@Prometheus"...Also nix mehr Flughafen aber hey sind wir nicht alle einbischen Terrorverdächtig ? "
Kommt auf den Betrachter an. Für "die da oben" müssten wir eigentlich alle gewaltig terrorverdächtig sein.
Wer die Völker seit Jahrzehnten ökonomisch auslutscht (bzw...lässt) und unterdrückt, muss doch mit "Widerstand" rechnen. So wie obszöner Reichtum in den Villenvierteln zu flächendeckender Überwachung der Gegend durch private "Sicherheitsdienste" geführt hat, so wie die Superreichen ihre Villen elektronisch und personell rund um die Uhr bewachen lassen ist klar: Angst ist da, Angst das zu verlieren, was einem eigentlich nie gehören dürfte, vom Standpunkt der Legitimität aus betrachtet.
Das übermäßige Privateigentum sieht sich - wenn auch imaginär - angegriffen. Die tatsächlich (noch) nicht erfolgenden kollektiven Korrekturen der Verteilungsverhältnisse von unten, schüren vielleicht so eine Art Paranoia der Macht, denn es müsste ja eigentlich schon längst Widerstand geben, es kann ja gar nicht sein, dass sich nichts rührt. Diese Verhaltenserwartung schürt sukzessive immer mehr überzeichnete Aktionen, erzeugt den Verschluss aller möglichen Schlupflöcher, durch die der längst erwartete und berechtigte Widerstand dringen könnte -
angefangen beim sogenannten Extremistenerlass von 1972 über Vermummungsverbot, systematisches Telefonabhören, Videoüberwachung, Lauschangriffe, Einsatz von V-Leuten in politischen Parteien ( bis die Parteien selbst nur noch aus V-Leuten bestehen und eine neue Generation von V-Leuten eingesetzt werden muss, um die V-Leute zu überwachen
:D) ) bis zu Onlinedurchsuchungen und Ganzkörperscannen... -
die immer enger werdende allgemeine Überwachung ein Zeichen progressiver Paranoia der Herrschaft, in seiner Gesamtheit vielleicht präsuizidales Syndrom ?