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Mal ne Frage an die Christen hier

15 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
apostata Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Mal ne Frage an die Christen hier

27.04.2004 um 19:21
mal ne Frage an euch Christen. Ich habe mich oft schon mit Geschichte und da hett ein ein Kirchengelehrter Namens Arius der die These aufgestellt hatt das Jesus nicht der Sohn Gottes ist sondern nur eine menschliche Natur hatt und eher eine Art Prophet wie Mohammed oder Moses ist der das Wort Gottes verkündigt hatt. Diese Richtung des Christentum wird Arianismus genanntg und war vor allem vom 4, Jahrhundert bis ins 7. Jahrhundert betrieben danach ist es verschwunden.
Nun meine Frage gibt es den Arianismus noch oder sogar noch Gemeinden?

Wotan mit euch


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Mal ne Frage an die Christen hier

27.04.2004 um 19:31
Hmm, wenn es jemand glaubt dann sicher kein Christ sont wär er kein Christ....wäre Paradox.......In Excel würde man von einem Zirkelbezug sprechen... ;)


Hab von diesem nie gehört und klingt wie ein Atheist zu damaliger Zeit.......


Und in 1000 Jahren werden irgendwelche in irgendwelchen Foren von den heutigen Atheisten labern die verkündet haben das Jesus Christus ein PC-Simulation ala Die Sims war.....

Es wird immer viel gelabert was aber meistens alles nur quatsch oder wichtigtuerei ist..........

ein Christ hat gesprochen.... ;)

Jetzt weis ich das ich nix weis...und du erst recht nicht!

Man benötigt viel Wissen um zu wissen das man nix weis. Bei vielen vermisst man dieses Wissen das sie wissen nichts zu wissen und somit nur denken zu wissen aber nicht wissen das sie das Wissen nicht wissen ........



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apostata Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Mal ne Frage an die Christen hier

27.04.2004 um 19:45
Link: www.heiligenlexikon.de (extern)

Ich hab hier einen Link gefunden

Wotan mit euch


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Mal ne Frage an die Christen hier

27.04.2004 um 21:13
Ich glaube nicht dass man das als These bezeichnen kann was dieser Arius
in Jesus erkannt hat.

Zu deiner Frage habe ich leider keine Antwort.

Aber, ja ich würde sagen sämtliche Gemeinschaften, welche seit dem
Anbeginn des Menschseins gegründet wurden, existieren heute noch!

...leben heisst lieben!


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Mal ne Frage an die Christen hier

27.04.2004 um 23:18
die ersten Christen, also die Ur-Christen, hatten noch gar nicht diese Vorstellung von der Dreieinigkeit.
für sie war Jesus ein außergewöhnlicher Mensch,dessen Lehren und weisheiten sie befolgen wollten,aber eben doch nur ein Mensch. Er war für sie nicht gott oder gottgleich oder ein Teil Gottes
Übrigens war im antiken Judentum die Bezeichnung "sohn Gottes" eine verbreitete Bezeichnung für einen rechtschaffenen u. gelehrten Menschen.
Ich glaube nicht, daß es heute noch arianische gemeinden gibt, jedenfalls habe ich nichts davon gehört.


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Mal ne Frage an die Christen hier

28.04.2004 um 02:03
Die Dreifaltigkeit, die Vorstellung Jesus = Gott = Heiliger Geist ist ein katholisches Dogma, das im Jahre 325 von Kaiser Konstantin I. beim Konzil von Nicäa sozusagen beschlossen worden ist. An diesem Tag wurde das Christentum oder bessergesagt die "heilige" katholische Kirche zur Staatsreligion im damaligen Römischen Reich erklärt.

Ob Jesus nun wirklich der Sohn Gottes ist, bleibt Glaubenssache. Der Islam leugnet die Existenz Jesu schließlich auch nicht, sieht in ihm aber nur einen Propheten Allahs und nicht seinen Sohn.

Man kann ja mal versuchen, beim Papst anzurufen und ihn fragen, wie es denn nun wirklich aussieht..... ;)

So wie du sähst, so erntest du....


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Mal ne Frage an die Christen hier

28.04.2004 um 19:18
Hi@all !

Also, ich bin kath. erzogen worden, -schwaz kath.-

Bei den Christen ist Jesus DER erstgeborene SOHN Gottes.

Bei fast allen Anderen wird er als Prophet gesehen, als Geistgeeinter,
als erleuchteter Meister, bzw. jetzt als aufgestiegener Meister.

Ich war ja damals auch nicht dabei, aber für mich ist Jesus
DER "Guru" schlechthin !

Und da er uns ja sagt, wir sollen "Vater unser...." beten, - zu GOTT !
.... Sind wir also auch Kinder Gottes.

Ein Gen-Test hilft in dieser Frage wohl nicht viel weiter, -
das ist Glaubenssache, - oder eine Frage der Überzeugung.

Eine interessante Darstellung liefert Bo Yin Ra zu dem Thema in seinen Büchern - z.B im :

" Das Buch vom lebendigen Gott " oder
" Das Mysterium von Golgatha"

Da kommt sowas wie göttlich erleuchteter Erdenmensch und gleichzeitig
"Auserwählter" seit Urzeittagen rüber. - Kompliziert, aber faszinierend !

Und selbst ein indischer Yogi, wie Paramahansa Yogananda verehrt Jesus,
als selbstverwirklichten Guru und aufgestiegenen Meister.....

Die Übergänge sind da fließend.

Dann sag ich mal : " Halleluja, Jesus lebt ! " und :

Möge DIE MACHT mit Euch sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.


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Mal ne Frage an die Christen hier

28.04.2004 um 19:30
Ob nun ein Gott - wie die Bibel oder andere Schriften ihn darstellen - existiert, sei dahingestellt.
Was Jesus seine Mitmenschen gelehrt hat, war jedenfalls nicht dumm. Würden sich mehr Menschen an seine Worte halten, vor allem diejenigen, die mit erhobenem Zeigefinger von der Kanzel predigen, würde die Welt anders aussehen, als sie das jetzt tut.

So wie du sähst, so erntest du....


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kafu ehemaliges Mitglied

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Mal ne Frage an die Christen hier

28.04.2004 um 19:30
KETZEREI !!!!!!!

Wo ist die Inquisition, wenn man sie braucht?
Apostata spricht mit der gespaltenen Zunge Satans. Er will uns aufhetzten.
Verfolgt ihn!!!!!!...... ;-)

Sorry, ich hab mich hinreissen lassen..... ;-)


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Mal ne Frage an die Christen hier

28.04.2004 um 23:26
Aprostata:

Das ist nicht nur eine These, sondern sogar Fakt. Vor gut 500 Jahren wurde auf einem Vatikanischen Konzil unter den anwesenden Bischöfen abgestimmt, wie die Person Christi im chrisltlichen Kontext behandelt werden soll - also, ob der Standpunkt des Islams & Judentums übernommen wird, dass Jesus als Religionsstifter Prophetenstatus hat, oder ob er - um das Christentum besonders hervorzuheben (die Tendenz hatten dessen Verfechter ja schon immer) - als Inkarnation Gottes angesehen werden soll.

Die versammelten Bischöfe entschieden sich knapp für Letzteres. Knapp deswegen, weil sämtliche geschichtliche Fakten ein Prophetetum Christi nahegelegen, aber eine Göttlichkeit nirgends begründbar war. Allerdings baut eine Religion eben mehr auf Glauben als auf Tatsachen auf, und die mit einer Göttlichkeit Christi verbundene Einzigartigkeit des Christentums für Propagandazwecke war eben wohl zu verlockend.

Das ist übrigens historischer Fakt, da sich über die Vatikanischen Konzile recht gute Quellen erhalten haben, und soweit ich weiss, gehört dieses Wissen zu den Grundlagen, die Theologiestudenten vermittelt bekommen. Wird halt nur in der Kirche (die eigentlich nix mit Theologie zu tun hat), nicht an die Glocke (haha) gehangen, weil es eben die armen Christen doch mehr verwirren als erleuchten würde, denn ein Glaube aus Überzeugung braucht ja keine Göttlichkeit seines Glaubensbegründers...all die anderen Weltreligionen kommen ja auch ganz gut ohne aus.

Somit sind die Christen und die Klingonen die einzigen Glaubenskreise, die die Selbstsicherheit ihrer Religiösität aus einem aufoktroyierten Göttlichkeitsparadigma beziehen. Aber wer's eben braucht...


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keona ehemaliges Mitglied

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Mal ne Frage an die Christen hier

29.04.2004 um 13:25
naja, man weiss ja heute wer zu dieser Zeit (heute auch noch) hinter dem Vatikan steht. Kennt ihr die Jesuiten? nicht wirklich vorbildlich.


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Mal ne Frage an die Christen hier

29.04.2004 um 17:03
Hallo Apostata...

"Gibt es den Arianismus noch oder sogar noch Gemeinden?"

Infos darüber findest Du unter folgendem Link: Wikipedia: Arianismus

Dort erfährt man, das Arius (* 256, † 336) ein christlicher Presbyter aus Alexandria war... nach ihm ist seine Lehre deshalb als Arianismus benannt, er vertrat die folgenden Lehren bezüglich der Christologie:

* dass der Logos und der Vater nicht aus dem gleichen Wesen waren

* dass der Sohn ein Geschöpf des Vaters war

In neuerer Zeit haben arianische Richtungen innerhalb des Christentums zum Unitarismus geführt. Neben anderen vertreten auch die Zeugen Jehovas eine arianische Lehre.

Die Zeugen Jehovas dürften so ziemlich jedem bekannt sein...

Unitarische Glaubensgemeinschaften finden sich heute v.a. in Ungarn, Rumänien (Siebenbürgen) und Nordamerika, wo viele Unitarier eine konfliktfreie Verwirklichung ihres Glaubenslebens suchten. Die Verfassung der USA, mit ihrer Trennung von Staat und Kirche, wurde auch von einer Reihe von Unitariern (Thomas Jefferson, John Adams) massgeblich mitgeprägt.

In den USA bildeten sich im 18. Jahrhundert die ersten unitarischen Gemeinden. 1876 gründete sich dann auch in Rheinhessen die Religionsgemeinschaft Freier Protestanten. Seit 1950 existiert die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft, die sich in der Tradition der „freien Protestanten“ sieht. Weiterhin existiert seit 1949 die von Pfarrer Hansgeorg Remus gegründete Unitarische Kirche in Berlin (UKiB). Die UKiB ist unabhängig von den Deutschen Unitariern und der Religionsgemeinschaft Religionsgemeinschaft Freier Protestanten.

Liebe Grüße
Volker


Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, so verändert sich sein Leben auch. Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, so begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben...



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Mal ne Frage an die Christen hier

29.04.2004 um 19:30
Hi@all!

Mir ist noch etwas eingefallen zum Thema:

Im Evangelium nach Lukas (23.44 ff) wird erzählt:

Wie sich eine Finsternis ausbreitete,
ein Erdbeben geschah, und der Vorhang in Tempel zerriß,
in dem Moment, als Jesus starb.

Und dann (Luk. 23.47) sagt der Hauptmann, der dabeistand,
- der, der das Hinrichtungskomando befehligte:

"Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn" -

(je nach Bibelübersetzung auch: "Wahrhaftig dieser Mensch war gerecht !" )

Das kann mir zwar Heute auch nicht jeden Zweifel nehmen, -
aber wenn ich versuche, mich in die Lage dieses Hauptmanns zu versetzen,
wird mir klar, das der sich in dem Moment voll Scheiße gefühlt haben muß !

Man muß sich aber auf das innere Nachempfinden einlassen,
damit man spüren kann, was damals geschehen ist.

Für so ein Nachempfinden eignet sich auch besonders gut
Johannes Kapitel 20 und insbesondere 20.15 .

Das ist die Stelle, als Maria Madalena am Ostermorgen dem Auferstandenen begegnet, ihn aber nicht sofort erkennt.

Als Jesus sie mit ihrem Namen anspricht : "Maria !",
erkennt sie ihn erst, und antwortet :

"Rabuni !" - (in etwa: "geliebter Lehrer")

Ich finde diese beiden Textstellen im neuen Testament besonders bewegend,
und wenn man sie innerlich nacherlebt, spürt man, das da etwas ganz Großes
geschieht.

Die Frage, ob Jesus "genetisch" Gottes Sohn war, bleibt aber trotzdem offen.

( Ein Christ glaubt.
Und weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder... ;))

Probiert es mal selbst aus, lest selbst die Bibel,
und vergesst, was die Priester erzählen.
Geht an das Buch heran, wie an einen Harry Potter oder
an den Herrn der Ringe.

So mit der Einstellung: "Wäre ja schön, wenn es wahr wäre..."

Man kommt so zu eigenem Erleben, und muß sich nix mehr von Leuten erzählen lassen, denen ihre Organisation im Zweifel mehr bedeutet,
als die WAHRHEIT.


Möge DIE MACHT mit Euch sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.


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Mal ne Frage an die Christen hier

29.04.2004 um 21:43
Wenn Jesus 'genetisch' gesehen Gottes Sohn sein soll... wie kann er dann von DAVID abstammen?


Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, so verändert sich sein Leben auch. Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, so begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben...



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slash ehemaliges Mitglied

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Mal ne Frage an die Christen hier

30.04.2004 um 22:51
Oh mann, wieder jemand nichts verstanden.

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