Ministaat, wer macht mit ?
10.12.2008 um 21:34@ JPhys
Ich stimme dir ein weiteres Mal vollkommen zu: Der Anreiz für die Steigerung des Vermögens muss erhalten bleiben, was wir durch eine Stafflung der Steuersätze sicherstellen ... und möglicherweise durch etwas anderes: Da es ein wenig kompliziert ist, möchte ich es genauer erklären.
Dank der Pluralität des Angebots, befinden sich die Unternehmen in einem Konkurrenzkampf, bei dem im Ideal die Unengagierten und Ideenlosen verlieren und die Kreativen und Ambitionierten gewinnen. Auf Kurz oder Lang führt das aber dazu, dass sich ein Unternehmen in einer Branche durchsetzt, durch Massenproduktion billige Warenerzeugungstarife genießt, und sich daher langfristig etablieren kann, ohne mit einem nennenswerten Konkurrenten zu rechnen, sofern die Preise nicht maßlos steigen und der Fortschritt völlig eingestellt wird. Das soll verhindert werden, da es ja ein Ziel des Kapitalismus ist, ihn voranzutreiben und durch den Anblick der Konkurrenz im Nacken zu steigern. Aus diesem Grund möchte ich ein Konzept vorschlagen: Ein Land verfügt über X Konzerne einer bestimmten Branche, welche diesselben Dienstleistungen oder Produkte offerieren und daher konkurrieren. Nun muss sichergestellt werden, dass jedes Unternehmen ein Basisumsatz erzielt, der es am Leben hält. Diesen erreichen wir durch einen Zusammenschluss der Unternehmen, deren Geschäftspolitik von Repräsentanten aller Firmen im Bund bestimmt wird. Der Beitrag der erforderlichen Dienstleistungen oder Produkte errechnet sich aus ihrer Gesamtheit des schwächsten beteiligten Unternehmen und ist von jedem Mitglied zu entrichten. Demgemäß wird auch der Gewinn gleichmäßig geteilt. Um sicherzustellen, dass niemand zu Unrecht Mitglied im Bund ist, werden Umfragen unter den Kunden durchgeführt, die deren Zufriedenheit mit dem Angebot wiederspiegeln. Entschließt sich ein Unternehmen, weniger Bemühungen zu investieren und die Qualität runterzuschrauben, erfolgt eine Abstufung ihres Ranges; sollte ein Konzern auf der Liste eine Mindestzufriedenheit nicht erfüllen, wird er aus dem Bund ausgeschlossen. Wie sich eine Aufnahme gestaltet, dürfte ein schwieriger Punkt sein, da es unmöglich ist, mit dem Bund zu konkurrieren, womit wir denselben Fall hätten wie den einer neu gegründeten Firma, die versucht mit einem Monopolisten mitzuhalten. Wie dem auch sei. Der Bedarf der Kunden des Bundes, kann nicht vollständig durch die Beitragssumme gedeckt werden, was bedeutet, dass eine Lücke entsteht, die es zu schließen gilt. Das geschieht - und hier greift der Grund des Anreizes - durch die Unternehmen mit der höchsten Kundenzufriedenheit, welche dieser gemäß ihre Überproduktion oder ihr überschüssiges Maß an Dienstleistungen frei potenziellen Kunden anbieten können. Der auf die Mitarbeiter verteilte Gewinn - also unter anderem das Gehalt der Reichsten -, der dabei entsteht, wird nicht mit Steuern belegt.
Ich gebe zu, das System ist noch nicht ausgereift und einer Verbesserung bedarf, aber es könnte eine weitere Stütze des fortlaufenden Engagements der Konzernsleiter sein.
Daher stelle ich den Plan gern zur Debatte frei.
Ich stimme dir ein weiteres Mal vollkommen zu: Der Anreiz für die Steigerung des Vermögens muss erhalten bleiben, was wir durch eine Stafflung der Steuersätze sicherstellen ... und möglicherweise durch etwas anderes: Da es ein wenig kompliziert ist, möchte ich es genauer erklären.
Dank der Pluralität des Angebots, befinden sich die Unternehmen in einem Konkurrenzkampf, bei dem im Ideal die Unengagierten und Ideenlosen verlieren und die Kreativen und Ambitionierten gewinnen. Auf Kurz oder Lang führt das aber dazu, dass sich ein Unternehmen in einer Branche durchsetzt, durch Massenproduktion billige Warenerzeugungstarife genießt, und sich daher langfristig etablieren kann, ohne mit einem nennenswerten Konkurrenten zu rechnen, sofern die Preise nicht maßlos steigen und der Fortschritt völlig eingestellt wird. Das soll verhindert werden, da es ja ein Ziel des Kapitalismus ist, ihn voranzutreiben und durch den Anblick der Konkurrenz im Nacken zu steigern. Aus diesem Grund möchte ich ein Konzept vorschlagen: Ein Land verfügt über X Konzerne einer bestimmten Branche, welche diesselben Dienstleistungen oder Produkte offerieren und daher konkurrieren. Nun muss sichergestellt werden, dass jedes Unternehmen ein Basisumsatz erzielt, der es am Leben hält. Diesen erreichen wir durch einen Zusammenschluss der Unternehmen, deren Geschäftspolitik von Repräsentanten aller Firmen im Bund bestimmt wird. Der Beitrag der erforderlichen Dienstleistungen oder Produkte errechnet sich aus ihrer Gesamtheit des schwächsten beteiligten Unternehmen und ist von jedem Mitglied zu entrichten. Demgemäß wird auch der Gewinn gleichmäßig geteilt. Um sicherzustellen, dass niemand zu Unrecht Mitglied im Bund ist, werden Umfragen unter den Kunden durchgeführt, die deren Zufriedenheit mit dem Angebot wiederspiegeln. Entschließt sich ein Unternehmen, weniger Bemühungen zu investieren und die Qualität runterzuschrauben, erfolgt eine Abstufung ihres Ranges; sollte ein Konzern auf der Liste eine Mindestzufriedenheit nicht erfüllen, wird er aus dem Bund ausgeschlossen. Wie sich eine Aufnahme gestaltet, dürfte ein schwieriger Punkt sein, da es unmöglich ist, mit dem Bund zu konkurrieren, womit wir denselben Fall hätten wie den einer neu gegründeten Firma, die versucht mit einem Monopolisten mitzuhalten. Wie dem auch sei. Der Bedarf der Kunden des Bundes, kann nicht vollständig durch die Beitragssumme gedeckt werden, was bedeutet, dass eine Lücke entsteht, die es zu schließen gilt. Das geschieht - und hier greift der Grund des Anreizes - durch die Unternehmen mit der höchsten Kundenzufriedenheit, welche dieser gemäß ihre Überproduktion oder ihr überschüssiges Maß an Dienstleistungen frei potenziellen Kunden anbieten können. Der auf die Mitarbeiter verteilte Gewinn - also unter anderem das Gehalt der Reichsten -, der dabei entsteht, wird nicht mit Steuern belegt.
Ich gebe zu, das System ist noch nicht ausgereift und einer Verbesserung bedarf, aber es könnte eine weitere Stütze des fortlaufenden Engagements der Konzernsleiter sein.
Daher stelle ich den Plan gern zur Debatte frei.