Der Umgang mit Moslems in Deutschland

Der Islam hat derzeit einen zwielichtigen Ruf in Deutschland, weil man immer wieder von Aktivitäten muslimischer Terroristen hört.

Diese nehmen leider für sich in Anspruch, den ,,wahren Islam" zu vertreten, die meisten Medien machen sich nicht die Mühe, den Unterschied zu unterstreichen, nur wenige normale Leute informieren sich über die Prosieben - Nachrichten hinaus und auch von islamischer Seite kommt zu wenig Aufklärung in meinen Augen, dass ,,Islam" nicht gleichbedeutend ist mit ,,Islamismus". Ein einfaches:,,Es sind nicht alle so" genügt nicht mehr.

Wir haben viele, große, islamische Verbände in Deutschland, ich hielte es beispielsweise mal für sinnvoll, eine große Kampagne anzustrengen, in der man über die wahren Inhalte dieser Religion aufklärt und den Unterschied zu den islamischen Terroristen deutlich macht.

@Waldfreund
@SamuelDavid2 @Kc


ihr stellt normen auf - ihr verlangt dies und jenes, weil es in deutschland angeblich so üblich ist, kultur ist - man hat sich einzufügen und unterzuordnen - perverse politiker strebten eine "leitkultur" an -

verzeihung, aber all das widerspricht meinem empfinden eines unbefangen miteinanders

ich weiß durchaus, dass es problematische situationen gibt - und ich kenne die ursachen, die zur verschärfung führten

die geschichte hat uns deutsche doch eigentlich etwas gelehrt - nehme ich zumindest an: kein volk darf diskriminiert und ausgegrenzt werden - wir sollten alles dafür tun, dass jeder sich frei entfalten kann und religionsfreiheit hier gelebt werden darf

mehr habe ich als bürgerin nicht zu sagen - wir haben ein grundgesetz - und ja jeder sollte sich daran halten

und ja kindergärten und schulen stehen in der pflicht kindern bildung zu ermöglichen -

diskussionen aber, die die religion betreffen gehören in die jeweilige gemeinschaft - und diese diskussionen finden statt -

@Waldfreund

Du verfehlst leider das von mir angestrebte Ziel, denn die Burka schlie0e ich vom Islam aus, da es keinerlei Begründung dafür im Islam gibt. Die einzige Begründung finde ich in einer totalen patriarchalischen Gesellschaft/Kultur

Waldfreund schrieb:Und die Tatsache das schon das ansprechen von Problemen als Hetze gewertet wird, trägt nicht zur Lösung der Probleme bei.

Mittlerweile habe ich auch das Gefühl, dass alles, was nicht einfach nur alles diesbezüglich abnickt, einfach und pauschal als Hetze bezichtigt wird. Einfach traurig denn es blendet völlig die Tatsache aus, dass es wirkliche Probleme des geförderten Islamismus gibt

@Waldfreund
das sagst du - und ich bin mir sicher, dass dies auch so ist

ich selbst lehne für mich burka auch ab - sie beschneidet einem in jeglicher bewegung - und ich fühlte mich unbehaglich -

während andere frauen, die ich kennenlernen durfte diese auch mit einem anderen bewusstsein tragen - manche von ihnen empfinden sie nicht als "außerirdisch" - für sie ist es mehr

und ich glaube, auch wenn ich es für mich ablehne, wir haben dies zu akzeptieren -

ich traf wenig frauen, die sich diese bekleidung überziehen -

@kiki1962

Tut mir Leid, wir leben nun einmal in Deutschland, da kann man nichts dran ändern ;).

Und auch, wenn es dir nicht passt, es MUSS einfach bestimmte, allgemeingültige Regeln geben, zu denen man steht und an die sich jene halten müssen, die noch nicht Teil der Gesellschaft sind, es aber werden wollen.


Du kannst zudem nicht erwarten, dass überhaupt in irgendeiner Weise Integration erfolgen kann, wenn man sämtliche Überzeugungen verwässert und überhaupt keine Orientierungsmöglichkeiten gibt. Wie soll denn jemand an eine Gemeinschaft auch nur Anschluss finden, nicht einmal Integration, wenn er gar nicht weiß, was die Gesellschaft eigentlich von ihm möchte?

@kiki1962

kiki1962 schrieb:ihr stellt normen auf

Wir stellen sie nicht auf; diese Gesellschaft hat Normen! Und so wie du die Normen der Kultur des Kopftuchtragens für Kleinkinder verteidigst, verteidigen wird die Norm der Möglichkeit, dass Kinder frei entscheiden sollten welche sie für sich als die annehmbarere halten. Dies geht allerdings nur, wenn sie zuvor die freie, ohne Kopftuch tragende "Norm" auch kennen lernen und anschließend selbst frei entscheiden sollten

kiki1962 schrieb:kein volk darf diskriminiert und ausgegrenzt werden - wir sollten alles dafür tun, dass jeder sich frei entfalten kann und religionsfreiheit hier gelebt werden darf

Hier wird kein Volk diskriminiert, sondern nur fragwürdige kulturelle Bestandtele in Frage gestellt und diese können nicht einfach x-beliebig unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit verteidigt und eingefordert werden

kiki1962 schrieb:und ja kindergärten und schulen stehen in der pflicht kindern bildung zu ermöglichen -

Teil dieser Bildung ist auch das Erlernen des Schimmen (unter anderem)

kiki1962 schrieb:diskussionen aber, die die religion betreffen gehören in die jeweilige gemeinschaft - und diese diskussionen finden statt -

Und das machen wir gerade

@Kc
„Wir haben viele, große, islamische Verbände in Deutschland, ich hielte es beispielsweise mal für sinnvoll, eine große Kampagne anzustrengen, in der man über die wahren Inhalte dieser Religion aufklärt und den Unterschied zu den islamischen Terroristen deutlich macht.“

Finde ich hilfreich. Den Islam richtig darstellen, und auch diejenigen aufklären, die diese Religion falsch ausüben.

Ich glaube, dass der Normalbürger ( ich rede jetzt nicht von den dummen ) nicht Terrorismus und Islam verwechselt. Es sind bestimmte Verhaltensweisen im täglichen Leben, die ernster genommen werden.

Es wäre gut, einen Weg zu finden seine Religion auszuleben, ohne im Alltag Probleme zu schaffen.

@Kc
die einzig verbindliche regel ist für mich das grundgesetz -

dann merke ich jetzt hier noch an, dass ich einen breiten freundes und bekanntenkreis habe, die meisten von ihnen "passen" nicht in diese gesellschaft - optisch auch nicht - auch sie sind nicht integriert - sie leben anders wie andere -

was soll mit jenen passieren ?

@kiki1962
„wir haben dies zu akzeptieren“

Das mache ich. Es führt nur dazu, dass ich nicht auf solche Menschen zugehe. Sie signalisieren damit, geh weg. Das führt sicher nicht zur Integration, sondern zur Isolierung.

Die im Falle dieser besagten Kleidungsstücke geltende, gesellschaftliche Regel lautet in Deutschland: Seinem Gegenüber muss man ins Gesicht sehen können.
Ebenso üblich ist es, zur Begrüßung die Hand zu geben.


Wer sich daran nicht beteiligen will oder kann, der muss eben damit rechnen, dass er keinen richtigen Anschluss an die Gemeinschaft findet.
Ich habe nicht im Geringsten optisch etwas gegen vollverschleierte, aber ich kann mich nun einmal nur schwer mit jemandem unterhalten, dessen Gesicht ich nicht erkennen kann, deshalb fällt mir auch der Umgang mit ihnen schwer.


Und ich bin sicherlich nicht nur mit Ethno - Deutschen zusammen, sondern mit Menschen verschiedenster Herkunft und Glaubens. Nur mit dem feinen Unterschied, dass niemand sich völlig vermummt.

@kiki1962

kiki1962 schrieb:die einzig verbindliche regel ist für mich das grundgesetz -

Es gibt noch weitere wie das StGb,... aber wenn diese für dich nicht zählen....

@SamuelDavid2
diese gesellschaft hat ein grundgesetz - das ist die grundlage - sonst nichts

alles andere artet ganz schnell in '"eigene" moralvorstellungen aus - in das eigenen bild, was ich von den anderen erwarte

@SamuelDavid2
sicher gibt es noch mehr - aber diese verfassung regelt das miteinander - wir haben auch arbeitsrechte usw.

@Waldfreund
ich gebe zu, dass es auch menschen gibt, auf die ich freiwillig auch nicht zugehe - dank der erfahrungen, die ich machen durfte

@kiki1962

Und im Sinne des GG finde ich, dass ein Schulpsychologe verpflichtet sein müsste danach zu fragen, ob das Kind das Kopftuch freiwillig trägt

@SamuelDavid2
ich sehe darin eine beschneidung

@kiki1962
„dank der erfahrungen, die ich machen durfte“

In dem Fall kommt es erst gar nicht dazu Erfahrungen zu sammeln. Ich habe damit ja auch kein Problem, die Beschwerden kommen doch von der anderen Seite. Wir wären nicht tolerant.

In diesem Fall wählen sie die Ausgrenzung doch bewusst. Eine Burka verhindert jede Kommunikation.

@kiki1962

Es ist auch in meinen Augen korrekt, das Grundgesetz als höchste, weltliche Instanz des Zusammenlebens in Deutschland zu werten.


Und genau dieses Grundgesetz schreibt vor, dass es keinen Zwang gegen Menschen beispielsweise zur Vollverschleierung geben darf. Freiwilligkeit ist absolut okay, Zwang nicht.


Darüber hinaus existieren jedoch auch ungeschriebene Regeln, ungeschriebene Gesetze, die sich in der Gesellschaft heraus gebildet haben, das ist schlicht und einfach Tatsache!

Kulturelle Regeln sind nur selten fest geschrieben, anders herum jedoch fester Bestandteil des öffentlichen Lebens, Zusammenleben funktioniert nicht aus sich selbst heraus, sondern aufgrund kultureller Regeln, an die sich die Mitglieder der Gemeinschaft halten müssen.

Ich habe schon mehrmals hier geschrieben, welche kulturelle Regel in Bezug auf die Vollverschleierung in Deutschland besteht.


Es bleibt sicherlich jedem selbst überlassen, ob er sich an die kulturellen der Gemeinschaft halten will oder nicht und ich würde es auch klar ablehnen, eine Vollverschleierung zu verbieten.
Jedoch dürfen sich jene, die sich den kulturellen Regeln verweigern, dann auch nicht wundern, wenn sie nur schwer Anschluss an die Gesellschaft finden.


Ich bin sicherlich nicht als Rassist oder Nationalist bekannt, sondern für vieles offen und habe kein Problem damit, mich selbst zu verändern und anzupassen - aber nur bis zu einem gewissen Grad. Dieser Grad ist dann überschritten, wenn aus meiner Sicht elementarste Inhalte des Grundgesetzes nicht mehr beachtet werden.

@SamuelDavid2
„Und im Sinne des GG finde ich, dass ein Schulpsychologe verpflichtet sein müsste danach zu fragen, ob das Kind das Kopftuch freiwillig trägt“

Weist Du, die Klassenlehrer merken es schnell, wenn ein Kind zu Hause unter Druck gesetzt wird. Deshalb kommen viele Eltern gar nicht zu Gesprächen in die Schule.

Das müsste man zur Pflicht machen, das sollte für alle Eltern gelten.

@Kc
freiwilligkeit - genau das ist es - man kann nicht sagen "ihr müsst" -