erfüllung des Potsdamer Abkommens durch Ostdeutschland ablehnten, bekannte sich Bundeskanzler Adenauer in Übereinkunft mit den westlichen Besatzungsmächten, insbesondere den USA, zu den "im Namen des deutschen Volkes begangenen Verbrechen". Seine Regierungserklärung vom 27. September 1951 ebnete den Weg zu den deutsch-israelischen Verhandlungen.
Für die israelische Delegation war der Kontakt mit den deutschen Verhandlungspartnern nicht einfach. Felix Schinnar, der spätere Leiter der israelischen Vertretung in Köln, schrieb in seinen Erinnerungen: "Zu schildern, was in uns vorging - sieben Jahre nach Hitler und Kriegsende - ist ebenso schwer wie das Erfassen und Verstehen der Tragödie, die den Anlass für diese Begegnung bildete, bis zum heutigen Tag."
Neben der Erwägung, dass Deutsche sich nicht dauerhaft an geraubtem jüdischen Eigentum bereichern dürften und zu materieller Entschädigung verpflichtet seien, hatte Ben Gurion die äußerst schwierige wirtschaftliche Situation zu bedenken, in der sich sein junger Staat befand. Die Wirtschaftskraft des Landes war noch gering. Sie beruhte vorwiegend auf der Landwirtschaft und kleineren Industriebetrieben mit geringer Produktivität. Nur 40 Prozent des Lebensmittelbedarfs konnten durch eigene Produktion gedeckt werden. In dem rohstoffarmen Land fehlte es an allem und viele Menschen lebten unter dem Existenzminimum.
Hinzu kam, dass sich die Bevölkerung in den vier Jahren nach der Unabhängigkeitserklärung verdoppelt hatte. Zu den mehr als 680.000 Neueinwanderern, die ins Land strömten, gehörten 330.000 Überlebende der Shoah, Menschen somit, die Furchtbares durchlebt hatten und so schnell wie möglich Europa verlassen wollten. Sie waren zumeist nur knapp dem Tode in deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern entronnen und gelangten ohne jegliches Hab und Gut nach Palästina. Die erste "Massenalijah" der Jahre 1948-1952 umfasste zudem Hunderttausende Juden aus der Türkei, Iran und arabischen Staaten, vor allem aus Irak, Ägypten, Jemen, Marokko und Tunesien, die im Umfeld des ersten Nahostkrieges Israel erreichten.
Viele der Neuzuwanderer mussten vorübergehend in Zelten und Baracken hausen. Bis 1952 entstanden 111 Übergangslager, in denen zeitweilig eine Viertel Million Menschen lebte. Neben der Unterbringung waren die medizinische Versorgung, die schulische Ausbildung der Kinder und die berufliche Integration der Erwachsenen zu gewährleisten. Selbst die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln war nicht immer gesichert. Im Winter 1950/51 waren Brot und Mehl nur noch für wenige Tage vorhanden. Israel befand sich am Rande eines Staatsbankrotts. Die Aufnahme in das US-Hilfsprogramm bewahrte das Land zwar vor einer Hungersnot und dem drohenden Zusammenbruch; viele Probleme jedoch blieben ungelöst.
Die wirtschaftlichen und sozialen Existenzfragen wurden durch den anhaltenden Konflikt mit den arabischen Nachbarstaaten verschärft. Auf die Waffenstillstandsabkommen von 1949 waren keine Friedensverträge gefolgt; das Problem der Palästinaflüchtlinge blieb ungelöst. Zwischenfälle an den Grenzen zu Ägypten, Jordanien und Syrien häuften sich. Die Verteidigungsausgaben verschlangen einen großen Teil des israelischen Staatsbudgets.
Ben Gurion sah sich somit nicht zuletzt aus wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gründen veranlasst, die Deutschen zur Kasse zu bitten. Seine pragmatischen Erwägungen trafen sich mit dem Interesse der Bundesregierung. Sie suchte die Eingliederung in die internationale Staatengemeinschaft und in das westliche Bündnis mit dem Nachweis zu untersetzen, dass der westdeutsche Staat sich der jüngsten deutschen Vergangenheit stelle und zu materieller wie ideeller Wiedergutmachung bereit sei.
Das Luxemburger Abkommen bildete in der Tat einen wichtigen Schritt für die Herstellung internationalen Vertrauens in die Bundesrepublik. Es schuf zudem wichtige Grundlagen für die Entwicklung allseitiger Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, sei es für umfassende Handelskontakte oder für die künftige wirtschaftliche, wissenschaftlich-technische und militärische Kooperation. Die Vereinbarung bestand ihren wichtigsten Test, als sich die Bundesregierung während des Suezkrieges 1956 dem Druck seitens der USA widersetzte, die Zahlungen an Israel zu stoppen. Im März 1960 vereinbarten David Ben Gurion und Konrad Adenauer bei einem Treffen im New Yorker Waldorf-Astoria Hotel schließlich Maßnahmen für die Zeit nach Auslaufen des Abkommens. Die Bundesrepublik wurde - nach den USA - zum zweitwichtigsten Exportmarkt und Handelspartner Israels.
Den deutschen Beitrag für die Entwicklung des jüdischen Staates während des ersten Jahrzehnts seiner Existenz wertete Nachum Goldmann, bis 1977 Präsident des Jüdischen Weltkongresses und einer der Architekten des Luxemburger Abkommens, Mitte der 70er-Jahre: "Ohne die deutschen Wiedergutmachungsleistungen, die in den ersten zehn Jahren nach der Gründung Israels einsetzten, besäße der Staat kaum über die Hälfte seiner heutigen Infrastruktur: alle Züge, alle Schiffe, alle Elektrizitätswerke sowie ein Großteil der Industrie sind deutschen Ursprungs."
Problemlos gestalteten sich die bilateralen Beziehungen in den folgenden Jahren jedoch keinesfalls. Insbesondere der vom 11. April bis 15. Dezember 1961 in Jerusalem gegen Adolf Eichmann, einen der Hauptverantwortlichen für die Durchführung der "Endlösung der Judenfrage" im Dritten Reich, geführte Prozess rief sowohl der israelischen als auch der deutschen Öffentlichkeit das Ausmaß der an den Juden begangenen nationalsozialistischen Verbrechen ins Bewusstsein. Das Tribunal ließ erkennen, dass mit materiellen deutschen Leistungen die nationale wie die internationale Auseinandersetzung mit der Shoah wie mit deutscher Schuld und fortdauernder Verantwortung keineswegs abgeschlossen sein konnte.
Hinzu kam, dass eine Reihe offener Fragen durch das Luxemburger Abkommen nicht beantwortet und künftigen Vereinbarungen anheim gestellt wurde. Dazu gehörten unter anderem die Zahlung eines Drittels der von Israel geforderten Reparationen durch die DDR, die Entschädigung osteuropäischer Holocaust-Überlebender, die Rückerstattung beziehungsweise Kompensation geraubten jüdischen Eigentums außerhalb Deutschlands, das Schicksal jüdischer Bankguthaben und geraubter Kunstschätze sowie die Entschädigung für Zwangsarbeiter während der NS-Zeit. Einige der offen gebliebenen Rechtsansprüche und Forderungen konnten erst 50 Jahre nach dem Luxemburger Abkommen durch Kompromissvereinbarungen geregelt oder in ihrer negativen Langzeitwirkung gemindert werden - zu einem Zeitpunkt freilich, da viele der Opfer nationalsozialistischer Willkür nicht mehr lebten oder bereits ein hohes Alter erreicht hatten."
(Das Parlament 15/2005)
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:22Das Problem liegt im Grunde viel tiefer. Fragen die heute keiner wagt zu stellen:
-Wer hat eigentlich den politischen Aufstieg, eines Nichts wie Hitler, finanziert?
-Warum tauchen in den Listen, der Reichsten Menschen der Welt, nie die wirklich reichsten auf? (z.B. die Rothschilds)
-Warum hat unser Land als Exportweltmeister mit solchen Finanziellen Problemen zu kämpfen?
-Warum ist eine Schrift der Juden selbst auf dem Index der verbotenen Schriften (Die Protokolle von Zion)
-Warum trat Hitler aus dem Dollar konvertierbarem Finanzsystem aus, schaffte eine Binnenwährung, und erreichte damit realtiven Wohlstand-vor dem Krieg.
und vieles mehr...
Mal einige Zitate Churchills zum Nachdenken:
-Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland.
Churchill 1940 als neuernannter britischer Ministerpräsident.
-Das Deutsche Volk besteht aus 60 Millionen Verbrechern und Banditen.
Churchill in einem Telegramm an den jugoslawischen Ministerpräsidenten im Frühjahr 1941 und später im Wortlaut in die Kriegserinnerungen übernommen.
-Machen Sie sich keine Gedanken über 5 oder mehr Millionen Deutsche... Stalin wird sich darum kümmern. Sie werden zu existieren aufhören.
Winston Churchill zum exilpolnischen Ministerpräsidenten.
-"Wenn England einmal so geschlagen darniederliegen sollte wie Deutschland nach dem Weltkrieg, dann wünschte ich mir für England einen Mann wie Adolf Hitler."
Winston Churchill, 1938
oder auch von anderen:
-"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war."
US-Außenminister Baker, 1992 (vgl. "Der Spiegel, 13, 1992)
-"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."
Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950)
-"Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des Deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt"
Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen "Widerstandes" während des Krieges (vgl. Kleist, Peter "Auch du warst dabei", Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145)
-"Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als besiegte Feindnation..."
Directive JCS 1067/6
-Wer hat eigentlich den politischen Aufstieg, eines Nichts wie Hitler, finanziert?
-Warum tauchen in den Listen, der Reichsten Menschen der Welt, nie die wirklich reichsten auf? (z.B. die Rothschilds)
-Warum hat unser Land als Exportweltmeister mit solchen Finanziellen Problemen zu kämpfen?
-Warum ist eine Schrift der Juden selbst auf dem Index der verbotenen Schriften (Die Protokolle von Zion)
-Warum trat Hitler aus dem Dollar konvertierbarem Finanzsystem aus, schaffte eine Binnenwährung, und erreichte damit realtiven Wohlstand-vor dem Krieg.
und vieles mehr...
Mal einige Zitate Churchills zum Nachdenken:
-Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland.
Churchill 1940 als neuernannter britischer Ministerpräsident.
-Das Deutsche Volk besteht aus 60 Millionen Verbrechern und Banditen.
Churchill in einem Telegramm an den jugoslawischen Ministerpräsidenten im Frühjahr 1941 und später im Wortlaut in die Kriegserinnerungen übernommen.
-Machen Sie sich keine Gedanken über 5 oder mehr Millionen Deutsche... Stalin wird sich darum kümmern. Sie werden zu existieren aufhören.
Winston Churchill zum exilpolnischen Ministerpräsidenten.
-"Wenn England einmal so geschlagen darniederliegen sollte wie Deutschland nach dem Weltkrieg, dann wünschte ich mir für England einen Mann wie Adolf Hitler."
Winston Churchill, 1938
oder auch von anderen:
-"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war."
US-Außenminister Baker, 1992 (vgl. "Der Spiegel, 13, 1992)
-"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."
Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950)
-"Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des Deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt"
Mitteilung an einen Beauftragten des deutschen "Widerstandes" während des Krieges (vgl. Kleist, Peter "Auch du warst dabei", Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145)
-"Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke der Befreiung, sondern als besiegte Feindnation..."
Directive JCS 1067/6
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:33interessant in diesem Zusammenhang die Frage, wohin all die Summen genau geflossen sind.
Ein jüdischer Autor hat ein Buch darüber geschrieben, Norman Finkelstein : die Holocaust Industrie ......
ja, es ging natürlich ein Schrei der Empörung los aus eigenen Reihen, er wurde angegriffen -- aber die Fakten sind nicht von der Hand zu weisen ......
Wohin sind die Reparationszahlungen geflossen?
Deutschland hat für seine Verbrechen bezahlt. Auch in barer Münze. 1992 legte Professor Jörg Fisch von der Universität Zürich eine umfassende Studie mit dem Titel Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg vor. Darin steht: „Der Gesamtvorgang war sowohl hinsichtlich des Umfangs der Leistungen als auch der Zahl der Empfänger einmalig. Bis Ende 1987 beliefen sich die Entschädigungszahlungen auf gut 63 Milliarden Mark, während man zu Beginn mit drei bis vier Milliarden für die Entschädigung und mit fünf bis zehn für die Wiedergutmachung gerechnet hatte."
In seiner 1996 erschienenen Autobiographie The Making of a Jew, schreibt Edgar Bronfman, Präsident des Jüdischen Weltkongresses über die Deutschen: „Ich habe herausgefunden, daß Deutsche sich noch schuldig fühlen am Holocaust, wie sie das auch sollten. Obschon sie Milliardensummen an Reparationen gezahlt haben, empfinden viele, sie schuldeten den Juden und Israel noch etwas. Das empfinde ich auch."
Doch diese Gelder sind meist nicht direkt zu den Opfern des Holocaust geflossen, bemängelt Finkelstein, sondern zuerst in die Taschen jüdischer Organisationen. Während die Deutschen in den 50er Jahren bei den Verhandlungen mit der Jewish Claims Conference darauf bestanden hätten, daß die Gelder wirklich nur an Überlebende ausgezahlt würden, wurden die Gelder später nicht für jüdische Opfer, sondern für jüdische Gemeinden und allerlei schwer nachvollziehbare Projekte ausgegeben. Laut deutschen Angaben haben nur etwa 15 Prozent der Gelder die Überlebenden erreicht.
Oktober 1999: Mit ganzseitigen Zeitungsanzeigen (hier aus der 'New York Times') wurde die deutsche Wirtschaft von US-jüdischen Verbänden unter Druck gesetzt, indem Großkonzerne mit Sklavenarbeit in Verbindung gebracht wurden; so z.B. „Bayer's Biggest Headache ..." („Bayer's größte Kopfschmerzen Menschenversuche und Sklavenarbeit").
Die Erklärung hierfür lieferte Norman Finkelstein in einem Interview der Publikation Salon: „Wissen Sie, warum die jüdischen Organisationen nicht alles Geld den Überlebenden zukommen ließen? Weil sie sagten, es gäbe keine weiteren Überlebenden mehr. Man hätte all ihre Bedürfnisse bereits gedeckt. Das ist wirkliche Ironie: In den 50er Jahren wurden die Gelder veruntreut, weil es angeblich nicht mehr genug Opfer gab. Heute behauptet man, all diese bedürftigen Holocaust-Überlebenden seien während all den Jahren in Armut dahingesiecht, weil ihnen die Deutschen kein Geld gaben. Ich finde das erheiternd."
Im Gespräch sagte Finkelstein weiter, alle Überlebenden, mit denen er gesprochen habe, hätten stets gefordert, daß Deutschland die Entschädigungsgelder direkt an sie und nicht an jüdische Organisationen richte. „Meiner Meinung nach wirft das ein äußerst entlarvendes Licht auf die Holocaust-Industrie: Die Opfer der Nazi-Verfolgung vertrauen dem deutschen Staat mehr als den jüdischen Organisationen."
Gizella Weisshaus, Holocaust-Überlebende und Sammelklägerin hat ähnliche Erfahrungen gemacht: „Ich reichte die erste Klage für eine Holocaust-Entschädigung gegen die Schweizer Banken ein. Die Wahrheit über diese Entschädigungsgelder muß ausgesprochen werden. Holocaust-Überlebende, von denen viele in Armut leben, wurden von großen jüdischen Organisationen betrogen. Fakten, welche diesen Skandal belegen, werden ignoriert. Norman Finkelstein durchbricht endlich das Schweigen. Ich lege jedermann nahe, dieses Buch zu lesen, um die wahre Geschichte unseres Leidens zu erfahren."
Ein jüdischer Autor hat ein Buch darüber geschrieben, Norman Finkelstein : die Holocaust Industrie ......
ja, es ging natürlich ein Schrei der Empörung los aus eigenen Reihen, er wurde angegriffen -- aber die Fakten sind nicht von der Hand zu weisen ......
Wohin sind die Reparationszahlungen geflossen?
Deutschland hat für seine Verbrechen bezahlt. Auch in barer Münze. 1992 legte Professor Jörg Fisch von der Universität Zürich eine umfassende Studie mit dem Titel Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg vor. Darin steht: „Der Gesamtvorgang war sowohl hinsichtlich des Umfangs der Leistungen als auch der Zahl der Empfänger einmalig. Bis Ende 1987 beliefen sich die Entschädigungszahlungen auf gut 63 Milliarden Mark, während man zu Beginn mit drei bis vier Milliarden für die Entschädigung und mit fünf bis zehn für die Wiedergutmachung gerechnet hatte."
In seiner 1996 erschienenen Autobiographie The Making of a Jew, schreibt Edgar Bronfman, Präsident des Jüdischen Weltkongresses über die Deutschen: „Ich habe herausgefunden, daß Deutsche sich noch schuldig fühlen am Holocaust, wie sie das auch sollten. Obschon sie Milliardensummen an Reparationen gezahlt haben, empfinden viele, sie schuldeten den Juden und Israel noch etwas. Das empfinde ich auch."
Doch diese Gelder sind meist nicht direkt zu den Opfern des Holocaust geflossen, bemängelt Finkelstein, sondern zuerst in die Taschen jüdischer Organisationen. Während die Deutschen in den 50er Jahren bei den Verhandlungen mit der Jewish Claims Conference darauf bestanden hätten, daß die Gelder wirklich nur an Überlebende ausgezahlt würden, wurden die Gelder später nicht für jüdische Opfer, sondern für jüdische Gemeinden und allerlei schwer nachvollziehbare Projekte ausgegeben. Laut deutschen Angaben haben nur etwa 15 Prozent der Gelder die Überlebenden erreicht.
Oktober 1999: Mit ganzseitigen Zeitungsanzeigen (hier aus der 'New York Times') wurde die deutsche Wirtschaft von US-jüdischen Verbänden unter Druck gesetzt, indem Großkonzerne mit Sklavenarbeit in Verbindung gebracht wurden; so z.B. „Bayer's Biggest Headache ..." („Bayer's größte Kopfschmerzen Menschenversuche und Sklavenarbeit").
Die Erklärung hierfür lieferte Norman Finkelstein in einem Interview der Publikation Salon: „Wissen Sie, warum die jüdischen Organisationen nicht alles Geld den Überlebenden zukommen ließen? Weil sie sagten, es gäbe keine weiteren Überlebenden mehr. Man hätte all ihre Bedürfnisse bereits gedeckt. Das ist wirkliche Ironie: In den 50er Jahren wurden die Gelder veruntreut, weil es angeblich nicht mehr genug Opfer gab. Heute behauptet man, all diese bedürftigen Holocaust-Überlebenden seien während all den Jahren in Armut dahingesiecht, weil ihnen die Deutschen kein Geld gaben. Ich finde das erheiternd."
Im Gespräch sagte Finkelstein weiter, alle Überlebenden, mit denen er gesprochen habe, hätten stets gefordert, daß Deutschland die Entschädigungsgelder direkt an sie und nicht an jüdische Organisationen richte. „Meiner Meinung nach wirft das ein äußerst entlarvendes Licht auf die Holocaust-Industrie: Die Opfer der Nazi-Verfolgung vertrauen dem deutschen Staat mehr als den jüdischen Organisationen."
Gizella Weisshaus, Holocaust-Überlebende und Sammelklägerin hat ähnliche Erfahrungen gemacht: „Ich reichte die erste Klage für eine Holocaust-Entschädigung gegen die Schweizer Banken ein. Die Wahrheit über diese Entschädigungsgelder muß ausgesprochen werden. Holocaust-Überlebende, von denen viele in Armut leben, wurden von großen jüdischen Organisationen betrogen. Fakten, welche diesen Skandal belegen, werden ignoriert. Norman Finkelstein durchbricht endlich das Schweigen. Ich lege jedermann nahe, dieses Buch zu lesen, um die wahre Geschichte unseres Leidens zu erfahren."
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:33@Doors
"Ich denke nicht, dass es darum geht dass sie was sagen, sondern WIE und wie HÄUFIG..."
Was soll das mit "Halts Maul, Jude" zu tun haben? Es geht darum wie und wie häufig (habs doch extra groß geschrieben...)
Wenn vielleicht keine Rep.Zahlungen mehr...was ist mit so tollen Denkmählern wie z. B. dem in Berlin? http://www.holocaust-denkmal-berlin.de/
Nicht nur unansehnlich, sondern auch durch Wachschutz, Reinigung etc. mit enormen Folgekosten behaftet.
"Ich denke nicht, dass es darum geht dass sie was sagen, sondern WIE und wie HÄUFIG..."
Was soll das mit "Halts Maul, Jude" zu tun haben? Es geht darum wie und wie häufig (habs doch extra groß geschrieben...)
Wenn vielleicht keine Rep.Zahlungen mehr...was ist mit so tollen Denkmählern wie z. B. dem in Berlin? http://www.holocaust-denkmal-berlin.de/
Nicht nur unansehnlich, sondern auch durch Wachschutz, Reinigung etc. mit enormen Folgekosten behaftet.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:39Ein Denkmal hat nichts mit mahlen zu tun, davon mal ab.
Ich bin mir sicher, dass Du jetzt gern eine Diskussion über entartete Kunst mit mir führen möchtest, gell?
Ich bin mir sicher, dass Du jetzt gern eine Diskussion über entartete Kunst mit mir führen möchtest, gell?
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:44Oh wie schlimm ein Rechtschreibfehler.
Es geht ums ZAHLEN.
Kann es sein das Du ein wenig streitsüchtig bist - nicht vernünftig diskutieren willst?
Es geht ums ZAHLEN.
Kann es sein das Du ein wenig streitsüchtig bist - nicht vernünftig diskutieren willst?
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:50sts schrieb:Nicht nur unansehnlich, sondern auch durch Wachschutz, Reinigung etc. mit enormen Folgekosten behaftet.--P: unansehnlich: okay darum kann man streiten aber seit wann muss ein Denkmal gut aussehen ?
--E: Wachschutz: aber nur wegen den Knallerbsen !
--A: Reinigung: WAHNSINN es gibt dreck auf der Welt ! ich muss auch die Kehrwoche machen.
--C: Kosten: Besser für Denkmäler als für was anderes. (GESCHICHT MUSS LEBEN)
--E: was willst du eigentlich hier mit deinem Thread sagen ? Was hat Geld mit dem ZdJ am Hut ?
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 16:56Ein Zitat aus der Hannover Zeitung:
Es stimmt, das der Holocaust ein Teil der deutschen Geschichte ist und ja, es war ein Verbrechen! Aber dieses Verbrechen wurde vor 60 Jahren begangen und es ist langsam an der Zeit den Toten ihre Ruhe zu gönnen. Das andauernd "Wiederaufleben" lassen der Erinnerung in einer Form, die eine "Generalschuld" eines ganzes Volkes bis in die 3, 4, 5 Generation indizieren soll, ist der Sache sicher nicht dienlich. Frau Knobloch sollte sich einmal Fragen, ob sie mit ihren Äußerungen nicht einem neuen Antisemitismus Nahrung gibt.
Der in Deutschland aufkeimende Antisemitismus basiert zum größten Teil auf Vorurteilen, die entstehen weil sich einige, wenige Persönlichkeiten immer wieder ins Rampenlicht spielen müssen. In einer heute durchgeführten Blitzumfrage bei 147 zufällig ausgewählten Passanten gaben 139 an, das sie kein Mitglied der jüdsichen Gemeinde kennen würden, 6 sagten, das sie glauben ein Mitschüler wäre Jude gewesen, waren sich aber nicht sicher. Zwei gaben an das sie jüdische Arbeitskollegen hätten, waren sich aber auch nicht ganz sicher.
Das sollte uns doch klar vor Augen führen, in Deutschland keine es keine Basis für einen fundierten Antisemitismus, einfach weil die wenigsten Einwohner positive oder negative Erfahrungen in ihrem persönlichen Umfeld machen konnten. Die Vorurteile gegenüber den Juden in Deutschland basieren auf den Aussagen, die von führenden Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in der Öffentlichkeit gemacht werden.
Es ist traurig aber zu verstehen, das die Überlebenden des Holocaust nicht vergeben können. Trotzdem wäre es manchmal angebracht, wenn sie darüber Nachdenken ob sie mit ihren Aussagen dem Gedenken an dieses Verbrechen dienlich sind. Sicherlich handelt Frau Knobloch nur in der besten Absicht, aber es müsste ihr doch auffallen, das sie mit ihren permanten, kritischen Aussagen einen neuen Antisemitismus heraufbeschwört.
Manchmal ist ein Geste des Vergebens besser um das Andenken an die Geschichte zu erhalten.
Es stimmt, das der Holocaust ein Teil der deutschen Geschichte ist und ja, es war ein Verbrechen! Aber dieses Verbrechen wurde vor 60 Jahren begangen und es ist langsam an der Zeit den Toten ihre Ruhe zu gönnen. Das andauernd "Wiederaufleben" lassen der Erinnerung in einer Form, die eine "Generalschuld" eines ganzes Volkes bis in die 3, 4, 5 Generation indizieren soll, ist der Sache sicher nicht dienlich. Frau Knobloch sollte sich einmal Fragen, ob sie mit ihren Äußerungen nicht einem neuen Antisemitismus Nahrung gibt.
Der in Deutschland aufkeimende Antisemitismus basiert zum größten Teil auf Vorurteilen, die entstehen weil sich einige, wenige Persönlichkeiten immer wieder ins Rampenlicht spielen müssen. In einer heute durchgeführten Blitzumfrage bei 147 zufällig ausgewählten Passanten gaben 139 an, das sie kein Mitglied der jüdsichen Gemeinde kennen würden, 6 sagten, das sie glauben ein Mitschüler wäre Jude gewesen, waren sich aber nicht sicher. Zwei gaben an das sie jüdische Arbeitskollegen hätten, waren sich aber auch nicht ganz sicher.
Das sollte uns doch klar vor Augen führen, in Deutschland keine es keine Basis für einen fundierten Antisemitismus, einfach weil die wenigsten Einwohner positive oder negative Erfahrungen in ihrem persönlichen Umfeld machen konnten. Die Vorurteile gegenüber den Juden in Deutschland basieren auf den Aussagen, die von führenden Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in der Öffentlichkeit gemacht werden.
Es ist traurig aber zu verstehen, das die Überlebenden des Holocaust nicht vergeben können. Trotzdem wäre es manchmal angebracht, wenn sie darüber Nachdenken ob sie mit ihren Aussagen dem Gedenken an dieses Verbrechen dienlich sind. Sicherlich handelt Frau Knobloch nur in der besten Absicht, aber es müsste ihr doch auffallen, das sie mit ihren permanten, kritischen Aussagen einen neuen Antisemitismus heraufbeschwört.
Manchmal ist ein Geste des Vergebens besser um das Andenken an die Geschichte zu erhalten.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:03@Prometheus
--P: unansehnlich: okay darum kann man streiten aber seit wann muss ein Denkmal gut aussehen ? In dieser Größe sollte es das schon...
--E: Wachschutz: aber nur wegen den Knallerbsen !
Stimmt.
--A: Reinigung: WAHNSINN es gibt dreck auf der Welt ! ich muss auch die Kehrwoche machen.
- Die Steine werden trotz dem Wachschutz beschmiert, etc,...und das wegzumachen kostet mehr, als a bisserl zamkehren...
--C: Kosten: Besser für Denkmäler als für was anderes. (GESCHICHT MUSS LEBEN)
Du weißt echt nichts besserers mit ein paar Millionen anzufangen?
--E: was willst du eigentlich hier mit deinem Thread sagen ? Was hat Geld mit dem ZdJ am Hut ?
Nichts direkt. Ich habe aber auch nicht angefangen mit dem Geld.
--P: unansehnlich: okay darum kann man streiten aber seit wann muss ein Denkmal gut aussehen ? In dieser Größe sollte es das schon...
--E: Wachschutz: aber nur wegen den Knallerbsen !
Stimmt.
--A: Reinigung: WAHNSINN es gibt dreck auf der Welt ! ich muss auch die Kehrwoche machen.
- Die Steine werden trotz dem Wachschutz beschmiert, etc,...und das wegzumachen kostet mehr, als a bisserl zamkehren...
--C: Kosten: Besser für Denkmäler als für was anderes. (GESCHICHT MUSS LEBEN)
Du weißt echt nichts besserers mit ein paar Millionen anzufangen?
--E: was willst du eigentlich hier mit deinem Thread sagen ? Was hat Geld mit dem ZdJ am Hut ?
Nichts direkt. Ich habe aber auch nicht angefangen mit dem Geld.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:15@torsten.osl
Ein guter Artikel, der das ganze "Schuld - Dilemma" vor Augen führt: man kann niemanden ein Schuldempfinden einimpfen, wo keines vorhanden sein kann/ muss, da nicht in der Zeit geboren - das führt nur zu Trotzreaktionen wenn nicht sogar zu Hassgefühlen.
torsten.osl schrieb:Manchmal ist ein Geste des Vergebens besser um das Andenken an die Geschichte zu erhalten.Ohja, das wäre auch ganz im Sinne von Jesus gewesen ...... ;) :)
Ein guter Artikel, der das ganze "Schuld - Dilemma" vor Augen führt: man kann niemanden ein Schuldempfinden einimpfen, wo keines vorhanden sein kann/ muss, da nicht in der Zeit geboren - das führt nur zu Trotzreaktionen wenn nicht sogar zu Hassgefühlen.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:19Das Problem des Autor ist wohl ein wesentliches Verständnisproblem. Antisemitismus braucht kein Fundament.
Oder anders gesagt: Ich muss keinen Juden kennen, um Juden zu hassen.
Also ist die "Blitzumfrage" voll vor den Baum gelaufen und die Schlüsse unzulässig.
Oder anders gesagt: Ich muss keinen Juden kennen, um Juden zu hassen.
Also ist die "Blitzumfrage" voll vor den Baum gelaufen und die Schlüsse unzulässig.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:22@algabal
algabal schrieb:Also ist die "Blitzumfrage" voll vor den Baum gelaufen und die Schlüsse unzulässig.Diese Umfrage war mir zumindest jetzt eigentlich ziemlich nebensächlich in dem Bericht gewesen ..
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:27Ist ja mal wieder klar, dass dem revisionistischen Müll hier auch noch auf die Schulter geklopft wird. Nur, -eine "gefühlte" Wahrheit von einigen nationalverklärten Möchtegerns, ist keine. Das kann man nachforschen, das kann man auch erfragen.
Das was der User @torsten.osl hier zum Besten gibt, ist doch nichts weiter als die Mär, der Jude wäre der böse Weltenbeherrscher und hätte "seinen" Holocaust selbst inszeniert, um damit einen Freifahrtschein auf dem Weg zur absoluten Macht zu erhalten.
Natürlich hat man in den 70gern diese "Holocaust-Industrie" in Form einer Propagandamaschinerie in Gang gebracht, aber es kann nicht angehen, dass dann hier ein undifferenziertes gegenseitiges "Schwurbeln" beginnt, -denn die Gründe sind erfahrbar und zu differenzieren ist hier verdammte Pflicht und Gesetz!
@torsten.osl
Zeige mir doch mal Deine tollen Fakten, wetten ich kenne die Autoren von dem Mist den Du hier unters Völkchen bringen willst schon jetzt?
Das was der User @torsten.osl hier zum Besten gibt, ist doch nichts weiter als die Mär, der Jude wäre der böse Weltenbeherrscher und hätte "seinen" Holocaust selbst inszeniert, um damit einen Freifahrtschein auf dem Weg zur absoluten Macht zu erhalten.
Natürlich hat man in den 70gern diese "Holocaust-Industrie" in Form einer Propagandamaschinerie in Gang gebracht, aber es kann nicht angehen, dass dann hier ein undifferenziertes gegenseitiges "Schwurbeln" beginnt, -denn die Gründe sind erfahrbar und zu differenzieren ist hier verdammte Pflicht und Gesetz!
@torsten.osl
Zeige mir doch mal Deine tollen Fakten, wetten ich kenne die Autoren von dem Mist den Du hier unters Völkchen bringen willst schon jetzt?
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:27Tja... mir nicht, denn solche Blitzumfragen und ihre Schlüsse sind meist nichts, was irgendwie als Basis für eine ordentliche Auswertung herhalten könnte.
Das einzige, was man feststellen kann, ist, daß der deutsche Bürger wohl keine Juden kennt.
Aber dafür, daß ein keine Juden, geschweige denn Mitglieder des ZdJ kennt, nöhlt er ganz ordentlich drüber rum.
Das sollte zu denken geben.
Das einzige, was man feststellen kann, ist, daß der deutsche Bürger wohl keine Juden kennt.
Aber dafür, daß ein keine Juden, geschweige denn Mitglieder des ZdJ kennt, nöhlt er ganz ordentlich drüber rum.
Das sollte zu denken geben.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:29Ausländerfeindlichkeit funktioniert im märkischen Sand, wo es keine gibt, bekanntlich auch besser als in Hamburg-Wilhelmsburg oder Berlin-Kreuzberg.
Und, nebenbei, dort, wo keine Arbeit vorhanden ist, die einem ein Auländer wegnehmen kann leider auch deutlich besser, als dort, wo die Leute Arbeit haben und internationale Arbeitsteilung in Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur kennen und schätzen.
Und, nebenbei, dort, wo keine Arbeit vorhanden ist, die einem ein Auländer wegnehmen kann leider auch deutlich besser, als dort, wo die Leute Arbeit haben und internationale Arbeitsteilung in Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur kennen und schätzen.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:35@schmitz
Welche Fakten interessieren Dich denn genau?
Ich denke die Reparationszahlungen sind unumstritten.
Alles andere sind Fragen, die ich aufgeworfen habe.
Der Rest sind Zitate, die Du überall nachlesen kannst.
Meine Gedanken gehen nicht in die Richtung irgendwen als den Bösen der Welt hinzustellen. So wie es nicht realistisch ist jemanden als vollkommen makellos gut hinzustellen. Beides wäre realitätsfremd.
Was ich sagen wollte, dass man einfach nicht alles Kommentarlos zur Kenntnis nehmen sollte. Vielleicht ist es Sinnvoll das eine oder das andere mal intensiv zu hinterfragen.
Welche Fakten interessieren Dich denn genau?
Ich denke die Reparationszahlungen sind unumstritten.
Alles andere sind Fragen, die ich aufgeworfen habe.
Der Rest sind Zitate, die Du überall nachlesen kannst.
Meine Gedanken gehen nicht in die Richtung irgendwen als den Bösen der Welt hinzustellen. So wie es nicht realistisch ist jemanden als vollkommen makellos gut hinzustellen. Beides wäre realitätsfremd.
Was ich sagen wollte, dass man einfach nicht alles Kommentarlos zur Kenntnis nehmen sollte. Vielleicht ist es Sinnvoll das eine oder das andere mal intensiv zu hinterfragen.
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:37"-Wer hat eigentlich den politischen Aufstieg, eines Nichts wie Hitler, finanziert?"
Deutsche Industrielle und Spender.
-Warum tauchen in den Listen, der Reichsten Menschen der Welt, nie die wirklich reichsten auf? (z.B. die Rothschilds)
Hast Du denn Beweise ueber ihre "juedische Hochfinanz"?
Vielleicht haben sie auch keine Lust ihr Privatvermoegen zu offenbaren.
"-Warum hat unser Land als Exportweltmeister mit solchen Finanziellen Problemen zu kämpfen?"
Kein Geld, kein Importbeduerfniss anderer, kein Export, keine Produktion, Doof
Aber mal so gefragt, welches Land hat denn keine Finanzprobleme?
"-Warum ist eine Schrift der Juden selbst auf dem Index der verbotenen Schriften (Die Protokolle von Zion)"
Weils ne Faelschung ist?
Deutsche Industrielle und Spender.
-Warum tauchen in den Listen, der Reichsten Menschen der Welt, nie die wirklich reichsten auf? (z.B. die Rothschilds)
Hast Du denn Beweise ueber ihre "juedische Hochfinanz"?
Vielleicht haben sie auch keine Lust ihr Privatvermoegen zu offenbaren.
"-Warum hat unser Land als Exportweltmeister mit solchen Finanziellen Problemen zu kämpfen?"
Kein Geld, kein Importbeduerfniss anderer, kein Export, keine Produktion, Doof
Aber mal so gefragt, welches Land hat denn keine Finanzprobleme?
"-Warum ist eine Schrift der Juden selbst auf dem Index der verbotenen Schriften (Die Protokolle von Zion)"
Weils ne Faelschung ist?
Zentralrat der Juden allgemein
04.02.2009 um 17:38Ähnliche Diskussionen
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