Haben wir noch eine Demokratie?

Demokratie ist eh nur eine Illussion, man kann nun mal nicht wirklich alles dem Volk überlassen da wahrscheinlich bei Manipulation durch Medien und Propaganda usw die MEHRHEIT sich manipulieren lässt.

Siehe drittes Reich, Hitler ist eig. auch durch Demokratie an die Macht gekommen auch wenn er ziemlich radikal gegen die Gegner vorgegangen ist.

Und die Stichprobe: Die Mehrheit war auch auf Hitlers Seite.

Oder siehe USA, die Mehrheit hasst Busch aber trotzdem wurde er gewählt?! wtf

Bitte nicht falsch verstehen Demokratie ist super aber ist eine WAHRE ECHTE Demokratie nicht leicht aufrechtzuerhalten.

du schrieb:Oder siehe USA, die Mehrheit hasst Busch aber trotzdem wurde er gewählt?! wtf

naja, zumindest bei der ersten Wahl gabs ja doch die ein oder andere, hm, Unregelmässigkeit.

Demokratie ist eh nur eine Illussion, man kann nun mal nicht wirklich alles dem Volk überlassen da wahrscheinlich bei Manipulation durch Medien und Propaganda usw die MEHRHEIT sich manipulieren lässt.

Politiker sind auch nur Medien und Propaganda manipuliert, die stehen doch nicht ausserhalb der Propaganda!

Die Medien selber gehorchen ja auch nur dem, dem sie gehören, die sind natürlich nicht demokratisch. Die Privaten gehören den großen Multis und die Öffentlichen, nach der Hierarchie faktisch ja auch nur den großen Parteien, die uns dafür ausnehmen!
Die Medien können es sich also auch garnicht leisten, die Missstände und die Undemokratie jemals ganz aufzuzeigen, die leben ja selber von der Politimafia und den Räubern überall. Das geht alles Hand in Hand!

Da fängt die Demokratie dann aber auch erst an! Da müssen wir einfach auch immer selber, die undemokratischen Privilegien aufdecken und anmalen! Die sind noch überall, in jeder Partei und in jedem Betrieb!

Überall wo uns jemand was sagt und nicht fragt!

"kommt vielleicht ein neuer helmut kohl."

Hätte ich fast vergessen, der war ja schlimmer als Wilhelm II., A. Hitler, K. Adenauer, W. Ulbricht und E. Honecker zusammen.

Demokratie ist eine Illusion, dafür ist das Volk zu doof. Sagte mal Harald Schmidt, als er sich über ein mehrheitliches Zuschauervotum hinweg setzte.

@Doors

Hier ein Ausspruch dazu von Deinem Lieblings - Autor:

Demokratie ist die Wahl durch die beschränkte Mehrheit anstelle der Ernennung durch die bestechliche Minderheit.

George Bernard Shaw

Liebe Freunde,
das Manipulation nur eine Frage des Aufwands ist, das ist nun keine neue Erkenntnis.

Aber ihr (@elfenpfad und @du) macht einen sehr riskanten Fehler, das Volk quasi als unmündig darzustellen.

Wenn ich allein darüber nachdenke, wieviele Gesetze in den letzten 10 Jahren erst vom höchsten deutschen Gericht gekippt worden sind, weil sie gegen das Grundgesetz verstoßen haben, dann zweifel ich doch sehr stark an der Effizienz unserer Demokratie.

Teilweise werden Gesetzesentwürfe sogar eingebracht, obwohl die Palamentarier wissen, das diese gegne das Grundgesetz verstoßen, bzw. (infantil ausgedrückt) ungerecht sind.

Das der Grundsatz: Alle Menschen sind gleich, schon lange über Bord geworfen wurde, ist ja wohl bekannt, oder möchte das jemand ernsthaft in Frage stellen?

Auch das Recht auf Persönlichkeitsentfaltung, Presse- und Meinungsfreiheit gibt es nur im Traum.

gehört es auch zur demoktratie,das die vor hochmut strozende pardei regie,mit unserem geld machen kann was sie will.da 10 mio da 100 mio.dürfen,den die das.
warum fragen die nicht die jenigen von dennen das geld kommt.ich weis ja mitlerweile
das in einer demokratie die politiker eh machen was sie wollen.das ist ja das tolle
an der demokratie.

Wer wählt denn "die Politiker"? Oder eben nicht?
Wer hockt lieber am PC, als auf die Strasse zu gehen?
Wer ist zu faul, sich in einer Partei zu engagieren?

rotderfla schrieb am 14.06.2008:kommt vielleicht ein neuer helmut kohl

Das wollen wir doch mal hoffen.
Das Merkel ist und der Schröder war ja wohl vollkomen indiskutabel, mit der Arbeit überfordert und fehl am Platz.

Doors,

Wer hockt lieber am PC, als auf die Strasse zu gehen?

Ist Politik dafür verantwortlich, dass "wir" uns bewegen, oder ist es an "uns", dass Politik "attraktiver" wird?

So seltsam es klingen mag, ich habe teilweise Verständnis für "Unmotivierte".

Es liegt an uns, dass wir uns bewegen.
Welches Interesse sollte die, die mit einer "unbeweglichen, dumpfen Masse von Hirn- und Stimmlosen" gut fahren, daran haben, dass diese ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen?

Wer Politiker wird, stammt doch ebenfalls aus der "unbeweglichen, dumpfen Masse von Hirn- und Stimmlosen".
Es scheint aber wenig/ keine "Idealisten" zu geben, die im Sinne von "mehr Demokratie" handeln können. Oder sie passen sich "ans System" an.

niurick schrieb:Wer Politiker wird, stammt doch ebenfalls aus der "unbeweglichen, dumpfen Masse von Hirn- und Stimmlosen".

Nein, denn genau dies ist eines der Probleme. Die Verbeamtung unserer Parlamente!

niurick schrieb:Es scheint aber wenig/ keine "Idealisten" zu geben, die im Sinne von "mehr Demokratie" handeln können. Oder sie passen sich "ans System" an.

Die wenigen Idealisten, müssen zu Beginn ihrer politischen Karrieren erstmal durch das Raster einiger Stiftungen laufen und bekommen dort ihren Idealismus recht bald, mit einer Konformen-Gleichschrittmeinung ausgetauscht. Der Wolf im Schafspelz wird so zu einem reinen Utopisten degradiert.

Ach ja, es ist ja alles so sinnlos. Bleiben wir auf unserem breiten Hintern hocken und jammern. Ist auch einfacher.

Wenn ich nicht aktiv in Parteien, Initiativen, Gewerkschaften, Verbänden meine Ideen hineintrage, dann kann ich auch keine Änderung erwarten.
Wenn ich mich nicht selbst für Veränderungen engagiere, dann habe ich eigentlich auch jedes Recht zum Jammern verwirkt.

Ach die übliche Demokratiedebatte


im Überigen das mit der Pressefreiheit möchte ich doch gerne mal hören von unsreen Kritikern, sie können ja mal recherchiern und als FLugblatt veröffentlichen, mal sehen ob es zensiert wird.

Nebenbei ist keine Zeitung in Staatlicher Hand.

und Doors hat mal recht, wenn sich niemand einbringt verdient er es auch nicht anders. Demokratie erfordert nunmal selbstbeteiligung, das fängt beim Wählen schon an, aber wer will das er über nichts nachdenken muß oder sich darum nicht kümmern will, dem empfehle ich diverse Regimi mit STaatsoberhäuptern auf Lebenszeit.

Solche Regime halten in Deutschland gerade mal 12 Jahre :)

Doors schrieb:Wer wählt denn "die Politiker"? Oder eben nicht?
Wer hockt lieber am PC, als auf die Strasse zu gehen?
Wer ist zu faul, sich in einer Partei zu engagieren?

Doors, wir WISSEN ja nicht, ob diejenigen, die hier vor dem Computer hocken, nicht auch in Parteien engagiert sind.

Darüber diskutieren und sich informieren am PC sind doch eigentlich gute Voraussetzungen, sich life zu engagieren. :)

Macht nicht den Eindruck, wer engagiert ist, der jammert nicht so rum wie der durchscnitts Bildzeitungsleser.

Weiß gar nicht genau wann die Deutschen das Jammern so angefangen haben.

Jammern ist aber nichts National-Spezifisches. Das können sie auch andernorts.