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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Ideen, Marxismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

22.04.2008 um 15:49
Ich halte den Unterschied zwischen Anarcho-Syndikalismus und Kommunismus so marginal, dass es echt schwer fällt für den Leihen den genauen Unterschied zu finden. Das ist fast eh das selbe.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

22.04.2008 um 19:07
@basim
Zitat von basimbasim schrieb:Am Ende steht eine klassenlose, herrschaftslose Gesellschaft, in der jeder zu gleichen Teilen mitbestimmen darf und jeder ein politisches Mandat hat.
Ist erst mal das Band zwischen Leistung und Ertrag, zwischen Beitrag und Nutzen zerschnitten, ist auch die persönliche Verantwortung nicht mehr existent.
Und eine kollektive Verantwortung und Moral gibt es nicht und kann es nicht geben!


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

22.04.2008 um 19:26
@Hansi

Sehr interessanter Punkt den du da ansprichst:

kollektive Verantwortung und Moral!
Du negierst dies mit gibt es nicht und kann es nicht geben?
Mich würde interessieren, wieso du das so siehst?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

22.04.2008 um 20:26
@derreisende

Verantwortung und Freiheit gehören untrennbar zusammen.
Man kann niemanden für eine Handlung verantwortlich machen, die er nicht freiwillig begangen hat.
Mit der Parole "kollektive Verantwortung" wird den Bürgern eingeredet, sie hätten eine Verantwortung für andere Gruppen zu tragen.
Einer Gruppe A wird gesagt, sie seinen für sich selber nicht verantwortlich; eine Gruppe B wird sodann gezwungen, für die Bedürfnisse der Gruppe A einzustehen.
Und die Gruppe C (die Politiker) heftet sich anschließend diese "Verantwortung" als moralisches Prinzip an den Hut, obwohl sie andere einlösen müssen.
Die kollektive oder soziale Verantwortung ist eine begriffliche Spielart, bei welcher Verantwortung nicht übernommen, sondern abgeschoben wird.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

22.04.2008 um 20:50
Das ist an sich richtig, aber dennoch nicht zu verurteilen, denn es bringt nun mal nicht jeder dieselben intellektuellen und sonstigen Fähigkeiten und Fertigkeiten mit, weshalb man künstlich, also gegen Natur und Darwinismus, für Ausgleich sorgen muss, damit die Schere nicht zu weit auseinanderklafft. Wir sind eben Menschen und keine Haie, unsere Gesellschaft funktioniert nur dann stabil, wenn eine gewisse Gleichheit herrscht. Und von diesem Frieden profitiert ja auch die Elite.


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jalla ehemaliges Mitglied

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22.04.2008 um 20:56
@ Hansi

> Ist erst mal das Band zwischen Leistung und Ertrag, zwischen Beitrag und Nutzen
> zerschnitten, ist auch die persönliche Verantwortung nicht mehr existent.

Läßt du deine Großeltern/Eltern einschläfern, sobald sie für dich nicht mehr von Nutzen sind, sondern einen Beitrag von dir erwarten?

> Einer Gruppe A wird gesagt, sie seinen für sich selber nicht verantwortlich; eine
> Gruppe B wird sodann gezwungen, für die Bedürfnisse der Gruppe A einzustehen.
> Und die Gruppe C (die Politiker) heftet sich anschließend diese "Verantwortung" als
> moralisches Prinzip an den Hut, obwohl sie andere einlösen müssen.

Nun mußt du nur noch erklären, wer in einer klassen- und herrschaftslosen Gesellschaft zur Gruppe A, B und C gehört, sonst fällt die ganze Krittelei in sich zusammen.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

22.04.2008 um 22:29
Die Umverteilung erfolgt zugunsten gut organisierter Gruppen und zu Lasten schwach- oder nicht-organisierter Bevölkerungsteile.
Es profitieren genau definierbare Gruppen (Rentner, Mieter, Gewerkschaften, Industrielobbyisten, Wohlfahrtsverbände und Funktionäre), während unscharf abgrenzbare Schichten (Steuerzahler, Konsumenten) belastet werden.
Ständig werden die Politiker bedrängt, sie mögen anderen etwas wegnehmen, um es in die eigenen Taschen oder die eigene Verbandsklientel zu transferieren.
Die Befriedigung von Großgruppen (Allgemeinheit) lohnt nicht.


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

23.04.2008 um 00:55
Hansi,was heisst hier willkommen im Märchenland.ich stelle fest das eine grosse Zahl von Menschen gar keine Arbeit hat während andere Vierzehn Stunden täglich ackern und gerne tauschen würden.
Aber die können nicht aussteigen,die können keinen längeren Urlaub machen,sonst sind sie den job los,also ackern sie bis...ja bis zum totalen Burnout.Paradoxerweise leiden auch diejenigen die man auf das tote Hartzgleis geparkt hat ebenfalls an Burnout,die spielt man sogar noch gegeneinander aus,während Arbeit die gemacht werden müsste liegenbleibt weil es heisst dafür ist kein Geld da,das müssen eben Ehrenamtliche machen.
Es wird nur noch gefragt ob es effizient und wirtschaftlich ist,obs Geld bringt,bringt es keins kann es nur Scheisse sein.


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

23.04.2008 um 15:19
@all

einfach mal die argumente auf dieser Seite lesen:

http://www.oer.wiso.uni-erlangen.de/html/prof__schachtschneider.html (Archiv-Version vom 16.12.2008)

Der thread-titel ist abschreckend, da er Kommunismus vertritt.

SAgen wir es mal so:
die neue Staatsform sollte nicht mehr kapitalistisch sein, aber auch nicht wettbewerbsfeindlich so wie Kommunismus, sondern menschlich sein und Chancengleichheit uneingeschränkt ermöglichen!!!!!!!!!!!!!


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jalla ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

23.04.2008 um 15:25
damit bist du hier mächtig OT!

> Der thread-titel ist abschreckend, da er Kommunismus vertritt.

Genau darum soll es hier ja auch gehen und nicht darum, was es sonst noch so für Zukunftsenwürfe gibt.


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

23.04.2008 um 20:37
@jalla

oh einiges auf der Seite von dem schachtschneider ist sehr wohl topic, da es
sozialistische Ansätze vertritt, die durchaus gut sind!
Nur Titel des threads scheint mir zu kommunistisch.
Auf jeden fall Überschneidungen!

Wie gesagt sollte man nicht in die rechts links Schaukel einsteigen.
Relevant ist für eine staatliche Struktur was die humane Art fördert.
Und dazu hat der schachtschneider sehr schöne skripten:
http://www.oer.wiso.uni-erlangen.de/Demokratie.pdf (Archiv-Version vom 19.02.2009)
http://www.oer.wiso.uni-erlangen.de/Globalisierung.pdf (Archiv-Version vom 20.03.2009)
http://www.oer.wiso.uni-erlangen.de/SchaStaatohneLegitimation.pdf

Auch die anderen skripten sind sehr zu empfehlen!
Besonders für die ewig-gestrigen Kapitalisten!


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

23.04.2008 um 20:47
Zukunftsentwürfe sind ja die ideen der oben aufgeführten leute sehr wohl gewesen!
Da der Kommunismus versagt hat muss man eine neue Form schaffen, bevor die aktuelle Scheiße zum Dampfen kommt!


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

23.04.2008 um 20:53
Die dampft jetzt schon ganz ausserordentlich,die meisten Leute glauben das seien Fangopackungen,das glauben sie solange bis ihnen die Scheisse um die Ohren fliegt.Und dann geht das Gekreische los "Wieso habt ihr uns das nicht gesagt?!"
Haben wir die ganze Zeit,aber ihr machtet uns an wir sollen doch nach drüben gehen wenns uns hier nicht passt.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

23.04.2008 um 21:15
@ derReisende

> oh einiges auf der Seite von dem schachtschneider ist sehr wohl topic, da es
> sozialistische Ansätze vertritt, die durchaus gut sind!

Hier geht es aber nun mal nicht um beliebige Ansätze, die durchaus gut sind (da gibt es wesentlich mehr und auch bessere, z.B. von Christoph Spehr, siehe das Buchcover in meinem Profil), sondern um die von Marx, Lenin und Castro.

> Nur Titel des threads scheint mir zu kommunistisch.

Dann mach doch einfach einen neuen auf. Schachtschneidersche Ideen sind hier OT.


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

24.04.2008 um 13:11
Ist erst mal das Band zwischen Leistung und Ertrag, zwischen Beitrag und Nutzen zerschnitten, ist auch die persönliche Verantwortung nicht mehr existent.
Und eine kollektive Verantwortung und Moral gibt es nicht und kann es nicht geben!
Davon rede ich doch gar nicht.
wenn Betriebe vergesellschaftet werden (nicht Verstaatlicht) liegt es an seinen angestellten etwas aus diesem betrieb zu machen, und es würde mich eher anspornen in einem betrieb zuu arbeiten von dem ich weiß, das ich wenn er gewinnbringend arbeitet auch einen vorteil davon hab.
Heute ist es doch so, das man gelichviel verdient egal ob die firma rekordgewinne einfährt oder nicht, im grunde arbeitet man für die Sparbücher der Aktionäre


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

24.04.2008 um 13:51
@basim

sehr guter einwand!
so ein vorschlag wäre doch eine welche die menschlichkeit fördert, nicht?


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 07:11
Die Konzerne fahren Rekordgewinne bei sinkenden Umsätzen ein,das ist noch das beste.
Das Allerbeste aber kommt noch,diese Rekordgewinne werden keinesfalls reinvestiert,in neue Maschinen oder Forschung,neinnein,die Kohle geht drauf für Outsourcing von Produktion und Produktiven,damit das Gros der Gewinne für Dividendenausschüttung draufgeht,denn die Aktionäre schreien ja nach steigenden Kursen,nicht nach Nachhaltigkeit


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 11:27
Eben und irgendwann bricht das System zusammen, wie 1929 und dan gibt es wieder ne neue Wirtschaftskrise und wenn wir pech haben nen neuen Hitler.

Unsere einzige Chance ist das System zu ändern, und die Betriebe zu vergesellschaften (nicht verstaatlichen) denn wenn die Belegschaft die Firma selbst führt, dann steht vorallem die Nachhaltigkeit im Vordergrund.

und das Spekulententum hat auf gut deutsch ausgeschissen


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 11:31
nene, verstaatlichen.....


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 11:34
Was durch verstaatlichungen geschieht hat man an der SU, DDR etc. gesehen.

Dann setzt sich eine kleine Clique an die Stelle des Volkes um sich in seinem Namen zu bereichern.

Und dem Volk geht es auch nicht besser als jetzt


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