US-Präsidentschaftswahlen 2008

Stellt euch nur mal vor, McCain würde die Wahl gewinnen, dann jedoch kurz danach das Zeitliche segnen und Palin würde Präsidentin werden .... oO
Schreckensszenario ... :D

@mind
dann würden die Wissenschaftler nach Mexiko und Kanada flüchten.

"Stellt euch nur mal vor, McCain würde die Wahl gewinnen, dann jedoch kurz danach das Zeitliche segnen und Palin würde Präsidentin werden .... oO
Schreckensszenario ... "

Schreckensszenario aber trozdem sehr Real ^^

Das wird eine lustige und lange Nacht heute in der American Sportsbar hier ^^

Um 2 Uhr nachts könnte alles entschieden sein... denn wenn Florida zu Obama geht sind alle anderen Swinger nicht mehr wichtig - dann ist das Ding im Kasten!

OBAMA! WOHOH!

Ja... WENN Florida sich für Obama entscheidet, denn gerade da ist das ja ein ziemliches Kopf-an-Kopf Rennen zwischen McCain und Obama.

Marionetten.

Was darf es sein, Pepsi oder Coca-Cola ?

Um als Präsident gewählt zu werden, ist die Mehrheit der 538 Mitglieder zählenden Wahlmänner­kollegiums (Electoral College) notwendig, die bei mindestens 270 Wahlmännern liegt.

Hier zeigt sich nun ein Problem des amerikanischen Wahlsystems: Ein Präsidentschaftskandidat einer Partei kann die Mehrheit in allen Staaten erringen und trotzdem die Wahl verlieren, wenn er z.B. die Wahl in vielen kleineren Staaten gewonnen hat, die Anzahl der Wahlmänner auf den Listen der Staaten, in denen er (vielleicht äußerst knapp) verloren hat aber größer ist.

Dies traf bei der Wahl 2000 auf Al Gore zu.

Al Gore führte knapp rund 1 Million Stimmen an wurde aber nicht von den Delegierten gewählt.

Somit ist keine staatliche Gleichberechtigung bei den Präsidentschaftswahlen vorhanden.

Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, wieso die amerikanische Bevölkerung nicht direkt wählt.

Das hat einen ganz einfachen Grund: Die Deligierten der constitutional convention 1787 trauten es der Bevölkerung nicht zu, intelligent zu wählen. Der Hintergrund war der, daß die Nachrichtenübertragung und -weiterleitung zu dieser Zeit sehr schlecht war und man annahm, es wäre sehr schwierig die Kandidaten auch einfachen Leuten vorzustellen. Die Wahlmänner dagegen kommen aus der näheren Umgebung und erreichen in ihren Wahlbereichen wirklich jeden.

Ist der Präsident gewählt, so bleibt er für 4 Jahre im Amt und kann sich danach zur Wiederwahl stellen. Kein Präsident darf länger als 10 Jahre, also zwei Legislaturperioden im Amt bleiben. Also darf kein Vize-Präsident, der das Amt seines Vorgängers in den ersten 2 Jahren während dessen Regierungszeit übernommen hat, mehr als einmal in einer regulären Wahl antreten.

Das Wahlrecht in Österreich und in Deutschland ist hierbei Demokratischer!

Wozu gehen dann die unzähligen US-Bürger wählen wenn sie dennoch nicht entscheiden wer nun Präsident der USA wird ?

Ist das Volk machtlos ? Gehört das US-Wahlsystem unserem Europäischem angegleicht und modernisiert ?

Ebenfalls gibt es kein Meldeamt bzw. amtliche Wahlbehörde die die Wahlen in den USA regelt, deshalb muss sich jeder US-Bürger auch im Jahr 2008 neu einschreiben um Wählen zu gehen.

Es gibt auch noch die alt bewährten Lochkarten wo man fleißig mit der Lupe das Ergebnis erst suchen muss.

Wie würdet ihr dieses Wahlsystem ändern ? bzw. Gehört es nach eurer Meinung abgeändert ?

@ThePresident (nochmal für dich :D)

Das Deutsche Volk wählt auch keinen Kanzler !
Ansonst in einer Demokratie sollten alle Stimmen gleich zählen ...

Aber ich denke mal es geht darum das

"Maine" 5 Einwohner
nicht mit
"California" 500 000 Einwohner
gleichzusetzen ist !

Ob die usa ein anderes wahlsystem ähnlich wie in deutschland brauchen kann ich nicht beurteilen das ist deren sache, aber wenn McCain und Palin doch noch gewinnen sollten dann wäre das ein schlechter witz nach 8 schlimmen bush jahren und obwohl ich obama auch nicht für einen präsidenten halte der eine radikale kurswende in der bisherigen us politik vollziehen wird ist er alle mal besser als McCain,aber wer auch immer gewinnt wird ein schwieriges erbe von bush übernehmen und McCain wirkt nicht gerade vertrauenserweckend.

@ThePresident:

ThePresident schrieb:Ein Präsidentschaftskandidat einer Partei kann die Mehrheit in allen Staaten erringen und trotzdem die Wahl verlieren

Ähä, nein, wenn er in ALLEN Staaten die Mehrheit erringt ist er gewählt.

Ein Kandidat der in Staaten, die zusammen mehr als die Hälfte der Wahlmänner stellen, jeweils mehr als die Hälfte der Stimmen bekommt ist ebenfalls gewählt obwohl er damit nur etwas über einem Viertel der Wähler hinter isch hat, selbst wenn die restlichen fast drei Viertel geschlossen hinter dem Gegner stehen.

ThePresident schrieb:Ist der Präsident gewählt, so bleibt er für 4 Jahre im Amt und kann sich danach zur Wiederwahl stellen. Kein Präsident darf länger als 10 Jahre, also zwei Legislaturperioden im Amt bleiben.

Das sind bei mir aber nur 8 Jahre...

CU m.o.m.n.

@ mind

aber bis morgen früh nicht unmöglich und wenn McCain wirklich präsi werden sollte dann hoffe ich trotz aller vorbehalte gegen ihn das er die 4 jahre überlebt alles andere wäre ein alptraum.

die wahlen sind doch gleich oder???? um0:00 uhr stimmts ich bin so gespannt dadrauf

ich meine die entscheidung

Ja? Ganz sicher, dass die um 0:00 sind?

@Crank17:

Um 00:00 deutscher Zeit schkießen die Wahllokale an der Ostküste, ab dann darf wohl mit verlässlichen Hochrechnungen gerechnet werden, Die Westküste ist drei Stunden später dran und Hawai noch ein paar Stunden später, aber ob es an dieser kleine Inselgruppe liegen wird... ;-)

CU m.o.m..n.

ja aber was kommt dan um 0:00 uhr überallnur gelaber?

Also eins glaub ich jetzt schon behaupten zu können.

Egal wer die Wahl gewinnt, der nächste US Präsident wird uns alle ähnlich enttäuschen, wie es das Bushbaby getan hat.

Warum?

Die Hintermänner sind die, welche das Land regieren, und die haben sich sicherlich nicht geändert.

Also Leute, erwartet nicht zuviele Wunder wenn Obama gewählt wird und erst recht keine, wenn McCain gewählt wird. Beziehungsweise, wenn der Gewählte seinen Amtsantriitt hat.

Um 00:00 erklärt FOX NEWS McCain zum Wahlsieger, ist doch klar. >;-)

CU m.o.m.n.