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Jesus Christus und der eine Gott

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus Christus und der eine Gott

29.09.2004 um 21:53
Lightstorm,

ich hab momentan nicht die ruhe die genaue Angaben deiner einer zu bewerten, aber interessante Frage.

Es gibt aber, und die Sekte ist mir namentlich nicht bekannt, eine Gruppe welche den vermeintlichen Widerspruch dadurch aufzulösen versucht, in dem diese behauptet, dass Gott sich selbst personifiziert hat, in der Gestalt Jesu, die sich als "Sohn" Gottes erkannte, aber den Begriff "Sohn", als "Schöpfung/Kind" verstanden wissen will.

Klingt auch nicht besser.

Aber wenigstens solltest du wissen, dass sich an den Aussgaen jesu nichts ändert, denn er sagte "ihr sollt befolgen das was sie sagen, nicht aber wie sie sich selbst verhalten", so oder so ähnlich, was bedeutet, " der Geist ist willig doch das Fleisch ist schwach", anders gesagt, auch der Frömmste Imam weiss, dass er keinen alkohol trinken darf, aber ein Schäppschen in Ehren tut er nicht verwehren.


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bush ehemaliges Mitglied

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Jesus Christus und der eine Gott

30.09.2004 um 10:28
jesus ist gott, wenn ihr die bibel von diesem standpunkt aus lesen würdet hättet ihr es schon längst verstanden, und wer es nicht glauben will der hat eben pech gehabt.


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Jesus Christus und der eine Gott

30.09.2004 um 16:47
das problem ist, daß viele die hier schreiben,entweder die bibel nicht oder nicht richtig gelesen haben, daß sie dem glauben, was sie sich selbst zurecht gelegt haben, was sie gehört und ihnen gefallen hat, oder sie aber in eine religion hineingeboren worden sind und zu bequem waren darüber nachzusinnen ob das auch die richtige ist.

Nun, sagte Jesus jemals, er sei Gott? Nein. Statt dessen wird er in der Bibel „Gottes Sohn“ genannt. Er selbst sagte: „Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 10:34-36; 14:28). Auch erklärte Jesus, daß es Dinge gebe, die weder er noch die Engel wüßten, sondern nur Gott (Markus 13:32). Außerdem betete Jesus einmal zu Gott: „Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe“ (Lukas 22:42). Wenn Jesus Gott, der Allmächtige, wäre, hätte er doch bestimmt nicht zu sich selbst gebetet. Tatsächlich sagte der Apostel Petrus nach dem Tode Jesu: „Diesen Jesus hat Gott zur Auferstehung gebracht“ (Apostelgeschichte 2:32). Somit sind Gott, der Allmächtige, und Jesus eindeutig zwei verschiedene Personen. Selbst nach seiner Himmelfahrt war Jesus seinem Vater nicht gleich (1. Korinther 11:3; 15:28).
„Aber wird denn Jesus in der Bibel nicht ,Gott‘ genannt?“ mag jemand fragen. Das stimmt. Aber auch Satan wird als Gott bezeichnet (2. Korinther 4:4). In Johannes 1:1, wo Jesus „das Wort“ genannt wird, heißt es nach einigen Bibelübersetzungen: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ Beachte aber, daß es in Vers 2 heißt, das Wort sei „im Anfang bei Gott“ gewesen. Und während Menschen Jesus gesehen haben, heißt es in Vers 18: „Niemand hat Gott je gesehen“ (Luther-Bibel).Ich finde daher, daß einige Übersetzungen von Vers 1 den richtigen Gedanken der Ursprache vermitteln, wenn sie sagen: „Der Logos war bei dem Gott, und ein Gott war der Logos“, das heißt ein Mächtiger, Göttlicher (Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament). Jesus ist eindeutig nicht Gott, der Allmächtige. Tatsächlich bezeichnete er seinen Vater als ‘mein Gott’ und als den „allein wahren Gott“ (Johannes 20:17; 17:3).


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Jesus Christus und der eine Gott

30.09.2004 um 18:22
Ich bin zwar Christlich erzogen, mit der Kirche an sich konnte ich nicht viel anfangen.
Für mich ist Jesus Gottes Sohn, er ist Gestorben, begraben, auferstanden.
Aber er ist wohl nicht Gott.
Das Auferstanden ist für mich das wahre Zeichen daß er kein Mensch wie Du und ich war und zu seinem Vater zurückgeholt wurde, da die Menschen mal wieder versagten.
Aber Gott ist Gott, der Vater von Jesus.
Und Gott hat Maria auserkohren Jesus als Menschenkind zur Welt zu bringen, denn nur ein Mensch kann ein Menschenkind zur Welt bringen.
Jesus war das "Sprachrohr" von Gott, er hat so gehandelt wie Gott es Ihm befohlen hat.
So habe ich es gelernt und auch verstanden??
Aber die Bibel .......? ist schon ne weile her daß ich die gelesen habe!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 00:19
Hallo FreierGeist,

ich denke, die Metapher*, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, soll bedeuten, dass wer an seine Lehre glaubt und an Gott, sein Leben in Frieden und Ruhe verbringen kann. Jesus ist gen Himmel gefahren*, weil sein Werk auf Erden beendet war. Das Saatkorn ist auf fruchtbaren Boden gefallen, die Jünger Jesu sollten die Botschaft in die Welt tragen. Damit schloss sich der Kreis des Wirkens Jesu. Alles andere bleibt den Gläubigen überlassen selbst zu tun.






Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.


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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 00:28
@ gsb

>weil sein Werk auf Erden beendet war.>

war es das ? immerhin wurde es gewaltsam beendet und das spricht eher dafür
daß man ihn an der erfüllung seiner mission gehindert hat.
was schließlich hinterher dabei herausgekommen ist (kirchen)spricht ebenfalls eher dafür daß seine mission eher nicht beendet war.

man darf nur nicht alles immer aus dem blickwinkel der religionsinstitutionen betrachten.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 00:35
Tao,

kommt drauf an, wie man seine Mission sieht. Ich sehe sie als das, wie es seine Jünger im Nachhinein aufgezeigt haben, als die Saat, die aufging. Wenn du bedenkst, Christenverfolgung im Römischen Reich, etc...pp.... Was also die Gemeinde Christi auszustehen hatte und trotzdem ist sie nicht ausgelöscht worden....Der Glaube ist eine Macht, die unbezwingbar ist. Sehen wir heute im aktuellen Tagesgeschehen immer wieder....

Die Kirche, also die institutionelle Kraft ist nicht das, was Jesus im Sinn hatte, das denke ich auch. Aber so sind die Menschen, nehmen sich eine Idee und machen daraus ein Geschäft.


Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.


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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 00:41
@gsb

>>Der Glaube ist eine Macht, die unbezwingbar ist. Sehen wir heute im aktuellen Tagesgeschehen immer wieder....


leider gilt das auch für den blinden glauben ohne innere überzeugung.
und damit ließen sich zu allen zeiten gute geschäfte machen.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 08:08
@taothustra1
Jepp, dass wirst du wohl gut kennen!

Wer Gott definiert, ist schon Atheist.
-Oswald Spengler

Meine BlackList: taothustra1!



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 16:37
@photon: Du bist ganz schön peinlich, merkst du das eigentlich nicht?? :|


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 20:04
@SETSUNO

Nein, nein, ich bin Christin, aber ich studiere Arabistik und finde, dass eigentlich vieles aus dem Koran auch für uns Christen relelvant ist.

Over every soul there is a watcher.
Quran 86:4



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Jesus Christus und der eine Gott

01.10.2004 um 20:13
@sternschnuppe


Setsun>>A << bitte :)

Achso nun gut dann ergibt doch alles sinn was du gesagt hast :)



1998, manchmal vermisse ich dich.

Seit 1973 treuer Mitglied



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Jesus Christus und der eine Gott

02.10.2004 um 12:14
@gsb23
das Auferstehen könnte natürlich auch Sinn machen um das "Leben nach dem Tod" zu erklären!!?? Es gibt nochwas was da kommt...!!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Jesus Christus und der eine Gott

02.10.2004 um 13:08
FreierGeist,

ok, Leben nach dem Tod, Reinkarnation etc..pp...könnte alles sein und kann man auch dran glauben. Ich glaub nicht dran und sehe Christi Himmelfahrt als Zeichen für die Menschen, daß es sich lohnt, auf der Erde, im Leben, ein guter Mensch zu sein.


Gruß:-)

Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Jesus Christus und der eine Gott

02.10.2004 um 13:11
Hallo Tao,

"leider gilt das auch für den blinden glauben ohne innere überzeugung.
und damit ließen sich zu allen zeiten gute geschäfte machen."


Glaube ist Glaube, ob blind oder offenen Auges, spielt erstmal keine Rolle. Der wichtigste Punkt ist, ob ein Mensch überhaupt glauben will...

Gruß:-)


Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.


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Jesus Christus und der eine Gott

02.10.2004 um 13:33
@gsb23

Mit Deiner Antwort an Taothustra1 gibst Du ihm ja im Eigentlichen Recht! Denn in Kenntnis dieser Tatsache, daß der Mensch "glauben will" errichteten diejenigen, die aus dieser Lehre "Staatsreligion" machten seit den Zeiten Konstantins ihr Lügengebäude.

Aber, wie immer hier, der Streit ist müßig - all das ist längst geklärt. Vor 90 Jahren schon, haben führende Theologen in ihren Bibelexegesen und Forschungen nachgewiesen, was alles verändert, hinzugedichtet und unterdrückt wurde. Es ist nachzulesen in unzähligen Schriften und Büchern.

Erst kürzlich lief auf "Arte" eine mehrteilige viele Stunden dauernde Dokumentation über die Zeit des frühen Christentums. Wer "sehen" wollte, der konnte es auch. Oder, wie jener sagte um den es hier geht: "Wer Ohren hat zu hören, der höre, wer Augen hat zu sehen, der sehe"

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Jesus Christus und der eine Gott

02.10.2004 um 17:06
@SETSUNA

Bitte mir diesen Fehler baldigst zu verzeihen... ;) *erröte*

Over every soul there is a watcher.
Quran 86:4



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Jesus Christus und der eine Gott

02.10.2004 um 22:25
@sternschnuppe

Weiß gar nicht mehr was du meinst ;)



1998, manchmal vermisse ich dich.

Seit 1973 treuer Mitglied



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Jesus Christus und der eine Gott

03.10.2004 um 09:26
@ jafrael
es gibt aber die septuaginta
diese wurde um das jahr 280 v.chr. aus dem hebräischen ins griechische übersetzt.
Später wurde Latein die gemeinsame Sprache vieler Menschen, und so wurde die Bibel ins Lateinische übersetzt. Doch im Laufe der Jahrhunderte sprachen immer weniger Menschen Latein. Die meisten sprachen andere Sprachen, wie Arabisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Deutsch und Englisch. Eine Zeitlang kämpfte die katholische Geistlichkeit, um zu verhindern, daß die Bibel in die Sprache des gewöhnlichen Volkes übersetzt wurde. Sie ließ sogar Personen, die die Bibel besaßen, auf dem Scheiterhaufen verbrennen. In der Bibel wurden nämlich die falschen Lehren und die schlechte Handlungsweise der Geistlichkeit bloßgestellt. Doch sie verlor schließlich den Kampf, und die Bibel wurde in viele Sprachen übersetzt und in großer Zahl verbreitet. Heute kann man die ganze Bibel oder Teile davon in über 1 700 Sprachen lesen!
Wie aber kann man sicher sein, daß unsere Bibeln von heute genau die Informationen enthalten, die die Bibelschreiber von Gott empfingen?“ Haben sich bei dem ständigen Abschreiben der Bibelbücher im Laufe von Hunderten und sogar Tausenden von Jahren nicht Fehler eingeschlichen? Ja, aber diese Fehler sind entdeckt und in modernen Bibelübersetzungen berichtigt worden. Das, was heute in der Bibel steht, entspricht genau dem, was die Bibelschreiber ursprünglich unter Gottes Leitung niederschrieben. Wie können wir das beweisen?
In den Jahren 1947 bis 1955 wurden die sogenannten Schriftrollen vom Toten Meer gefunden. Zu diesen alten Schriftrollen gehörten auch die Abschriften von Büchern der Hebräischen Schriften. Sie wurden 100 bis 200 Jahre vor Christi Geburt angefertigt. Eine dieser Schriftrollen ist eine Abschrift des Buches Jesaja. Das bis zu diesem Fund vorhandene älteste Exemplar des Buches Jesaja in Hebräisch war fast 1 000 Jahre nach Jesu Geburt entstanden. Als man die beiden Exemplare verglich, fand man nur ganz geringfügige Unterschiede, meistens kleine Abweichungen in der Schreibweise. Das bedeutet, daß es in über 1 000 Jahren des Abschreibens keine wirkliche Änderung gegeben hatte!
Von den verschiedenen Teilen der Hebräischen Schriften sind jetzt über 1 700 alte Abschriften vorhanden. Durch ein sorgfältiges Vergleichen dieser vielen sehr alten Abschriften können sogar die wenigen Fehler, die die Abschreiber gemacht haben, gefunden und berichtigt werden. Auch gibt es Tausende sehr alte Abschriften der Griechischen Schriften, von denen einige fast bis in die Zeit Jesu und seiner Apostel zurückreichen. Sir Frederic Kenyon sagte daher: „Der letzte Grund zum Zweifel, ob die Schriften des Neuen Testaments uns wirklich im wesentlichen so erhalten sind, wie sie abgefaßt wurden, ist damit beseitigt“ (D. J. Wiseman, Zwischen Nil und Euphrat, 1959, S. 96).
Das bedeutet nicht, daß keine Versuche unternommen wurden, Gottes Wort zu ändern. Ein beachtenswertes Beispiel dafür ist 1. Johannes 5:7. In der Allioli-Bibel heißt es hier: „Denn drei sind, die Zeugnis geben im Himmel: der Vater, das Wort, und der heilige Geist; und diese drei sind e i n s.“ Doch diese Worte kommen in keiner der frühesten Bibelhandschriften vor. Sie wurden von jemandem hinzugefügt, der die Dreieinigkeitslehre zu stützen suchte. Da diese Worte offensichtlich kein Teil des Wortes Gottes sind, erscheinen sie in neueren Bibelübersetzungen nicht mehr.


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Jesus Christus und der eine Gott

03.10.2004 um 09:33
@jafrael
ach ja, mit wem könnte man die ersten christen, die damals von den römern verfolgt wurden am ehesten vergleichen ?/dateien/pr4635,1096788824,smilie 3570


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