132 € reichen zum Leben?
01.10.2008 um 13:35war jetzt nur ein recht spontaner Gedanke, ich denke, es würde reichen, wenn man das Geld einzieht, und vll auch Firmen wieder auflöst, damit Platz auf dem Markt geschaffen wird.
Cathryn schrieb:Obriens Experiment brachte ihn heute 800 kcal unter den Tagesbedarf. 7000 kcal sind 1 Kg Koerperfett. Demnach wird er in einer Woche knapp 1 Kg verloren haben, am Ende des Monats dann 4 kg. Auf ein Jahr sind das etwa 48 Kg ungewollte Gewichtsabnahme - ein staatlich geregelter Marsch in eine ungewollte Magersucht.Nach 4Monaten(16kg weg), passen keine Klamotten mehr, ein "gepflegtes und selbstbewusstes auftreten" für ein Vorstellungsgespräch ist nicht mehr möglich.
Kann man in dem Fall - also wenn es so weit ist - den Staat wegen Koerperverletzung anzeigen?!
bonita schrieb:Es wäre bestimmt schon viel geholfen, wenn jede Firma die Maschinen, Comuter ect.Damit bezweckst Du das noch mehr Firmen ins Ausland abwandern......
einsetzt
"Sozialabgaben" zahlt für jeden Menschen den diese Maschinen und Computer ersetzen.
Obrien schrieb:Wenn die Bundesregierung in Milliardenpaket für notleidene Banken schürt um damit die Fehlentscheidung einzelner Spitzenmanager zu kompensieren, dann kann sie auch auch für gescheiterte Existenzen am anderen Ende der NAhrungskette Wideraufbauhilfe leisten.Das Problem ist das das Wirrtschaftssystem ohne Banken nicht existensfähig ist......ohne die gescheiterte Existens am anderen Ende der Nahrungskette schon.....
z0diac schrieb:es gehört im leben dazu, dass man sich auch mal was "gönnt", aber das klappt nich mit 132 euro...Und wenn man sich was "gönnt" sagt man auch "Das hab ich mir jetzt aber verdient!"...
aber gegen sozialschmarotzer ist das ne waffe..
z0diac schrieb:aber gegen sozialschmarotzer ist das ne waffe..Dann kann man sozialleistungen auch ganz streichen.
AtheistIII schrieb:Dann kann man sozialleistungen auch ganz streichen.Irgendwann werden dem Staat die Schulden ohnehin bis zum Hals stehen, dann wird er sich überlegen ob es sinnvoll ist die Hälfte der gesparten Gelder durch Abschaffung der Sozialleistungen in den Polizeiapparat zu stecken um die dadurch entstehenden Ausschreitungen in den Griff zu bekommen......
In Deutschland müssen Millionen von Menschen mit jenem Geld auskommen, das ihnen der Bundestag als soziokulturelles Existenzminimum zubilligt. Offiziell wird das Existenzminimum alle fünf Jahre aus der Verbrauchsstatistik errechnet und zwischenzeitlich angepasst, in Wirklichkeit aber wird die Statistik jedes Mal so lange manipuliert bzw. es werden bei einzelnen Artikeln aus dem "Warenkorb" so lange prozentuale Abschläge vorgenommen, bis jener Betrag als Regelsatz herauskommt, den die Bundestagsabgeordneten den Bedürftigen als Existenzminimum – und den Steuerpflichtigen als Grundfreibetrag – zuzubilligen bereit sind.nachzulesen bei http://www.ulrich-willmes.de/existenzminimum.html
antimon schrieb:man sieht ja wie gut es zur Zeit funktioniert -- apropo finanzkrise!Die Finanzkrise wurde nicht dadurch ausgelöst das die USA kein Sozialstaat sind, sondern schlichtweg dadurch das die Banken dort unrealistische Kredite vergeben haben um ihre Bilanzen zu schönen.....
van_Orten schrieb:Damit bezweckst Du das noch mehr Firmen ins Ausland abwandern......Und solange wir uns damit Erpressen lassen bleibt alles beim alten.
bonita schrieb:Sollen die doch ins Ausland gehen, aber wenn sie dann raus sind gibt es auch keine einfuhr ihrer Waren mehr. Aussnahme sie bezahlen eine Sozialsteuer. (nur steuer-flüchtlinge)Also, Firma X wandert aus in Land Y...Land Y verdient nun an der Firma (durch Steuern, die aber niedriger sind als hier)....