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Deutschland, Deutschland...

888 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Nationalstolz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutschland, Deutschland...

29.01.2009 um 04:21
@Schäuble00


Ist es deine Heimat oder nur ein Stück Land das du als deine Heimat als rechtmäßig denkender in anspruch genommen hast und darauf bestehst ?!

Ein stück Land kann weder dir noch ein paar Menschen genau so wenig gehören wie ein Mensch einem anderen gehören kann! Deshalb ist solch eine Haltung alles andere als gesund!! Den worin siehst du die gesundheit wenn sich Milliarden abschlachten um ein stück Land dass noch nicht mal ihnen gehören kann, weil es sich nicht besitzen lässt?!

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Deutschland, Deutschland...

29.01.2009 um 04:35
Ist es deine Heimat oder nur ein Stück Land das du als deine Heimat als rechtmäßig denkender in anspruch genommen hast und darauf bestehst ?!

@Alashma

Die Welt ist ein Land und alle Menschen sind ihre Bürger. Nur mal zu meiner Einstellung.
Aber wenn Menschen die zusammen an einem Ort Leben, gemeinsam arbeiten und etwas erreichen bzw. aufbauen, ist es dann falsch diesem Ort einen Namen geben zu dürfen und darauf stolz zu sein?


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Deutschland, Deutschland...

29.01.2009 um 04:47
@Schäuble00


Ich könnte dich genau so fragen warum du oder jemand dieses Stolz sein braucht um leben zu können?! Warum brauchet man ein Land das andere Länder ausgrenzt ?! Warum braucht man Defnitionen die andere Defnitionen bekämpfen ?! Warum braucht man ein Ort den man eingrenzen möchte obwohl diese eingrenzung garnicht nötig wäre ?!

Man kann auf so vieles stolz sein! Man kann so viel aufbauen! Man kann so viele Defnitionen erschaffen! Am Ende bleibt es dennoch das, was es mal war. Nur mit einem Unterschied................ das bewusste(unbegrenzte) wird zum bewusstlosem(begrenztem).

Wem diese Begrenztheit wieder vorteile bringt muss ja nicht erwähnt werden hier. Ich denken das versteht sich von selbst.


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Deutschland, Deutschland...

29.01.2009 um 04:56
Ich könnte dich genau so fragen warum du oder jemand dieses Stolz sein braucht um leben zu können?! Warum brauchet man ein Land das andere Länder ausgrenzt ?! Warum braucht man Defnitionen die andere Defnitionen bekämpfen ?! Warum braucht man ein Ort den man eingrenzen möchte obwohl diese eingrenzung garnicht nötig wäre ?!

@Alashma
Stolz auf eine Leistung zu sein, ist einfach ein schönes Gefühl was ich nicht näher erklären kann.
Ich bin nicht für Grenzen und eher global einsgestellt, aber manchmal geht es nicht anders.

Vielleicht wird sich das in der Zukunft ändern und die Menschen werden zu einer Gesellschaft zerschmelzen, wer weiß.


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Deutschland, Deutschland...

29.01.2009 um 05:06
Du kannst es nicht erklären, weil der Ursprung im Ego zu finden ist!

DAs Ego sieht sich nicht gerne im Spiegel an um die Fratze zu sehen, welche mitverantwortlich ist, dass tagtäglich Millionen leiden müssen.

Den das Ego sagt ja das diese Art von Leid dazu gehört. Und diese Antworten findet es natürlich niergends anders als in den Wissenschaftlichen und Religiösen Büchern :)

DEn für das Ego ist dies die Bestätigung seiner Egozentrischen VErhaltensweisen!
Und diese Verhaltensweisen bestätigen wieder die Wissenschaftlichen und Religiösen Bücher die sich von Generation zu Generation immer mehr in die Köpfe der Menschen einpflanzt.

Die MEnschen werden ganz bestimmt mal zusammenschmelzen. Dann wird es sich aber nicht wie eine Paradiesische verschmelzung anfühlen sondern wie eine aus der Bibel bekannte höllische ^^


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Doors ehemaliges Mitglied

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Deutschland, Deutschland...

29.01.2009 um 14:37
Nationalstolz ist billiger als Blechorden. Kostet nichts und sorgt, falls nötig, für Kanonenfutter und Massengrabfüllung.

Ich brauche keine Nation, auf die ich stolz sein muss. Stolz bin ich höchstens auf mich und meine Leistungen.
Ich brauche auch weder Vaterland noch Muttersprache.
Mir reicht ein Stück Land, für das ich gern zu zahlen bereit bin und irgendeine Sprache, mit der ich mich mit anderen verständigen kann.


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gläubiger Diskussionsleiter
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29.01.2009 um 15:03
Ich sehe das genau so wie Du...............


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29.01.2009 um 22:05
Ich brauche auch weder Vaterland noch Muttersprache.
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Die sowas sagen sind meist die ersten, die nach allen dessen rufen, was ein Staat zu bieten hat, wenn es einen schlecht geht. Komisch ist es dann, wenn dann die um Hilfe gerufenen nur die eine Sprache sprechen und derjenige der mit igendeiner aber nicht diejeniger Sprache sich nicht verständlich machen kann. Da wird wohl schon der Hilferuf selbst zur Kommunikationskatastrophe.

Es wird niemand gezwungen in Deutschland zu leben. Es gibt auf der Welt genug Regionen, wo man für ein Stück Land sogar überhaupt nichts zahlen braucht. Zum Beispiel die Antarktis. Dort kann dann derjenige irgendeine Sprache sprechen, weil die anderen die zuhören nur maximal Pinguine sind. Und die " helfen" dann auch, wenn man krank ist oder ein Schneesturm die Bude einreißt. Wenn man das überlebt hat kann man tatsächlich stolz sein - nur die Welt sieht und hört nichts davon.


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lenin ehemaliges Mitglied

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30.01.2009 um 08:44
@Doors

"Nationalstolz ist billiger als Blechorden. Kostet nichts und sorgt, falls nötig, für Kanonenfutter und Massengrabfüllung.

Ich brauche keine Nation, auf die ich stolz sein muss. Stolz bin ich höchstens auf mich und meine Leistungen.
Ich brauche auch weder Vaterland noch Muttersprache.
Mir reicht ein Stück Land, für das ich gern zu zahlen bereit bin und irgendeine Sprache, mit der ich mich mit anderen verständigen kann."

Naja, aber die Welt dreht sich nunmal nicht nur um Dich. Die Interaktion mir Anderen und sich mit Anderen zu Identifizieren icst doch auch sehr wichtig, damit das Zusammenleben funktioniert. Denn das gehört alles zusammen. Jeder will wissen wo er herkommt, wo er lebt und was er schätzen kann an dem was er um sich rum hat.

Würde hingegen jeder das so machen wie du dir das vorstellst, irgendeine Sprache, nenn Stück land wo er sich vergraben kann, nur damit er seine Ruhe hat, oder einfach nur leben kann, würde man stumpfsinnig werden. Schließlich wollte Robinson Crusoe auch von der Insel weg, dort hatte er auch ein Stück land für sich und einen mit dem er sich ausgetauscht hat.

Irgendwann willst auch du dann wissen,was sich jenseits der Grenzen verbirgt, was wohl der Rest macht und warum es so ist wie es ist.

Ich würde behaupten, dass gerade Du so nicht leben könntest. Schließlich bist du ja ein Kosmopolit, und dern ist nicht um sonst immer und überall.


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Doors ehemaliges Mitglied

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30.01.2009 um 08:57
@lenin

"Naja, aber die Welt dreht sich nunmal nicht nur um Dich."
Seit ich 1984 mit dem Trinken aufgehört habe, tatsächlich nicht mehr :D

Ich weiss aus langjähriger ML-Theorie und Praxis, dass Dein Namensgeber der Nation einen höheren Stellenwert einräumte als ich. Trotzdem halte ich mich für "staatenlos", weil irgendeine Staatszugehörigkeit entweder unfreiwillig durch Geburt entsteht, oder aber durch Annahme oder Ablehnung frei wählbar ist.

Es ging mir mit dem "Stück Land" auch nicht darum, mich dort eremitenartig der Marx'schen "Idiotie des Landlebens" hinzugeben, sondern darum, dem abstrakten und missbräuchlichen Begriff des "Vaterlandes" etwas sehr konkretes und käufliches entgegen zu setzen.

Nation und Sozialismus erschienen mir immer als Widerspruch, weil sie sich durch ein simples "al" so fatal verbinden lassen.

Darum habe ich weder mit einem sozialistischen National-Begriff noch mit irgendeinem anderen etwas am Hut.


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lenin ehemaliges Mitglied

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30.01.2009 um 09:14
@Doors

""Naja, aber die Welt dreht sich nunmal nicht nur um Dich."
Seit ich 1984 mit dem Trinken aufgehört habe, tatsächlich nicht mehr

Ich weiss aus langjähriger ML-Theorie und Praxis, dass Dein Namensgeber der Nation einen höheren Stellenwert einräumte als ich. Trotzdem halte ich mich für "staatenlos", weil irgendeine Staatszugehörigkeit entweder unfreiwillig durch Geburt entsteht, oder aber durch Annahme oder Ablehnung frei wählbar ist.

Es ging mir mit dem "Stück Land" auch nicht darum, mich dort eremitenartig der Marx'schen "Idiotie des Landlebens" hinzugeben, sondern darum, dem abstrakten und missbräuchlichen Begriff des "Vaterlandes" etwas sehr konkretes und käufliches entgegen zu setzen.

Nation und Sozialismus erschienen mir immer als Widerspruch, weil sie sich durch ein simples "al" so fatal verbinden lassen.

Darum habe ich weder mit einem sozialistischen National-Begriff noch mit irgendeinem anderen etwas am Hut"


Du hast echt mal getrunken? oO

Nation und Sozialismus sind nicht im Widerspruch. Das würde ja heißen, dass Sozialismus in einem Land nicht möglich wäre, und das wäre eine Trotzkistische These.
Da du aber Antideutscher bist und kein Trotzkist, widerspricht sich das doch, oder etwa nicht?

(...)" sondern darum, dem abstrakten und missbräuchlichen Begriff des "Vaterlandes" etwas sehr konkretes und käufliches entgegen zu setzen."

Das ist soweit richtig. Aber nicht Jeder, der Vaterland meint, meint damit Das. Das wäre eine Pauschalisierung, und sowas hast sogar Du nicht nötig. Oder sollte ich mich, in dir Allmy-Guru der Weisheit geirrt haben?


Ich glaube, du meinst mit diesem Widerspruch, dass ein Nationalist nicht marxistisch sein kann, weil ja die Marxisten die Internationale Freundschaft, das Bündnis anstreben, eine Zusammenarbeit. Und außerdem Nationalisten sowiso das eigene Land für das Bessere halten.

Aber nirgends steht, meines Wissens nach, dass Marxisten ihr Land anderen schließen wollen oder es aufgeben wollen, oder der Gleichen.

Dann bleibt doch die Frage, wie soll man sich das vorstellen, wie passt das zusammen? Garnicht. Jeder Sozialist, Kommunist hält sein Land für was wichtiges, aber nichts besseres. Thälmann wollte ja nicht Deutschland an Russland anschließen, sonder ein eigenes sozialistisches System.


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Deutschland, Deutschland...

30.01.2009 um 09:23
Ich glaube nicht, dass die Frage "Sozialismus" derzeit in der BRD aktuell auf der Tagesordnung steht. Daher können wir solche Spekulationen getrost Sepkulanten beim Spekulatius-Essen überlassen.

Im übrigen wusste schon Marx "Die Arbeiter haben kein Vaterland" auch wenn seine Nachfolger dies anders gehenen haben mochten, bis hin zur stalinistischen Pervertierung des Nationalbegriffes - in Konkurrenz zum Faschismus.


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30.01.2009 um 09:30
@Doors

"Im übrigen wusste schon Marx "Die Arbeiter haben kein Vaterland" auch wenn seine Nachfolger dies anders gehenen haben mochten, bis hin zur stalinistischen Pervertierung des Nationalbegriffes - in Konkurrenz zum Faschismus."

Die Marxische These ist richtig, aber damit meinte er doch wohl eher, dass die Arbeiter sich nicht nur auf das eigene Land beziehen sollen, wenn um die Frage des Zusammenhaltes und dem Kampf des Sozialismus geht.

Aber rein praktisch gesehen, hat jeder Arbeiter ein Land indem er aufwuchs und was er mehr oder weniger zu schätzen weiss.

"bis hin zur stalinistischen Pervertierung des Nationalbegriffes - in Konkurrenz zum Faschismus."

Stalinismus in der Form gibt es schonmal garnicht. Das ist eine Erfindung der Medien und ich denke auf das Niveau müssen wir uns nicht begeben. Stalin hatte seine guten wie auch schlechten Seiten, denn:

"Das System ist nur genauso perfekt wie der Mensch selbst..."

Wenn ich mal eine Person aus diesem Forum zitieren darf.


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30.01.2009 um 09:31
Aber Stalins Schriften können sich sehen lassen, die halte ich in einigen punkten für klarer formuliert als Lenins. Musste mal lesen...


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30.01.2009 um 09:37
Dazu müsste ich jetzt erst wieder ins oberste Regal langen und Staub wegpusten.


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30.01.2009 um 09:38
oO Sag bloß, du hast Stalin zuhause.

wie kommt das?


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30.01.2009 um 09:44
@lenin

In deutsch und englisch.
In meiner Jugend galt man nix, wenn man nicht mindestens ein paar Wochenenden im Jahr mit knallhartem ML-Studium, abgerundet durch Stalin und Mao, Guevara und Marighella, verbracht hatte.
Warum sollte man Teile meiner Jugend wegwerfen?


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lenin ehemaliges Mitglied

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30.01.2009 um 09:48
"In deutsch und englisch.
In meiner Jugend galt man nix, wenn man nicht mindestens ein paar Wochenenden im Jahr mit knallhartem ML-Studium, abgerundet durch Stalin und Mao, Guevara und Marighella, verbracht hatte.
Warum sollte man Teile meiner Jugend wegwerfen?"

Du meinst jetzt die 68er Bewegung? Da wäre mir Mao ein Begriff, aber dass Stalin da einen Platz hatte ist mir neu...


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gläubiger Diskussionsleiter
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30.01.2009 um 10:54
Stalin hat immer einen Platz, die Frage ist nur WO?


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lenin ehemaliges Mitglied

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30.01.2009 um 10:57
in der Arbeiterbewegung.


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