Der Umgang mit Moslems in Deutschland
05.08.2009 um 14:05goofy schrieb:Antijudaismus waere wahrscheinlich heute immer noch bei vielen Deutschen an der Tagesordnung, wenn es den Holocaust nicht geben wuerde.So wie es im arabischen Raum Gang und Gebe ist?
Ich denke, es ist gut, aus seinen Fehlern zu lernen. Deutschland hat das begriffen ;)
Und ich denke auch nicht, dass das Problem die Religion (im Sinne des reinen, friedlichen Glaubens) des Islam ist, was hier als Störfaktor und Aggressor rauskommt. Das Problem ist a) die Verstrickung zwischen Religion und Politik, die das Christentum (was ein Glück) nicht mehr hat, auch wenn man hart dafür kämpfen musste, und b) die Intolleranz bzw. Überheblichkeit des Islam im Allgemeinen ("Wir sind die Besten", "Die anderen Ungläubigen", "Die Bibel und die Tora wurden von Menschen verfälscht", "Allah wurde schon immer angebetet, die Christen sind bloss zu dumm das zu kapieren", "Jeder muss dem Islam angehören, sonst ist er wertlos", "Christen und Juden sind Brüder... Solange sie vor ihrem Tod zum Islam 'zurückkehren'").
Meiner persönlichen Meinung nach braucht es dringend eine Trennung zwischen politischen Grundsätzen und dem reinen Glauben an Gott. Wenn dies nicht passiert, und ich habe die befürchtung, dass es eben nicht passiert, wird es in naher Zukunft, spätestens aber, wenn die Bevölkerung im Sumpf des Islam unterzugehen droht, hässliche Krawalle geben. Und zwar in der gesamten westlichen Welt...
Ich denke nicht, dass hier jemand was gegen den gemäßigten Islam hat. Ich denke auch nicht, dass jemand was gegen Moscheen hat. Wichtig sind die Spielregeln. Ich habe z.B persönlich keinen Bock, jeden Tag von einem Imam von "oben" angebrüllt zu werden. Hier ist Anpassung gefragt.
Das Problem ist, wie bereits erwähnt, dass viele einflussreiche Moslems gut im Fordern, aber schlecht im Anpassen und Tolerieren sind.
Dass es im Islam krasse Gegensätze gibt, sehe ich in meiner Nähe.
In direkter Nähe gibt es zwei Moscheen. Eine davon, etwas kleiner gehalten, ist ein Treffpunkt für Menschen. Für Menschen, wohlgemerkt, nicht für Moslems... Hier beten zwar eben (wäre auch schlimm wenn nicht) Moslems, aber hier kann man auch an Diskussionsabenden teilnehmen und man wird auch als Christ, der einen festen Glauben hat und nicht übertreten will, nicht verjagt, sondern ist gerne gesehen.
In der zweiten Moschee, welche etwas größer ist, werden alle paar Monate Durchsuchungen durchgeführt. Nicht nur, dass es jedes Mal diverse Festnahmen und Einkassieren von Waffen und Co gibt, nein, auch die moslemische Bevölkerung zeigt sich empört darüber, dass "die s... Bullen" in ihre Moschee kommen. Kein Wort der Gegenwehr gegen Bombenanleitungen und Schusswaffen.
Und dann kann ich auch verstehen, wenn dort rechtsgerichtete Parteien eher auf offene Ohren stoßen als in meiner beschaulichen Gemeinde...