Nationalitätsbewusstsein als Provokation
22.05.2008 um 09:56Der Begriff Nationalismus geht bei mir einher mit einem etwas faden Beigeschmack. Hm..Hm.. Ich versuche mal zu differenzieren.
Wenn ich zu meinem Land stehe, so gilt das für mich als Patriotismus. Ich würde es im Bedarfsfall auch verteidigen. Zu meinem Land gehören auch die vielen Menschen mit ausländischer Abstammung, die hier leben. Ich freue mich bei guten Leistungen meines Landes bei der EM, Olympia oder wie auch immer. Für die Amerikaner, ihres Zeichens ein Multi-Kulti-Volk, ist Patriotismus sozusagen in die Wiege gelegt. Sie grüßen z. B. immer ihren Sternenbanner.
Der Nationalismus beinhaltet meines Erachtens die Intention, nur das eigene Volk, also der gleiche Sprachraum, die gleiche Abstammung. Sozusagen die harte Version des Patriotismus mit Ausgrenzung.
Die Steigerung dessen dürfte wohl der Rassismus sein. Mit Ausgrenzung únd Ächtung anderer Menschen. Wobei hier auch religiöse Unterschiede oder gar Behinderungen mit einwirken. Das dies im Faschismus enden kann, wissen wir wohl alle.
Also fasse ich mal für mich zusammen:
Ja, ich bin Patriot. Das aufhängen unserer Flagge sehe ich durchaus nicht als Provokation, eher als Identifikation mit meinen Wurzeln und meinem Heimatland. Und dies ist mit Sicherheit nicht verwerflich. Punktum.
Wenn ich zu meinem Land stehe, so gilt das für mich als Patriotismus. Ich würde es im Bedarfsfall auch verteidigen. Zu meinem Land gehören auch die vielen Menschen mit ausländischer Abstammung, die hier leben. Ich freue mich bei guten Leistungen meines Landes bei der EM, Olympia oder wie auch immer. Für die Amerikaner, ihres Zeichens ein Multi-Kulti-Volk, ist Patriotismus sozusagen in die Wiege gelegt. Sie grüßen z. B. immer ihren Sternenbanner.
Der Nationalismus beinhaltet meines Erachtens die Intention, nur das eigene Volk, also der gleiche Sprachraum, die gleiche Abstammung. Sozusagen die harte Version des Patriotismus mit Ausgrenzung.
Die Steigerung dessen dürfte wohl der Rassismus sein. Mit Ausgrenzung únd Ächtung anderer Menschen. Wobei hier auch religiöse Unterschiede oder gar Behinderungen mit einwirken. Das dies im Faschismus enden kann, wissen wir wohl alle.
Also fasse ich mal für mich zusammen:
Ja, ich bin Patriot. Das aufhängen unserer Flagge sehe ich durchaus nicht als Provokation, eher als Identifikation mit meinen Wurzeln und meinem Heimatland. Und dies ist mit Sicherheit nicht verwerflich. Punktum.