Finanzkrise
23.01.2009 um 15:40Die gegenwertige Finanzkriese hält die Welt in Atem!
Wo ist das Geld hin?
Da kommt von mir der ganz kluge Satz: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer!
Das stimmt so nicht. Man kann größtenteils wirklich sagen, dass das Geld "einfach" weg ist. Eigentlich hatten die Banken als Sicherheit vor Kreditausfällen immer die unbezahlten Häuser als Gegenwert. Da aber Tausende von Menschen auf einmal zahlungsunfähig geworden sind, sind auch die Häuserpreise in den Keller gegangen. Das Geld, das die Banken also durch den scheinbaren Wert der Immobilien, die den Krediten, gegnüberstanden in ihren Bilanzen stehen hatten, ist also einfach "weg". Keiner würde heute noch so viel für die meisten Häuser und Immobilien in den USA bezahlen wie vor 2 Jahren.
An den Aktienmärkten sieht die Sache ähnlich aus. In der Tat freuen sich einige bestimmt gerade äpplig, weil sie genau auf dem Höhepunkt ausgestiegen sind und von der ganzen Blase profitieren konnten. Hier könnte man schon sagen, die Leute haben von irrealem Verhalten der anderen Anleger profitiert. Andererseits, setzt sich der Aktienkurs aus Angebot und Nachfrage zusammen. Die pessimiste Stimmung am Markt hat dazu geführt, das extreme Volalitäten entstanden sind. Viele Leute, die verkaufen wollten mussten extrem große Abschläge hinnehmen. Im Prinzip ist so gesehen auch Geld im "nichts" verpufft. Unternehmenskurse bestehen eben auch großteils aus Zukunftserwartungen und nicht nur dem realen Gegenwert des Unternehmens.
Wo ist das Geld hin?
Da kommt von mir der ganz kluge Satz: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer!
Das stimmt so nicht. Man kann größtenteils wirklich sagen, dass das Geld "einfach" weg ist. Eigentlich hatten die Banken als Sicherheit vor Kreditausfällen immer die unbezahlten Häuser als Gegenwert. Da aber Tausende von Menschen auf einmal zahlungsunfähig geworden sind, sind auch die Häuserpreise in den Keller gegangen. Das Geld, das die Banken also durch den scheinbaren Wert der Immobilien, die den Krediten, gegnüberstanden in ihren Bilanzen stehen hatten, ist also einfach "weg". Keiner würde heute noch so viel für die meisten Häuser und Immobilien in den USA bezahlen wie vor 2 Jahren.
An den Aktienmärkten sieht die Sache ähnlich aus. In der Tat freuen sich einige bestimmt gerade äpplig, weil sie genau auf dem Höhepunkt ausgestiegen sind und von der ganzen Blase profitieren konnten. Hier könnte man schon sagen, die Leute haben von irrealem Verhalten der anderen Anleger profitiert. Andererseits, setzt sich der Aktienkurs aus Angebot und Nachfrage zusammen. Die pessimiste Stimmung am Markt hat dazu geführt, das extreme Volalitäten entstanden sind. Viele Leute, die verkaufen wollten mussten extrem große Abschläge hinnehmen. Im Prinzip ist so gesehen auch Geld im "nichts" verpufft. Unternehmenskurse bestehen eben auch großteils aus Zukunftserwartungen und nicht nur dem realen Gegenwert des Unternehmens.