@bogosWas des G 36 angeht, hast du geschrieben das ein Zivi keine Hightechwaffe bekommen würde. Ich habe dann geschrieben das das G 36 ja keine solche ist und an der Front von Zivis eigeseztzt werden wird. Selbstverständlich wird man keinem oberflächlich ausgebildeten Zivi ein Scharfschützengewehr G 22 mit Kalliger .300 WinMag und hochentwickelter 800er Zieleinrichtung geben. Mit dessen Bedienung wäre er vollkommen überfordert.
Und wenn der Russe mal wieder anklopfen sollte, wird im V-Fall das Kriegsrecht in Deutschaland verhängt. Das beinhaltet unter anderem auch die Zwangsrekrutierung wehrfähiger Männer. Somit gehören sie dann zur BW und nicht mehr zum "normalen Volk". Also wäre doch die BW an der Front und nicht das normale Volk.
Es ist vorrangig für das Militär wichtiger kampffähige Soldaten zu haben als die Verletzten zu versorgen (der menschliche Aspekt mal außen vor gelassen denn es würde ja Kriegsrecht herschen), denn ohne Soldaten wird ein Land "überrollt" werden, was nicht im Sinne des Militärs sein kann. Somit kannst du sicher sein das wehrfähige Zivis nicht für die Versorgung von Verletzten eingesetzt werden.
Ich kenne z.B. die Verteidigungspläne der französischen Armee, welche ja kein Geheimniss sind und diese sehen gerade das vor, alle wehrfähigen Männer zum Dienst an der Waffe zu rekrutieren. Die wehrunfähigen bleiben dann übrig um die Pflegearbeiten zu erledigen, diese weden später mit Soldaten, die Verwundungen überstanden haben und dadurch wehrunfähig geworden sind, ergänzt. Ich bezweifle das Deutschland eine andere Verwendung im V-Fall mit der wehrfähigen Bevölkerung plant.
Was Minen angeht, muss ich dich aufklären, das diese ohne Zweifel nicht zu den Hightechwaffen zählen. Aufgrund ihrer einfachen Bauweise (einfache Bauweise = hohe Zuverlässigkeit weil meist letzter Schutz vor dem anrückenden Feind) zählen Minen nicht zu den Hightechwaffen.
Im übrigen werden Minen in der heutigen Kriegsführung nicht mehr "von Hand zu Fuß" entschärft sondern mit Spezialfahrzeugen flächendeckend geziehlt zur Detonation gebracht. Auch ein "Minenpaln" fachkundige wissen was das ist, kann unvollständig oder falsch sein, was ein unkalkulierbares Risiko für die Soldaten darstellen würde, welche die Minen entschärfen sollen.
Deswegen weden sie in vorbeschriebeneer Art zur Detonation gebracht, was den Vorteil hat, das eigene Truppen ohne Gefahr das gleiche Gebiet direkt neu verminen können und das die eigenen Truppen auch gefahrlos ein Minefeld durchqueren können ohne Gehar zu laufen auf eine vergessene Mine treten zu können.