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132 € reichen zum Leben?

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Hartz IV, Arbeitslosengeld ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

132 € reichen zum Leben?

31.12.2008 um 09:41
Wir müssten natürlich auch bedenken das Mitglieder schlagender oder nicht schlagender Verbindungen für ihre wegfallenden Privilegien, sowie Politiker für das wegfallen gewisser Einflussbereiche entschädigen sollten. Das gequengel wäre sonst unerträglich!


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132 € reichen zum Leben?

31.12.2008 um 09:50
132 Euro also, sollte zum Leben ausreichen?

also 4 Euro pro Tag? also dann gibts kein Luxus ausser Brot und Wasser. Aber eigentlich reicht das aus wenn man Dach über den Kopf hat, warm hat, nicht nackt ist, zu trinken und zu essen hat, und wenns dunkel wird, muss man nicht Strom verbrauchen, sondern sich ausruhen und schlafen. Man muss nicht telefonieren, sondern jemanden besuchen. Anstatt mit Bus zu fahren, kann man den Fahrrad benutzen.


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132 € reichen zum Leben?

31.12.2008 um 10:50
Einfach nur asozial!!! Ich will gar nicht wissen was diese Kreaturen verdienen!!!
lg


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132 € reichen zum Leben?

31.12.2008 um 15:01
Ich wuerde wahrscheinlich verhungern. Denn es sind ja nur 68 Euro fuer Essen vorgesehen, also nur 2,26 Euro in Monaten mit 30 Tagen, 2,19 Euro in Monaten mit 31 Tagen und im Februar 2,42 bzw. 2,34 Euro, pro Tag. Damit kommt man nicht sonderlich weit. Nach einem kargen Fruehstueck und einem Mittagessen aus der Dose (Linsensuppe wird irgendwann sicher auch mal fad) bleibt neben Getraenken (auch Tee wird irgendwann langweilig, wenn auch billig) nicht mehr viel fuer abends. Und wenn man Kinder hat, wollen die sicher mal einen Pudding, Joghhurt, was Suesses oder sollten auch mal Obst oder Gemuese essen. Das endet dann in Magersucht auf staatlicher Anordnung. Kann ja auch nicht das Ziel sein - denn dann sind es am Ende die Krankenkassen, die fuer die Behandlung entstandener Schaeden zahlen muessen und das ist sicherlich nicht billiger, als fuer eine halbwegs gesunde Ernaehrung Erwerbsloser zu sorgen.


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132 € reichen zum Leben?

02.01.2009 um 10:37
ich war ueber weihnachten in bucarest rumaenien. da kostet ein liter milch ueber 1 euro. das reicht dort noch nicht mal zum leben. laecherlich...
vor allem da ich ca 5000 kalorien am tag esse. ich glaube das ware sogar in afrika schon ziemlich wenig...


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132 € reichen zum Leben?

02.01.2009 um 11:16
5000...bist du Minenarbeiter,Eisenbieger,Profisportler oder einfach nur fettsüchtig??


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132 € reichen zum Leben?

02.01.2009 um 12:34
ja kraftsport. aber nur als hobby...


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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132 € reichen zum Leben?

05.01.2009 um 16:38
Naja, wenn es nur um den Karlorienbedarf ginge, dann könnte man auch ein Kilo Reis am Tag essen...das ist sogar für 1,20EUR zu haben.


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132 € reichen zum Leben?

05.01.2009 um 21:54
@Obrien

1 Kilo Reis am Tag deckt aber nicht die benoetigten Naehrstoffe ab. Ausserdem ist Reis ja sehr kohlehydrathaltig und hat einen recht geringen Ballaststoffanteil. Da er auch noch die vom Koerper aufgenommene Fluessigkeit ausfsaugt (und in 1 kg Reis passt eine Menge Fluessigkeit!), endet das dann wohl im Darmverschluss. Autsch!


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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132 € reichen zum Leben?

07.01.2009 um 13:46
Selbstverständlich deckt Reis nicht deinen Nährstoffbedarf ab, du würdest über kurz oder lang an Mangelerkrankungen sterben.


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132 € reichen zum Leben?

07.01.2009 um 23:04
Hallo,

132 reichen zum überleben aber nicht zum leben!

Askar


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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132 € reichen zum Leben?

08.01.2009 um 01:22
@Befen

Ich hoffe, das du DAS nicht unter Deutscher Leitkultur verstehst;)


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132 € reichen zum Leben?

08.01.2009 um 01:24
das ist kult man :D;)


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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132 € reichen zum Leben?

08.01.2009 um 01:53
Mach ne Würstchenbude auf.


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132 € reichen zum Leben?

08.01.2009 um 02:05
Wenn man sich Luxusgüter leisten wollte, reicht das Geld bei weitem nicht aus, ich muss aber auch dazu sagen, das diese Leute, die nur vom Staat leben und nicht arbeiten wollen es auch nicht verdient hätten. Kenne da viele Beispiele die noch nie was gearbeitet haben und ein Kind nach dem anderen bekommen.


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namin ehemaliges Mitglied

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132 € reichen zum Leben?

08.01.2009 um 16:47
Ja ja, das erste Wort eines Kindes sollte nicht "Mamma" oder "Pappa" sein sonder "ARBEIT"


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132 € reichen zum Leben?

08.01.2009 um 17:04
das ist so nicht richtig, du kannst Kinder nicht mit Erwachsenen vergleichen.Und wer nix macht, bleibt auf einer Stufe stehen, ich sehe es an meinem Bruder. Früher haben die Menschen unter härteren Bedingungen müssen arbeiten.
Man sollte dabei auch bedenken das da Kinder aller Altersklassen mithelfen mussten.


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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132 € reichen zum Leben?

09.01.2009 um 01:09
@NoSilence

Richtig, die Zeiten sind allerdings vorbei, ebenso die Zeit in der jeder Arbeit finden konnte. Selbst gut ausgebildete Fachkräfte sitzen heute auf der Straße. Wirtschaftskrisen und zunehmende Automatisierung machen menschliche Arbeitskraft zunehmend überflüssig.
Uns geht schlicht und ergreifend die Arbeit aus, bzw. sie ist nicht mehr bezahlbar. K

Wir haben uns selbst immer über unsere Arbeit definiert, über das was wir verdienen und an den ganzen Krempel den wir uns kaufen. In Zukunft müssen wir uns fragen, wie wir uns definieren wollen.

Klar gibt es Leute die sagen:"hey, mich braucht keiner, also leg ich die Füsse hoch." Und selbst ein Langzeitarbeitsloser erfüllt eine wichtige Funktion als Konsument.

Es gibt genug Menschen die gerne Arbeiten würden und es gibt auch Arbeit für sie, nur halt nicht in klassischen Wirtschaftsbereichen,sondern eher im Nonprofitsektor, wie zum Beispiel dem Gesundheitswesen.


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132 € reichen zum Leben?

09.01.2009 um 17:03
@ Obrien:

Es ist alles eine Sache der eigenen Motivation.Arbeit ist eine Frage der Definition.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Richtig, die Zeiten sind allerdings vorbei, ebenso die Zeit in der jeder Arbeit finden konnte. Selbst gut ausgebildete Fachkräfte sitzen heute auf der Straße. Wirtschaftskrisen und zunehmende Automatisierung machen menschliche Arbeitskraft zunehmend überflüssig.
Uns geht schlicht und ergreifend die Arbeit aus, bzw. sie ist nicht mehr bezahlbar.
Falsch, die Zeiten kommen wieder. Früher gab es keine geldliche Entlohnung so wie das heute ist, man hat dafür gearbeitet das genügend Lebensmittelvorräte vorhanden sind oder um die Familie zu ernähren. man hat quasi selbst Ackerbau betrieben, sei es Gemüsegarten, Futter fürs Vieh was ja letztenendes auch als Nahrungsquelle diente, aber auch um sich damit Notgroschen zu verdienen oder man hat Tauschhandel betrieben. Heute ist man es gewohnt das man im Geschäft alles präsentiert bekommt ohne selbst dafür was machen zu müssen, man hat ja selbst keine Zeit/Lust die Obstbäume abzuernten oder einen Gemüsegarten zu pflegen-> Arbeit! dann lieber einen Apfel aus dem Geschäft für 50 Cent.

Wie viele von den dauerhaften Hartz4 Empfängern fühlen sich für kleine Jobs zu Schade, was sollen sie auch Spargel stechen gehen wenn sie erlernte Berufe haben? Dann lieber sich den Unterhalt von anderen finanzieren lassen, die durch ihre Jobs einen Teil in die Staatskasse bezahlen.

Klar würde jeder gerne in seinem Job arbeiten, aber es gibt nur ein gewisses Kontingent an Arbeitsplätzen.Früher war es üblich nach der Schulzeit arbeiten zu gehen, den Familienbetrieb weiterzuführen. Heute wollen die meisten studieren. Ist ja soweit nix verwerfliches. Hinzu kommen aber einige Jahre Ausfall an potenziellen Arbeitskräften-> Ergo: Geldverluste die durch Einsparmaßnahmen woanders hergeholt werden müssen. In der Industrie ersetzt man Arbeitskräfte durch Maschinen, da Kostengünstiger.

Somit komme ich zu diesem Punkt:
Zitat von ObrienObrien schrieb:Wir haben uns selbst immer über unsere Arbeit definiert, über das was wir verdienen und an den ganzen Krempel den wir uns kaufen. In Zukunft müssen wir uns fragen, wie wir uns definieren wollen.
Über welche Arbeit definieren wir uns nun? Möglichst viel Geld verdienen um diese Dinge, die wir nicht tun wollen zu kaufen (Lebensmittel) oder eben andere Dinge.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Klar gibt es Leute die sagen:"hey, mich braucht keiner, also leg ich die Füsse hoch." Und selbst ein Langzeitarbeitsloser erfüllt eine wichtige Funktion als Konsument.
Falsche Denkweise. Man wird in seinem Gebiet was man erlernt hat nicht gebraucht.Es gibt aber viele andere Gebiete die man nur erkennen muss/will. Langzeitarbeitslose erfüllen die Funktion eines Nutznießers.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Es gibt genug Menschen die gerne Arbeiten würden und es gibt auch Arbeit für sie, nur halt nicht in klassischen Wirtschaftsbereichen,sondern eher im Nonprofitsektor, wie zum Beispiel dem Gesundheitswesen.
Ja, Vorrausgesetzt die Kohle stimmt. In den sog. "Nonprofilsektor" wie du es hier schreibst will dann niemand mehr gerne arbeiten.
Um auf das Thema Gesundheitswesen einzugehen:Es ist genauso Wertvoll wie der Wirtschaftsbereich und es ist eine Schande das Berufe in diesem "Nonprofitsektor" so gering entlohnt werden.Gerade in der Pflege erfordert es geistige und körperliche Arbeit, man stößt auch an seine eigene Grenzen. Und es beinhaltet auch viele Administratorische Arbeit neben der eigentliche "Pflege" wie von vielen folglich so gedacht wird: Scheiße und Kotze wegwischen, waschen, Kaffeetrinken und rauchen. Alles Klischeedenken.
Sie machen die Arbeit, die viele nicht machen können und/oder wollen. Denn Krank wird jeder mal. Und wenn man selbst alt und gebrechlich ist oder durch andere Faktoren eingeschränkt ist, ist man froh das eine/ da ist der den Hinter abputzt, darauf achtet das die Medikamente eingenommen werden, für einen einkaufen geht, darauf achtet das man nicht Hunger leiden muss,etc...
Wer würde diese Fürsorge gerne von Robotern erfahren?

Es ist auch eine Schande Berufe wie Verkäufer, Putzhilfen oder Bauern als niedere Täigkeiten anzusehen nur weil das Gehalt niedriger ist. Schließlich sind das auch nur Menschen und keine Dummköpfe.


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