@niurick"Stellst Du die Frage auch im Alltag, wessen Du sicher sein kannst?"
Ich lebe in einer relativ kleinen Stadt. Hier gab es bis vor einigen Jahren keine auf den ersten Blick erkennbaren Moslems. Als ich vor kurzem einem Menschen begegnete der so aussah wie ein Moslem kam gleich bei mir im Kopf der Gedanke hoch:
"Was wird er hier wollen? Plant er einen Anschlag?"
Das ging irgendwie ganz automatisch. Ich denke, dass dies ausgelöst wird durch die häufige Verbreitung solches Denkens in den Medien.
Grippe? Ich habe keine Angst an Grippe zu sterben. Ich habe aber auch keine Angst bei einem Selbstmordanschlag oder Anschlag zu sterben. Da habe ich schon eher Angst bei einem Autounfall zu sterben wenn ich mal etwas schneller auf der Autobahn unterwegs bin.
Mir wird gerade klar, dass ich nicht wirklich Angst habe vor dem Islam. Ich würde das Gefühl in mir eher als Sorge vor der Zukunft bezeichnen. Sorge um die Menschen die verblendet werden, die Opfer sei es durch Verblendung oder Opfer der Gewalt durch die Verblendeten.
Ich möchte dazu noch sagen, dass in der kleinen Stadt in der ich lebe zumindest einma jährlich ein großes Ereigniss stattfindet mit sehr vielen Menschen aus dem In- und Ausland. Dies ist ein idealer Angriffspunkt für Terroristen in meinen Augen. Zeitweise fragte ich mich auch schon ob der Pizzabäcker um die Ecke fleißig Geld sammelt für einen Anschlag der hier geplant wird.