Zentralrat der Juden allgemein

@Cosma_Leah

Friedman ist seit 2003 nicht mehr Vize. Und ich denke er ist durchaus ersetzlich da seine aggressive direkte art wohl auf sein Kokain Konsum zurückzuführen ist.

ja ne aber mal Spaß beiseite, hier soll jawohl kaum der Drogenkonsum mancher ranghöheren Mitglieder der Gesellschaft gerechtfertigt werden, nur hatte der sonst so "anständige" ZdJ nun auch solch schwarze Schafe, kein Wunder sind ja auch nur Menschen, aber dann muß man doch bitte Vorbildlich die Konsequenzen ziehen oder?

Und welche Konsequenzen wären das? Ich meine er ist ja schon nicht mehr Vize im ZdJ. und Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses

@lonespirit
Hat er ja gemacht, indem er freiwillig aus allen Ämtern zurücktrat.

@samael23
Das meinte ich, es kam von ihm aus, er wurde nicht geschmissen und wird ganz sicher in Zukunft weiter eine Rolle spielen. In denke nicht, dass der Koks ihn antreibt. Ich kenne auch Kokser, die wurden dadurch nicht gewandter im Reden. Ich finde Friedman nicht aggressiv, er ist nur sehr direkt, was ich gut finde.

@samael23
nun soweit ich mich erinnere ist das alles sehr leise diskret und galant was seine abgang betrifft gehandhabt worden und das für einen Verein der immer so drohen mit dem Finger auf andere zeigt? er hat weiterhin eine eigene Show usw. also da kenn ich auch n paar menschen die wegen 2 g Koks weit mehr probleme bekamen, Gerechtigkeit???

Cosma_Leah schrieb:In denke nicht, dass der Koks ihn antreibt. Ich kenne auch Kokser, die wurden dadurch nicht gewandter im Reden. Ich finde Friedman nicht aggressiv, er ist nur sehr direkt, was ich gut finde.

Da kenne ich aber Andere - is jetzt aber auch nebensächlich.

Ja als TV. Moderator passt seine forsche Art.

@lonespirit

Ja ich kann deine Einwände nachvollziehen, aber bei Friedman wurde nur Rückstände von Kokain gefunden - schlimmer ist da das Thema der "Zwangsprostitution".

Aber ich bin kein Jurist und kann die Entscheidung der Justiz nicht beurteilen.

@samael23
dito lass uns wieder zum topic kommen :)

sagen wir so, vielleicht nimmt der ZdJ seine Pflichten manchmal auch zu ernst.

Na und? Trägt jemand schaden davon?

@samael23
im einzelnen wohl nicht aber wie hier anderweitig schon erwähnt leidet das Image mit der Zeit und nervt, was auf lange sicht aus der guten Idee des Aufpassers den unangenehmen Über-die-Schulter-schauer macht

Es vergeht kaum ein Tag an dem nicht irgendein Bischof,Kardinal oder sonstiger Kuttenträger seinen absolut überflüssigen,hirnlosen,unzeitgemässen,fromm-verbrämten und reaktionär-verjauchten Müll zum Tagesgeschehen vom Stapel lässt

Warhead schrieb:Es vergeht kaum ein Tag an dem nicht irgendein Bischof,Kardinal oder sonstiger Kuttenträger seinen absolut überflüssigen,hirnlosen,unzeitgemässen,fromm-verbrämten und reaktionär-verjauchten Müll zum Tagesgeschehen vom Stapel lässt

Aber der Meinung von Kirchenmitgliedern wird nicht die gleiche politische Bedeutung zugemessen wie Mitgliedern des Zentralrats der Juden.

Nebenbei nochmal zu Friedman, Fehler (Kokskonsum) macht jeder mal, aber sich hinzustellen und reumütig um Vergebung zu bitten, und andererseits auf Leute die einen ähnlichen Fehler gemacht haben, einzuknüppeln bis sie sich nicht mehr rühren, ist auch nicht die feine art.

In einer Demokratie ist es das gute Recht eines Interessenverbandes, zu allen Fragen des politischen und gesellschaftlichen Lebens Stellung zu nehmen.

Auch wenn's vielen Allmysten schwer fällt, dies zu akzeptieren: Seit 1945 dürfen das in Deutschland auch Juden.

Der ZDJ ist Ausdruck der zionistischen Hybris. Er tut alles dafür, um bei der Bevölkerung auf Unverständnis zu stoßen und als unsympahisch rüber zu kommen und fördert damit genau die Vorurteile, die viele Menschen gegenüber jüdischen Eliten haben. Mit Knobloch haben wir eine Präsidentin, die nicht mehr ist als ein deutsches Organ israelisch- zionistischer Interessen. Ich weiß es zwar nicht (da ich noch nicht am Leben bzw. zu jung war), aber ich nehme an, dass diese völlig unkritische Haltung gegenüber Israel nicht immer so extrem ausgeprägt war wie heute.

@Doors
In einer Demokratie ist es das gute Recht eines Interessenverbandes, zu allen Fragen des politischen und gesellschaftlichen Lebens Stellung zu nehmen.

Und wenn das jeder in so einem Umfang machen würde und es von den Printmedien genau die gleiche Beachtung finden würde, dann kannst Du Dir das nächste mal Deine Morgenzeitung mit dem Gabelstapler abholen.

Auch wenn's vielen Allmysten schwer fällt, dies zu akzeptieren: Seit 1945 dürfen das in Deutschland auch Juden.
Übertreibst Du da nicht ein klitzeklein wenig? Ich denke nicht, dass es darum geht dass sie was sagen, sondern WIE und wie HÄUFIG...

@sts

Was wäre jetzt deine passendere Formulierung gewesen?

"Halt's Maul, Jude!"

Ach ja, wenn doch mancher so könnte, wie er möchte, gebeutelt von der Ungnade der späten Geburt...

Mal ganz nebenbei bemerkt, sind die Menschen die sich mit dem Thema Juden heute, im realen Leben auseinandersetzen müssen, nach dem zweiten Weltkrieg geboren. Das schlechte Gewissen wird uns immer wieder eingetrichtert, da wir, nach dem Krieg geborene, kein schlechtes Gewissen haben müssen. Allerdings sind wir diejenigen die noch heute zahlen müssen. Und damit das weiter so bleibt, und sich keiner traut mal zu fragen - warum eigentlich wir? - wird kräftig Staub aufgewirbelt, um unser schlechtes Gewissen am Leben zu erhalten.

Was will man einem eigendlich mit dem Satz -- wir müssen heute noch zahlen -- sagen?

@raupi
Er meint die Reparationszahlungen.

@Doors
Was wäre jetzt deine passendere Formulierung gewesen?

Wofür?