Warum haben so viele Angst vor dem Islam?

@ Fabiano
da hast du schon recht... Wenn irgendwas im Koran steht dann ist es für uns richtig...
aus^^

Zum Beten: Ich weiß dass es für Muslime Pflicht ist. Aber es kann schlecht sein, dass auch Nichtmuslime als Gast-Arbeiter in einem anderen Land dann zum Gebet gezwungen werden. - Zumindest nicht gegen ihren Willen. Ich persönlich würde eine solche Einladung allerdings annehmen, wenn sie zudem auch noch als Arbeitszeit angerechnet wird. Ich mag es nur nicht, wenn man mich zwingt.

Zu eurem muslimischen Glauben: Weiß ich auch, dass der Koran für euch ein heiliges Buch ist. Wer ein gläubiger Muslim ist, der glaubt auch an den Koran, weil er direkte Offenbarung Gottes ist. Sonst wäre er kein Moslem.

Aber darüber diskutieren, Fragen stellen, sollte man trotzdem können dürfen, auch mal kritische - und da ist mir Ehrlichkeit und Offenheit lieber als Punkt-Schluss-Aus. Natürlich ist es etwas anderes wenn jemand schon von vorne herein mit einer, ich sage jetzt mal provozierenden gegnerischen Meinung auftritt und seine Fragen gar nicht aus echtem Interesse herrühren.

Aber wenn wir Christen zB. auch sagen würden: Bibel ist für uns heiliges Buch, da gibts nichts zu diskutieren. Das hat man einfach zu glauben. Punkt. - Da wäre mit über den Glauben sprechen zwischen und und euch das doch ziemlich schwierig oder?

Es gibt ja Christen, die behaupten die Bibel wäre von Gott diktiert, oder schlimmer direkt vom himmel gefallen, aber jeder halbwegs gebildete Mensch kennt die Ursprünge der bibel und dass sie eben nicht offenbahrt wurde oder gar von Gott kommt, es ist eben eine Sammlung mehr oder weniger stimmiger Erzählungen, samt und sonders nicht einmal Augenzeugenberichte.
Während der Koran zum Zwecke der Erschaffung eines endgültigen Buches und Wortes Gottes dem Propheten offenbahrt wurde.

Insofern besteht einfach mal ein gravierender und grundlegender Unterschied in der Wertigkeit dieser beiden Schriften: Bibel und Koran.

Das ist eure muslimische oder vielleicht nur deine eigene Betrachtungsweise. Für uns als Christen im allgemeinen und für mich konkret ist die Bibel das Wort Gottes. Und deswegen ist es auch ein heiliges Buch. Es enthält alle Prophetenbücher, dazu kommen die Psalmen Davids und die Sprüche Salomons. Und schließlich die Geschichte Jesu und die seiner ersten Nachfolger mit sämtlichen Briefen und zum Abschluss noch die Visionen des Johannes über das Ende der Tage. - Ich glaube nun einmal daran. Den Unterschied in der Wertigkeit macht der Betrachter selbst. Für dich als Moslem ist selbstverständlich der Koran höherwertig und über alle Zweifel erhaben.

Letztlich ist alles Glaubenssache. Dir deinen - mir meinen.

>Während der Koran zum Zwecke der Erschaffung eines endgültigen Buches und Wortes Gottes dem Propheten offenbahrt wurde.
Insofern besteht einfach mal ein gravierender und grundlegender Unterschied in der Wertigkeit dieser beiden Schriften: Bibel und Koran. <

Stimmt, es besteht ein gravierender und grundlegender Unterschied in der Wertigkeit dieser beiden Schriften:
Der Koran wurde nämlich in in wesentlichen Teilen von der Bibel und der Thora abgeschrieben , ist also mehr oder weniger ein Plagiat.Und die Niederschrift erfolgte weder durch den angeblichen Autoren(Mohammed) selbst noch in einem Guß, sondern zumindest über Jahrzehnte. Es gab auch offenbar bis zu einem gewissen Punkt in der Geschichte mehrere von einander abweichende Versionen des Koran.(darüber wurde in anderen Threads schon hinreichend diskutiert )
In so fern ist ,bei objektiver Betrachtung ,der Offenbarungscharakter nicht aufrecht zu erhalten. Zu dieser Erkenntnis gelangt man natürlich nur bei wissenschaftlich fundierten, werkkritischen Auseinandersetzung mit dem Koran und so was findet im Islam bekanntermaßen wegen der dort herrschenden strikten Denkverbote zu bestimmten Themen nicht statt.

Joa klar Denkverbote....

Mir verbietet bestimmt keiner das Denken, im Gegenteil.

Das Problem ist sicher dass es besser gewesen wäre wenn der Prophet selbst den Koran biedergeschrieben hätte, aber es gibt eine ständige mündliche auswendige Überlieferung.

die auch im Beisein des Propheten wiederholt wurde.

Was die hadithen und andere Dinge betrifft gibt es ja bis heute angeregte diskussionen was nun gilt und was nicht.

Letztendlich hat dies alles aber wenig reale Auswirkung auf das echte Leben, da bemüht man sich eben ein guter Mensch zu sein, und fertig, mehr kann man kaum tun weil man eben kein Prophet ist und nicht im Besitzt des ultimativen Verständnisses und der Wahrheit.

Zawaen,

deinen letzten Satz kann ich voll unterschreiben.

Leider wird das Verstaendnis von "guter Mensch sein" ziemlich unterschiedlich aufgefasst - vor allem im Islam.

Die Attentaeter glauben naemlich auch immer, das sie gute Moslems und damit gute Menschen sind. Und da liegt ja das Problem.

Man merkt ihr nich, dasses schon viel zu viele Götter gibt, als dass es nen glaubhaften (:D:D:D) Monotheismus geben könnte? Wie muss man verblendet sein, um das nich zu sehen? Scientology funzt nach dem selben Prinzip wie auch die großen Weltreligioen. Von daher....naja mir solls wurscht sein

tjaja die Attentäter...immerhin ist natürlich ein Mensch(?) der sich und andere in die Luft jagd, zu solchen abwägenden Gedanken fähig.

Machtst du das mit absicht? Oder ist das einzige was dir bei dem thema Isalm in den Sinn kommt : Attentäter?

Fabiano schrieb:Für uns als Christen im allgemeinen und für mich konkret ist die Bibel das Wort Gottes

Da kann ich dir nur widersprechen, insbesondere was das Neue Testament betrifft. Erstmal gibt es vier Versionen der Evangelien in der jeder seine persönlich sitzt eingebracht hat. Hinzu kommt das diese Evanglien ca. 70 bis 100 Jahre nach dem Tode Jesu aufgeschrieben wurden, davor wurden sie mündlich unter den Ur-Christen weitererzählt. Ich weiss nicht ob dir das Kinderspiel "Stillepost" bekannt ist aber mir kann keiner erzählen das eine Geschichte 70 Jahre ohne Änderungen auskommt. Beim Koran und der Tora bin ich der gleichen Ansicht.

Diese drei Bücher haben vielleicht einmal das "wahre Wort Gottes" beinhaltet, aber es wurde von den jeweiligen Religionen für ihre Zwecke umgeschrieben.

Was die Sache mit dem Islam angeht finde ich es schade, dass der Islam mit dem Christentum die Rollen im negativen Sinne getauscht hat. Zu Zeiten der Kreuzzüge im Mittelalter war das Christentum in Sachen intoleranz anderen Religonen gegenüber unübertroffen, während der Islam andere Religionen tolerierte.

Kleines Beispiel: Als die Christen Jerusalem und andere Städte eroberten war das erste was sie machten alle anders Gläubigen zu ermorden und da wurden Frauen und Kinder nicht verschont. Der Islam hingegen erlaubet anders Gläubigen Zugang zu ihren Heilligtümer und tolerierten anders Gläubige in ihren Städten.

Heute hat sich das Christentum zu einer Religion verändert die anderen Religionen tolerant gegen über steht, bis auf einige Fundamentalisten. Der Islam steht dank der Kreuzzüge dem Christentum kritisch gegenüber, bis auf einigen Fundamentalisten. Aber leider sind es diese Fundamentalisten die eine Religion und deren Anhänger in ein schlechtes Licht rücken und so Angst und Hass schüren.

Wenn alle Religionen verstehen würden das es Gott egal ist welcher Religion man angehört, sondern das es wichtig ist das man glaubt würde sich vielleicht einiges auf dieser Welt ändern.

Das Christentum ist nur deshalb scheinbar tolerant, weil es keine Macht mehr besitzt, zumindest in europa sind die Machteliten und Meinungsmacher längst atheistisch und vom christentum ist keine Spur mehr.

Ich habe heute in einer Zahartzt Praxis mal den Spiegel aufgeschlagen, habe es durchgeblattert, bis ich auf einer Seite war, wo zwischen den Kreuzritter und den Hamas verglichen wurde. Die Bilder sprachen für sich. Die Kreuuritter sahen, sehr Heldenhaft aus, währen das islamische BIld mit Leuten ausgestattet war, die mit Bombengürtlel waren.

An die Redaktion des zeitschriftes Spiegel:

Wisst ihr etwas nicht wer Saladin Ayubby war? Wäre er nicht so großzügig, würde es heute keine christen im Nahen osten geben! und eure kruezritter so geschwächt, dass es ein kinderspiel wäre europa zu erobern.

Puschelhasi schrieb:Das Christentum ist nur deshalb scheinbar tolerant, weil es keine Macht mehr besitzt

Und darum geht es in allen Religionen Macht und Kontrolle. Das kann man schon daran erkennen das in manchen Religionen den Menschen vorgeschrieben wird was man essen darf und was nicht. Gut kann man das z.B. auch in stark muslimischen geprägten Ländern wie dem Iran sehen.

Was mir Angst macht ist:
1.Das die Muslime die Religion sehr stark politisieren und vor allem höchst aggressiv reagieren wenn man diese Religion mal durch den Kakao zieht.
In einem Land mit Religions und Meinungsfreiheit sollte man meinen dies zu dürfen, doch sehr viele Morddrohungen waren das Ergebnis.Ausschreitungen -Übergriffe, die ganz klar signalisieren, Meinungsfreiheit, religionsfreiheit ja aber nur für Muslime!!
Umgekehrt sind die Schweinefressenden Ungläubigen natürlich sehr untolerant.
2. Die ganze Lehre der Muslime so extrem auf Rache, Feindseeligkeit, Heiliger Krieg
und gegen die westliche Welt ausgelegt ist.
3. Die Mehrheit sich gar nicht integrieren will, sondern lediglich ihren extremen Glauben/politische Richtung breit treten wollen und dies sogar gegen die Grundrechte
4. Diese armen Jugendlichen die Gewalt ausüben dies nie tun um Gewalt einfach auszuüben dann würden sie sich auch untereinander Klopfen, sondern stets gegen nicht Gleichgesinnte (gleichgesinnt im Sinne der Herkunft/Religion).
5. Ein extremer Zusammenhalt über den Glauben praktiziert wird, nicht über die Menschlichkeit. Also über das ob ein Mensch gut ist, ob er ein lieber friedlicher Mensch ist, sondern stets nur über den Glauben.
6. Der überwiegende Teil der Moslems zum Beispiel dermaßen nationalistisch denken und auch sind und dies auch massiv zeigen
Einfach viel zu Radikal.
Das man sich fragen muß wer sind eigentlich die Rechten in der heutigen Zeit.
Das der Koran eine quasi Abschrift der Bibel ist ist der absolute Hohn, dann wäre so sachen wie Ehrenmorde, Steinigungen und,,und,,, wohl kaum im Glauben respektierbar.
7. die Deutschen Richter sogar schon soviel Rücksicht nehmen, daß ein Ehrenmord in Deutschland weniger bestraft wird, weil man auf die Täter-also deren Gedankengut und Herkunft rücksicht nimmt.Das ist zuviel toleranz, diese Toleranz macht mir von deutscher Seite her sogar schon Angst.
8. Das türkische Stiftungen sehr stark die fördern, die ihr Kopftuch überall und immer tragen wollen also den Glauben nach Außen hin stark präsentieren. Und umgekehrt die Kreuze von der Schulwand verschwinden sollen.

Neutrales Schlußwort: Wenn die "Urbewohner" eines Landes sich so stark anpassen sollen an die "neuen Bewohner", weil die "neuen Bewohner" des Landes sich sonst nicht integriert fühlen und man anfängt im Glauben und Handeln der "Urbewohner" rumzuwühlen, wird das in jedem Land auf dieser Erde zu Konflikten führen, das lustige dabei: Schuld sind die "Urbewohner" die nicht tolerant genug sind und die einen seltsamen Glauben oder eine seltsame Lebensweise vollziehen, die untolerierbar ist.
Ein Weltweites Phänomen, was man von Indianern und co. schon kennt.....

"die muslime" und "der überwiegende teil"... wie immer und eigentlich doch nur eine weitere persönliche empfindung ;)

Nein , das ist keine empfindung , sondern genau das habe ich schon mehrmals erfahren müssen.
Und vor ca. 1 Monat die Söhne von meinen Bekannten.
Hass gegen die Deutschen von Jugendlichen die sich in der Überzahl sehr stark fühlten und Worte fielen wie "Ihr scheiß deutschen..wir sind die besseren".
Als dies bei der Polizei mit angegeben wurde hieß es,viel machen können wir da sowieso nicht. Es wurden Anzeigen gegen Körperverletzung aufgenommen....nix passiert.
Als wir die Jugendlichen mit hilfe der Opfer ausfindig machten sind wir ganz in türkischer Manier mit 5 gr0ßen Kräftigen Personen vor die Haustüre der Täter gegangen(man weiß ja alleine ohne Zeugen...) und es viel der klassische Spruch eines Bruders der Täter:
Wenn meinem Bruder irgendetwas zustößt seid ihr TOD das schwöre ich.

Wie ich finde ein ziemlich entzerrtes Bild von Vernunft.
Dieser Arme Bruder war mit 12 anderen türkischen jugendlichen in die Disco nicht reingekommen, da haben sie die 6 Jungen darunter 3 Söhne meiner Bekannten getroffen und Krankenhausreif verdroschen......4 Tage Krankenhausaufentalt..

Ich kann gerne noch andere "perönliche Empfindungen" die mir mir persönlich widerfahren sind äußern.
Wir haben türkische Nachbarn da gabs auch schon diverse "persönliche Empfindungen"
Und es sei Vermerkt ich wohne nicht in Berlin....sondern in einem kleineren Ort!!!!!

und eure kruezritter so geschwächt, dass es ein kinderspiel wäre europa zu erobern.


Ähm ihr habt doch nichmal Wien dauerhaft gehalten....

Waren die überhaußt in Wien?
Und die Kreuzritter waren ja nicht die eigentlichen Heere und Landwehren, Kreuzritter waren oftmals Söldner oder bewaffnete Mönche!

@ politfrei

Das sind aber doch keine religiösen Menschen gewesen, was hat das Verhalten sozial unangepasster türkischer Jugendlicher mit dem Islam zu tun?

NIX, das ist genau der Punkt,

Du meinst Fremde, du meinst Ausländer, aber du sagst der Islam sei Schuld, das ist absurd und absolut unrichtig.

Kreuzritter waren Ritter, reisige Adelige. dazu kam ein Heerwurm aus Bauern und Bürgern die ebenfalls an den Kreuzzügen teilnahmen.