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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

358 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Terrorismus, Dschihad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 02:56
in deutschland hat halt jeder das recht auf dummheit


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 03:08
Und genauso wie es den Dschihad gibt, gibt und gab es Kreuzzüge bei den Christen und Din Rodef und Din Moser z.B. bei den Juden. Keine Religion hat eine "saubere" Geschichte oder Gegenwart, weil Religion immer Lager bildet- Politik macht.
Das ist ihr grundlegendes Problem - ein menschengemachtes Problem.
Wir sind die Dummen.
Nicht jener bei allen drei "großen" Religionen gleiche eine Gott, Elohim, Allah(swt) ;)

Dennoch brauchst du nicht so zu tun, als wäre das bei den Juden anders...
Die einzige Religion, die da generell etwas "weiter" ist, ist das Christentum. Aber das wohl auch nur, weil sie sich weitestgehend aus der Tagespolitik zurückgezogen hat.
Wenn man spitzfindig sein wollte, könnte man die "Verfahren", die Muslimen in den USA gerade z.T. gemacht werden allerdings auch in diese Reihe der religiös motivierten Entrechtungen einordnen.
Und ohne spitzfindig zu sein kann man das israelische Rechtssystem, als ein Andersgläubige allerdings in großem Umfang entrechtendes System ansehen. Da gibt es Passagen, die einen Himmler jubilieren ließen - es gibt und gab also auch äusserst islamfeindliche Juden an der Regierungsmacht.

Da trennt die "Religionen" nicht viel...
Trotzdem behaupten alle, sie glaubten an den einen Gott - gleichzeitig behauptend, die anderen glaubten an einen anderen. Toller Monotheismus.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

"aber was ist von einem Deutschen zu halten der zu einem solchen hardliner wird?"

Du wiederholst die Frage ohne darauf gegebene Antworten zu würdigen. Das finde ich schon bedenkenswert :D

Dschihad hat erstmal garnichts mit Missständen und Kriegen im Äußeren zu tun...
Du sollst dein Inneres reinigen. Für die Welt ist, wenn sich jeder, wie vorgesehen und von allen Religionsschriften des Monotheismus (ausser dem Talmud und der Shari´a- aber das sind keine religiösen Schriften, sondern politische Machtinstrumente ganz wie päpstl. Bullen et al.) um sich selbst kümmert nämlich der HERR zuständig.
Die Naturwissenschaft nennt das dann ein sich selbst regulierendes System ;)
Aber das interessiert ja nicht. Denn es gilt nicht zu differenzieren, sondern den Islam ganz harmlos anmutend in eine Ecke zu drängen, in die der genausowenig gehört, wie da dereinst das Judentum hingehört hat.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 03:36
du musst natürlich erst einmal erkennen, oder wie du es nennst sein inneres reinigen bevor du misstände anpackst.

@all schreibt doch bitte misstände ohne sss, das sieht einfach nur dumm aus, noch dümmer als schifffahrt. das ist ja fast so schlimm wie taxis oder pizzas


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 03:42
"@all schreibt doch bitte misstände ohne sss, das sieht einfach nur dumm aus, noch dümmer als schifffahrt. das ist ja fast so schlimm wie taxis oder pizzas"

Ich schreibe ja normal nach der alten rechtschreibung, aber bei Missstände ^^ passt das so schön "ins Bild" :D


"du musst natürlich erst einmal erkennen, oder wie du es nennst sein inneres reinigen bevor du misstände anpackst."

Nein. Wenn jeder sein Inneres bearbeitete, gäbe es nämlich keine oder nur sehr marginale Missstände.
Ändere dich selbst und du änderst die ganze Welt.
Dafür ist es jetzt natürlich zu spät (also nicht heute Nacht, sondern allgemein :D).
Und so müssen wir uns heuer schon auch oder sogar besonders um das Außen kümmern, denn die unbalancierten Zustände stehen derzeit jeder inneren Erneuerung im Weg.
Das müssen oder besser sollten wir aber nicht in Form "heiliger Kriege " machen.
Ich beseitige ein Übel ja nicht, indem ich ihm 10 Neue hinzufüge ;)


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 03:48
ein krieg muss ja nciht immer mit dem schwert ausgetragen werden, ich erinnere mich an einen bericht über eine junge muslima in kanada die ihren kampf gegen die verknöcherten ansichten ihrer gemeinde als ihren dschihad bezeichnete, und diesen namen eindrucksvoll mit koran zitaten und rhetorik begründete


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 03:53
Da ging es ja auch um "ihre" Gemeinde. Auf sowas kann man, wenn auch oft schwer Einfluss nehmen.
Was tust du aber, wenn die Missstände von Leuten ausgehen, denen deine Kritik egal ist und die deine argumentatorische Prämissen nicht nur nicht teilen, sondern gar völlig ablehnen?
Ich meine jetzt nicht, das man das Schwert auspacken soll oder so.
Aber ich denke, statt unter diesen Vorzeichen immer weiter zu "globalisieren", sollte man den verschiedenen "unvereinbaren" Weltbildern je ihren Raum unangefochten geben und auch erhalten.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 03:59
wieso unvereinbar? das christentum und der islam sind sich eigentlich nicht so fremd, die unterschiede sind marginal, der koran könnte irgendwann das dritte testament der bibel sein. wieso könnte? MUSS sonst reiben sich die beiden religionen gegenseitig auf.
die protestanten führen krieg gegen die moslems, die katholiken sterben durch aids und überalterung aus und juden gibt es heute schon weniger als jedi.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 04:01
Nicht unvereinbar, sondern "unvereinbar" ;)
Ich meinte das so, wie du es jetzt hier nur deutlicher aussprichst/schreibst .


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 04:03
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Dennoch brauchst du nicht so zu tun, als wäre das bei den Juden anders...
Tue ich nicht.
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Du wiederholst die Frage ohne darauf gegebene Antworten zu würdigen. Das finde ich schon bedenkenswert
Falsch...ich weise nur auf das Threadthema hin, wenn die Diskussion wiedermal zu umschweifig wird.
Zitat von felixkrullfelixkrull schrieb:Dschihad hat erstmal garnichts mit Missständen und Kriegen im Äußeren zu tun...Du sollst dein Inneres reinigen.
Weiß ich.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 04:04
Nur ist es etwas anderes, wenn ein Islamist zum Djihad aufrift, oder wenn Du zu Djihad aufruftst Felix.


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26.06.2008 um 04:11
vlt ist ja der dscihad dieses "islamistens" vom FSM, bob oder Rob McKenna dem regengott oder zu wem du sonst noch betest chevron gewollt.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 04:15
"Nur ist es etwas anderes, wenn ein Islamist zum Djihad aufrift, oder wenn Du zu Djihad aufruftst Felix."

Wenn ich zum Dschihad aufriefe, dann wäre das eine Aufforderung zum Gebet und nicht zum Krieg. Soviel ist mir zum. klar ;)
Gleichwohl die Versuchung manchmal groß ist bei den Zuständen, die uns heuer umgeben :(
Aber es geht ja nicht darum, jene, die das Schwert führen mit Schwertern zu "vernichten", sondern die Schwerter selbst umzuschmieden.
Mit der Diskussion verlassen wir das Thema dann aber gänzlich, darum lass ich das mal lieber so stehen ;)


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 09:06
@Asvahan:

Schönes Beispiel für aktuelle Sklaverei. Nein, nicht von Juden, sondern von Muslimen als Sklavenhalter.

Die Sklaverei in Mauretanien besteht trotz ihrer offiziellen Abschaffung 1980 und betrifft die Nachfahren von vor Generationen versklavten Menschen, die heute als „schwarze Mauren“ oder Haratin in Mauretanien leben und teils bis heute den „weißen Mauren“ (Bidhan) als Sklaven dienen.

Die Zahl der Sklaven im Land ist nicht genau bekannt, wird aber auf die Größenordnung von Hunderttausenden geschätzt. Laut Kevin Bales ist der Anteil von Sklaven an der Gesamtbevölkerung der höchste der Welt.


Die Vorfahren der heutigen schwarzen Mauren waren Angehörige verschiedener schwarzafrikanischer Volksgruppen, die vor Generationen in die Sklaverei verschleppt worden waren. Sie arbeiteten hauptsächlich als Viehhüter, Landarbeiter und im Haushalt ihrer Besitzer und passten sich ihnen allmählich kulturell an. Wie ihre Herren sind sie heute mehrheitlich Muslime und werden als Mauren betrachtet, nicht als Angehörige der schwarzafrikanischen Bevölkerung (Soudans oder Afromauretanier) Mauretaniens.

Traditionell betrieben auch die Soudans Sklavenhaltung (siehe auch Innerafrikanischer Sklavenhandel); darüber, ob sie dies heute noch tun, gibt es unterschiedliche Aussagen.

Die Tradition der Sklaverei überdauerte auch die französische Kolonialzeit bis 1960. Ab den 1960er Jahren begannen sich ehemalige Sklaven (Haratin) zu organisieren, namentlich in der Menschenrechtsorganisation El Hor (als Übersetzung wird „der Freie“, „die Freien“ wie auch „Freiheit“ angegeben), und es kam zu Protesten gegen das System der Sklaverei. Dürre, Hunger und die Ausbreitung der Wüste in den 1970ern und 1980ern (siehe Hungersnot in der Sahelzone) und die damit verbundene Landflucht veränderten auch das Leben mancher Sklaven, die so mit der moderneren Welt der Städte in Kontakt kamen. Sklaven, die von ihren Herren nicht ernährt werden konnten, wurden in dieser Zeit freigelassen, ohne freilich eine Existenzgrundlage zu haben.

1980/1981 erließ die mauretanische Regierung ein Dekret, das die Abschaffung der Sklaverei verkündete, doch erfuhren viele Sklaven, die in abgelegenen ländlichen Regionen leben, hiervon nichts. Gemäß der Regierung existieren heute allenfalls „Spuren der Sklaverei“ im Land; mauretanische Menschenrechtsorganisationen wie El Hor und SOS Esclaves und internationale Organisationen wie Anti-Slavery International sehen dies dagegen anders.


Die mauretanische Organisation SOS Esclaves geht von bis zu 600.000 Sklaven in Mauretanien aus, was 20 % der Gesamtbevölkerung entspräche.

Ein verbreiteter Name für männliche mauretanische Sklaven ist Bilal, nach dem gleichnamigen ehemaligen Sklaven und Vertrauten des Propheten Mohammed.

Die Behandlung und Situation der Sklaven ist unterschiedlich. Es gibt sowohl Beispiele von „humaner“ Behandlung als auch von Grausamkeit. Sklavenkinder können von ihren Eltern weggenommen und weitergegeben oder -verkauft werden. Manchen Sklaven wäre es seitens ihrer Herren erlaubt, fortzugehen, was sie jedoch nicht tun, da es im armen Mauretanien wenig wirtschaftliche Lebensgrundlagen in der Freiheit gäbe. Andere werden mit Drohungen und Gewalt festgehalten.

Bis heute wurde nie ein Sklavenhalter verurteilt. Polizei und Gerichte unterstützten in manchen Fällen gar die Sklavenhalter. Nach der Scharia ist Sklaverei zulässig, auch wenn die Sklaven Muslime sind. Muslime dürfen lediglich nicht neu versklavt werden. Manche Sklavenhalter erwarten eine Entschädigung, ehe sie ihre Sklaven in die Freiheit entlassen. Die Regierung verneinte lange die Existenz von Sklaverei und behinderte die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen gegen diese Praxis. Der Sklavereiexperte Kevin Bales musste sich in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre als Zoologe ausgeben, um nach Mauretanien einreisen und nachforschen zu können.

2005 wurde die Organisation SOS Esclaves offiziell anerkannt. Mitte 2007 verabschiedete das mauretanische Parlament ein Gesetz, das Sklavenhaltung mit bis zu 10 Jahren Gefängnisstrafe belegt.

Ein Grund für das lange zurückhaltende Engagement der Regierung ist wohl, dass die Sklaverei in Mauretanien eine bedeutende Institution darstellt und dazu beiträgt, die Macht der Elite der weißen Mauren zu sichern. Eine Emanzipation der Sklaven und ihr Zusammenschluss mit den im Süden Mauretaniens lebenden Soudans oder Afromauretaniern würde die Macht dieser Elite erschüttern.
Insbesondere würde sich die Frage nach der Übergabe von Land aus dem Besitz weißer Mauren an die (ehemaligen) Sklaven stellen, um diesen eine Existenzgrundlage zu ermöglichen und sie zu entschädigen. Land ist jedoch allgemein knapp, sodass die heutigen Besitzer keinesfalls davon ablassen wollen.

Kevin Bales berichtet in seinem Buch Die neue Sklaverei:

Im heutigen Mauretanien gibt es keine Sklaverei, doch wohin man auch blickt, an jeder Straßenecke und in jedem Laden, auf allen Feldern und Weideflächen sieht man Sklaven. Sie fegen und putzen, sie kochen und betreuen die Kinder, sie bauen Häuser und hüten Schafe, schleppen Wasser und Ziegel – sie erledigen alle Arbeiten, die mühselig, unangenehm und schmutzig sind. Die Wirtschaft Mauretaniens lastet einzig auf ihren Schultern; erst ihre nie endende Plackerei ermöglicht den Herren ihr angenehmes Leben und garantiert sogar den Lebensunterhalt derer, die keine Sklaven halten.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 11:32
@25h.nox:
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:vlt ist ja der dscihad dieses "islamistens" vom FSM, bob oder Rob McKenna dem regengott oder zu wem du sonst noch betest chevron gewollt.
Uuuuuh, Du bist ja so rebellisch, das macht mich richtig wuschig.

Weißte was, bevor Du Dir anmaßt über so etwas wie die Spiritualität anderer Leute zu urteilen, werde erstmal erwachsen. Polemik ist dermaßen infantil.
Besonders wenn sie sich auf Sachen bezieht, von denen Du kein Ahnung hast.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 12:49
Ein Deutscher Konvertit ruft zum Djihad auf:

Da zeigt sich mal wieder dieser Mechanismus, der bei nicht wenigen Leuten eintritt, die irgendeinen einen religiösen Glauben als Stütze für ihr Leben entdeckt haben.
Ähnlich jener Raucher, die aufgehört haben zu rauchen und zu militanten Nicht-Rauchern mutieren, verfallen solche Leute voll und ganz ihrem Glauben und versuchen jeden in ihrer Umgebung da mit hinein zu ziehen. Eine alltägliche Form des Extremismusses.

Ein friedliches Beispiel ist Matisyahu, der amerikanisch jüdisch orthdoxe Reggae Sänger.
Er hat eigenen Angaben zu Folge seine Jugend als Kiffer, ziellos in Pennysylvania abhängend verbracht, bis er Gott erkannt hat und in seinen Dienst getreten ist. Nun verbreitet er das orthodoxe Judentum in der nett anzuhörenden Verpackung von dubbiger Reggae/Ragga Musik. Seine Texte sind weitestgehend friedlich, doch gibt es auch Juden, die nach Israel auswandern, um in das Militär einzutreten und es den Arabern 'zu zeigen'.

Eben der Selbe Extremismus kommt wohl bei einem Deutschen zum Tragen, der aus einem Trainingscamp in Blablastan in einer Video-Botschaft zum Djihad in Deutschland aufruft. Die Faszination von Waffen spielt gewiss ebenfalls eine große Rolle. Also statt sich der örtlichen 'Wehrsport'-Gruppe anszuschließen oder, wäre er gemäßigter, in den Schützenverein einzutreten, kehrt er seinem Kulturkreis gänzlich den Rücken und, mehr noch, ruft zum Kampf gegen diesen auf. Da scheint jemand bitter entäuscht worden zu sein, aber darüber kann man nur mutmaßen. Wie sieht denn sein Hintergrund nun aus?
"Seine Eltern sind geschieden. Nach der Trennung seiner Eltern lebte
er zunächst bei seiner Mutter.
Er war engagierter Fußballspieler und zeitweise in der Auswahl des
Saarlandes eingesetzt. Er galt als mäßiger Schüler und besuchte
zuletzt eine Handelsschule, um die mittlere Reihe nachzuholen.
Der Polizei war er durch Haschischkonsum aufgefallen; zudem war er
zur Leistung von 60 Sozialstunden verurteilt worden, nachdem er
Münzen manipuliert hatte, um sie in Zigarettenautomaten
einzusetzen.
In seiner Kindheit lehnte er gegen den Willen seiner Eltern die
Teilnahme am evangelischen Religionsunterricht ab, verweigerte die
Konfirmation und störte Gottesdienstbesuche, an denen er mit seinen Eltern teilnahm.
Nach Angaben von Freunden war sein Verhalten durch das Bedürfnis gekennzeichnet, aufzufallen;
er habe stark auf sein Äußeres geachtet, Markenkleidung bevorzugt und ein Fitnessstudio besucht.
Zudem habe er Fußball, Basketball und Inliner-Skating betrieben.
Er habe nicht mit Geld umgehen können und häufig Kneipen und Diskotheken besucht.
Von Freunden wurde er als leicht steuerbar und als Mitläufer beschrieben. Seiner Schwester zufolge
würde er sich Gruppen anpassen, deren Anerkennung er sucht. Seine Familie beschreibt ihn
als zuletzt sehr aggressiv und fanatisch."
Zitat Forschungsgruppe-Sicherheit, Profil Breininger.
Ein ganz normaler Kerl also, der anscheinend nicht wirklich durch einen starken Charakter aufgefallen ist.

Fest steht, dass es viel einfacher ist, sich einer extremen Meinung anzuschließen und im Nachhinein in das andere Extrem zu verfallen, als seine Meinung in der respektvollen Balance der Mitte zu halten. Man kann nicht für den Frieden Krieg führen, ganz gleich welcher Religion oder politischen Strömung man angehört, man kann nur gegen den Krieg friedenstiften.

Fighting for Peace is like fu**ing for virginity.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 14:22
Zur Person des Eric B.:

http://r-archiv.de./modules.php?name=News&file=article&sid=3157

Auch bei den angeblichen Kofferbombenattentätern gibt es sehr viele Ungereimtheiten, die zu ähnlichen Konfusionen führen wie beim gescheiterten NPD-Verbot. Die Kriterien zur Rasterfahndung müssen offensichtlich wieder geändert werden: Woran erkennt man den fanatischen, skrupellosen Islamisten? Am Gehaltsscheck von BND <- CIA -> Al Qaeda

"Terror" ist das Mittel unserer Zeit, die Gesellschaft auf Linie zu halten.

https://www.youtube.com/watch?v=KmZBRd7A5R4



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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 15:49
@Doors

"Schönes Beispiel für aktuelle Sklaverei. Nein, nicht von Juden, sondern von Muslimen als Sklavenhalter.

Die Sklaverei in Mauretanien besteht trotz ihrer offiziellen Abschaffung 1980 und betrifft die Nachfahren von vor Generationen versklavten Menschen, die heute als „schwarze Mauren“ oder Haratin in Mauretanien leben und teils bis heute den „weißen Mauren“ (Bidhan) als Sklaven dienen."

Wie "billig" ist das denn bitte?
Das ist eindeutig KEIN islamisches Problem, sondern eines zwischen "schwarz" und "weiß"...
Ganz "normaler" Rassismus also, wie er auch in Deu oder den USA oder Engelland oder Frankreich oder Israel durchaus gesellschaftskonform/-immanent ist.
Bsp. gefällig?
Deu - wer ist, neben den üblichen Verdächtigen, aufgrund gewollter und gemachter Strukturprobleme hptsl. von der "neuen Armut" betroffen? Migranten. Warum? Ach ja, natürlich, weil die alle doof sind...
USA - wie sieht das Verhältnis da bei der Armut oder bei den Hinrichtigszahlen oder den kämpfenden Truppen aus? Wie war das mit St. Louis nach Katharina( oder wie auch immer der Sturm hiess)?
Engelland - ich sag nur Gurkhas, Kolonien....
Frankreich - wir erinnern uns, bei welchem "Aufstand" der geschundenen Migranten und mit welchen "Meinungsäusserungen" der "gute" Sarkozy uns bekannt gemacht worden ist...
Israel - Zwei Bsp.:
1. "Mischehen" zwischen Palästinensern und Israelis sind dadurch diskriminiert, das die Eheleute sich i.d.F. für zwei Möglichkeiten des "Zusammenlebens" entscheiden müssen:
a. Sie verlassen das Land
b. Sie leben getrennt
Begründung:"Reinhaltung des national-religiösen Charakters"....
2. Arabische Israelis (immerhin 20% der Bevölkerung) werden nicht zum Militärdienst eingezogen. Klingt erstmal harmlos. Nur werden Sozialleistungen in "Israel" nur denen zugesprochen, die beim Militär waren. Ein schelm, der Böses dabei denkt...
Die Liste liessen sich bei all diesen "freiheitlich-demokratischen" Staaten noch viel weiter fortsetzen.
Also erstmal die Finger sauber machen, bevor wir damit auf andere - und dann auch noch falsch adressiert in deinem Fall - zeigen ;)


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 15:59
@felix:
"Verglichen mit den Opfern christlicher oder islamischer Eroberungswut, Sklaverei und organisiertem Völkermord im Namen Gottes/Allahs nehmen sich die Juden nun wahrlich bescheiden aus.
Bislang haben sie weder indigene Völker ausgerottet, AfrikanerInnen versklavt oder Millionen Andersgläubiger vergast."

Das war mein Ausgangspost, auf den der Adressat meiner Mauretanien-Geschichte antwortete:
"Es ist doch bekannt, dass sehr viele Sklavenhalter Juden waren und viele Juden Sklavenschiffe besaßen."

Ihm wollte ich nur klar machen, dass die heutigen Sklavenhalter eben keine Juden, sondern meist gute Muslime sind.

Dass in der BRD jeder 4. Mensch arm ist, hat aber nichts mit seinem Glauben zu tun oder damit, dass die BRD ein besonders christliches Land ist. Ob ich es als ein Symptom deutschen Rassismus bezeichnen würde? Ist denn jeder 4. hier lebende Mensch jemand mit Migrationshintergrund oder anderer Hautfarbe, so dass sich der Rassismusvorwurf aufrecht erhalten liesse?


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 16:08
"Ihm wollte ich nur klar machen, dass die heutigen Sklavenhalter eben keine Juden, sondern meist gute Muslime sind."

Abgesehen davon, daß das meist auch keine ausgesprochen islamischen Länder sind, magst du recht haben ;)
Also, wenn du sagen würdest, die Sklaverei ist ein Problem in meinetwegen Nordafrikanischen Staaten oder sowas...ok- aber das dem Islam in Form der "guten Muslime" unterstellen zu wollen, hat schon ein "Geschmäckle"...

Sicher ist nicht jeder 4. in Deu jemand mit Migrationshintergrund (sondern genau betrachtet vermutlich jeder 3.^^ - aber das wird haarspalterisch ;) ), aber von diesen jeweils 4., die arm sind, ist bestimmt jeder 1,5te so jemand.
Und selbst wenn es auch da nur jeder 4. wäre, deutete das klar auf "rassistische" Strukturen hin, bedenkt man das Verhältnis der jeweiligen Bewohnerzahlen. Also, wenn man Deutsche "gegen" Ausländer aufrechnet.
Der Rassismusvorwurf lässt sich nicht nur aufrechterhalten, was ein Theoretikum darstellte, sondern "Rassismus" ist faktisch, praktisch vorhanden.


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Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

26.06.2008 um 16:10
@Doors

Es ging nur um deine Aussage, dass die Juden ja nix mit afrikanischen Sklaven zu tun gehabt hätten. Ich hab nur geschrieben, dass dem nicht so ist. Das war kein Angriff auf das Judentum, sondern auf vereinzelte! (wie ich auch schrieb) Juden und eine Klarstellung auf deinen Beitrag.


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