Verschwundene Gelder
17.12.2008 um 20:58hallo allerseits,
nachdem ich also die Suchfunktion bemüht habe, um eine vergleichbare Diskussion zu finden, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es zwar 1404 Seiten mit Themen gibt, die das Wort Geld enthalten, aber keines mit dem Zusatz verschwunden oder verschollen oder abhandengekommen oder einer ähnlichen Spezifizierung. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, hier also hoffentlich erstmals eine Debatte darüber ins Leben zu rufen, der genauer gesprochen den Fluss von großen Geldsummen auf dem internationalen Finanzmarkt und in der Ökonomie behandeln soll.
Meine diesbezüglichen Überlegungen sind vor allem im Gebiet des Umsatzes der Rüstungsindustrie zu Kriegszeiten angesiedelt, da mir gerade hier manche Vorgänge suspekt erscheinen. Ein Beispiel wäre der kriminelle Industrielle Friedrich Flick, der in den Kriegsjahren ein Vermögen von 2-3 Milliarden Reichsmark, also umgerechnet etwa 14-21 Milliarden DM (siehe: http://fredriks.de/HVV/kaufkraft.htm (Archiv-Version vom 16.09.2008)), sofern wir den Kurs von 1938 im Vergleich zum DM Wert des Jahres 2000 nehmen, also circa 7-11 Milliarden Euro. Ansonsten böte sich noch als Vergleich der Kurs des Jahres 1948 an, wonach sein Vermögen umgerechnet 3,5-5,5 Milliarden betragen hätte. Eine Menge Geld also, die aber anscheinend einfach so unter den Tisch gefallen sein muss, denn die mir zur Verfügung stehenden Quellen behaupten 2 Dinge:
1. Er wurde lediglich zu 7 Jahren Haft verurteilt, nicht zur Abgabe seines Vermögens
2. Nach den mir bekannten Angaben besaß er ab der 2. Hälfte der 50er Jahre wieder mehr als 80 Millionen DM.
Daraus resultiert, dass sein Reichtum aus der NS-Zeit nach diesen Informationen verschwunden ist, womit wir bei der ersten Fragestellung für diese Diskussion wären, die da lautet: Wurde sein Vermögen tatsächlich nicht konfisziert und falls dem so ist, wohin könnte es gelangt sein?
Die weitere Frage, die sich aufdrängt verallgemeinert diesen Einzelfall und fußt auf der Überlegung, ob heutzutage eine derartige Transparenz des Geldes gewährleistet ist, dass größere Beträge nicht ungenannt bleiben, beziehungsweise keine allzu gewaltigen Differenzen zwischen der Geldmenge und der veröffentlichten Verteilung bestehen.
Hier noch einige Informationen zur Person Friedrich Flick:
http://www.zeit.de/2004/34/Flick?page=5
Wikipedia: Friedrich Flick
(Die Trennung des folgenden Links wurde nur wegen der Zeilenlänge vorgenommen)
http://books.google.de/books?id=8p3-YnZB_vcC&pg=PA612&lpg=PA612&dq=
Flicks+Verm%C3%B6gen&source=web&ots=W79gj7bccC&sig=
tH8X3kBDeddDdXX7Het5OoD3Lmc&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=
10&ct=result#PPA648,M1
nachdem ich also die Suchfunktion bemüht habe, um eine vergleichbare Diskussion zu finden, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es zwar 1404 Seiten mit Themen gibt, die das Wort Geld enthalten, aber keines mit dem Zusatz verschwunden oder verschollen oder abhandengekommen oder einer ähnlichen Spezifizierung. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, hier also hoffentlich erstmals eine Debatte darüber ins Leben zu rufen, der genauer gesprochen den Fluss von großen Geldsummen auf dem internationalen Finanzmarkt und in der Ökonomie behandeln soll.
Meine diesbezüglichen Überlegungen sind vor allem im Gebiet des Umsatzes der Rüstungsindustrie zu Kriegszeiten angesiedelt, da mir gerade hier manche Vorgänge suspekt erscheinen. Ein Beispiel wäre der kriminelle Industrielle Friedrich Flick, der in den Kriegsjahren ein Vermögen von 2-3 Milliarden Reichsmark, also umgerechnet etwa 14-21 Milliarden DM (siehe: http://fredriks.de/HVV/kaufkraft.htm (Archiv-Version vom 16.09.2008)), sofern wir den Kurs von 1938 im Vergleich zum DM Wert des Jahres 2000 nehmen, also circa 7-11 Milliarden Euro. Ansonsten böte sich noch als Vergleich der Kurs des Jahres 1948 an, wonach sein Vermögen umgerechnet 3,5-5,5 Milliarden betragen hätte. Eine Menge Geld also, die aber anscheinend einfach so unter den Tisch gefallen sein muss, denn die mir zur Verfügung stehenden Quellen behaupten 2 Dinge:
1. Er wurde lediglich zu 7 Jahren Haft verurteilt, nicht zur Abgabe seines Vermögens
2. Nach den mir bekannten Angaben besaß er ab der 2. Hälfte der 50er Jahre wieder mehr als 80 Millionen DM.
Daraus resultiert, dass sein Reichtum aus der NS-Zeit nach diesen Informationen verschwunden ist, womit wir bei der ersten Fragestellung für diese Diskussion wären, die da lautet: Wurde sein Vermögen tatsächlich nicht konfisziert und falls dem so ist, wohin könnte es gelangt sein?
Die weitere Frage, die sich aufdrängt verallgemeinert diesen Einzelfall und fußt auf der Überlegung, ob heutzutage eine derartige Transparenz des Geldes gewährleistet ist, dass größere Beträge nicht ungenannt bleiben, beziehungsweise keine allzu gewaltigen Differenzen zwischen der Geldmenge und der veröffentlichten Verteilung bestehen.
Hier noch einige Informationen zur Person Friedrich Flick:
http://www.zeit.de/2004/34/Flick?page=5
Wikipedia: Friedrich Flick
(Die Trennung des folgenden Links wurde nur wegen der Zeilenlänge vorgenommen)
http://books.google.de/books?id=8p3-YnZB_vcC&pg=PA612&lpg=PA612&dq=
Flicks+Verm%C3%B6gen&source=web&ots=W79gj7bccC&sig=
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