Haben wir noch eine Demokratie?

in viellen dingen durfte der bundesbürger nicht mitentscheiden,der euro,beitried
zur eu,einsatz in afganiestan,rauchverbot,usw.wollen die oberen volksvertreter
wieder anfangen das volk zu untertrücken.kommt vielleicht ein neuer helmut kohl.

Das ist eine Frage der Demokratieform. In der Regel wählt das Volk einmal die Parteien und diese entscheiden dann für das Volk bzw. kündigen vorher an was sie machen wollen.

haben sie das immer gemacht.

rotderfla,

Und wie lauten nun die konkreten Fragen, die Du diskutieren möchtest?



in viellen dingen durfte der bundesbürger nicht mitentscheiden

Und wann soll das je anders gewesen sein?
Von daher verstehe ich das Wort "noch" in der Überschrift nicht.

werden wir nicht immer mehr zum gläsern bürger.

rotderfla schrieb:haben sie das immer gemacht.

falls das jetzt als Frage gemeint ist: ja
so war das ganze auch von Anfang an gedacht

rotderfla schrieb:werden wir nicht immer mehr zum gläsern bürger.

wenn Schäuble weiter seine Paranoia schiebt, schon

Dieses Thema haben wir in etlichen Threads durchgekaut.Wir können alle 4 Jahre
demokratisch eine demokratische Diktatur wählen.Die ursprüngliche Idee beherbergte
etwa 30000-40000 Bürger im Antiken Zeitalter die eine Mitbestimmung praktizierten ,
mindestens mussten 6000 Bürger anwesend sein nachzulesen unter Wiki.
Österreich hat gerade einmal 8 Millionen Bürger wie soll man eine solche grosse
Mitbestimmung organisieren.Zumindest sind auch hier immer Mindestens 100 Bürger als
Berufspolitiker anwesend die die Richtung vorgeben.

Von 100 Stimmen ist 50 und 1 ,eine Demokratie.

Aktuelles Beispiel: hat die Abstimmung in Irland nicht gezeigt, dass "wir" sehr wohl abwegen und entscheiden?

Das gibt Hoffnung. ;)

gläsernen

Ja in übergeordneten Angelegenheiten gibt es das Recht Mitzubestimmen , aber in
Detailangelegenheiten müssten wir jede Woche zur Urne gehen und abstimmen ob
unsere Pensionisten 1.2 % oder 1.5 % mehr Geld bekommen.Oder ob es angebracht
wäre die Steuern zu erhöhen.

zu helmuts kohl zeiten als bundeskanzler weiß nicht mehr genau wann das war
aber er sagte es gibt dinge die kann das volk nicht entscheiden,das muß die politik
machen.

zwar schon lange her. adenauer was indressiert mich mein blödes geschwätz von gestern. beides cdu männer

informer,

aber in
Detailangelegenheiten müssten wir jede Woche zur Urne gehen

Geht es um Demokratie, kenne ich kein "müssen", sondern nur ein "Recht-dazu-haben". Wer stellt uns denn die Frage, ob wir jede Woche zur Urne rennen wollen? Niemand.

Ja für 250 Euro würde ich meine Stimme jede Woche verkaufen in der freien
Marktwirtschaft oder an den Höchstbietenden.

Aber mal im Ernst ,ich finde mann könnte wegen dem Demokratie willen einmal im
Monat oder viertel jährlich das Volk entscheiden lassen ich meine man kann doch nicht
ewig das desinteresse der Bürger fördern von mir aus kann die Kernfrage der Profi
aussuchen.

hat die Abstimmung in Irland nicht gezeigt, dass "wir" sehr wohl abwegen und entscheiden?

IMO waren die iren die einzigen die abstimmen "durften"...wie kann man da von "wir" sprechen?

Meiner Meinung nach ist eine Parteien-Diktatur sehr zutreffend.

Ja sagen wir mal eine sanfte Parteien Diktatur.Aber wenn ganz Europa abgestimmt hätte
müsste es nach demokratischen verständnis die Mehrheit der Länder für ein ja sein.

NeoSchamane,

natürlich hatten sie, neben den Niederlanden (das zweite Land fällt mir im Moment nicht ein :|) das Recht, abzustimmen.
Doch annehmen/ ablehnen kann man erst dann, wenn "man" sich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht hat.
Und das sehe ich als Verdienst "unserer" Gesellschaft an.

Es gibt also weiterhin "kritische Köpfe". ;)

Haben wir noch eine Demokratie?

Oder sind Nichtwähler noch Demokraten ?