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Fremdenlegion

819 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berufssoldat, Fremdenlegion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
bogos ehemaliges Mitglied

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Fremdenlegion

23.04.2008 um 14:41
Panzer sind, wenn man weis wie, sehr leicht kampfunfähig zu machen. Dazu braucht man heutzutage nicht mehr, wie z.B. im 2. WK, nah an das Objekt heran um z.B die Kette zu sabotieren oder eine Granate in die Sehschlitze, Schießscharten oder den Einstieg zu werfen. Panzer werden heutzutage aus der Ferne effektiv bekämpft, ohne großen Material und Personalaufwand.
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Naja , wenn im 2. Wltkrieg der Feind in der Nacht aus dem Gebüsch gekrochen ist und den Pannzer geknackt hat oder im Loch saß und gewartet hat bis der Panzer über ihm weg fuhr...haben die heutigen Panzer modernste Ausrüstung wie das Nachtsichtgerät.... damit lässt sich alles um 360 * erblicken ...

aber gegen Flugzeuge die schon Kilometer vorher die Bomben ausklinken haben sie natürlich keine Chance ...werden sie auch nie haben !


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Fremdenlegion

23.04.2008 um 14:44
Wenn ich dich richtig verstanden habe denkst du das ein Krieg mehr durch schwere Waffen/Gerät entschieden wird ? berichtige mich bitte, wenn ich dich da falsch verstanden haben sollte
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Nun, der klassische V Fall in Mitteleuropa sieht es so vor. Klar zeigt uns die Geschichte unzählige Konflikte die den schwerpunkt anders gerichtet hatten. Dabei ging es aber eher selten um den Klassichen "eroberungkrieg", natürlich spielen Geographische Aspekte ebenfalls mit ein, wobei Mitteleuropa natürlich klassich für die Mechanisierte Kriegsführung ist.


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Panzer sind, wenn man weis wie, sehr leicht kampfunfähig zu machen. Dazu braucht man heutzutage nicht mehr, wie z.B. im 2. WK, nah an das Objekt heran um z.B die Kette zu sabotieren oder eine Granate in die Sehschlitze, Schießscharten oder den Einstieg zu werfen. Panzer werden heutzutage aus der Ferne effektiv bekämpft, ohne großen Material und Personalaufwand.
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Mit den Mitteln der modernen Panzerabwehr bin ich vertraut, allerdings hatte man die Übelegung der Panzer wäre Obsolet auch nach dem Yom Kippur Krieg.

Klar einzeln isoliert ect, schon, deswegen ist die Moderne Kriegeführung ja auch verbunden, Panzerm, Aufklärung, Luftunterstützung, ect, Infantrieschutz.


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Allerdings muss ich hier anmerken, das die BW in Sachen "Material zur effektiven Panzerbekämpfung" nicht ausreichend ausgerüstet ist. Das spiegelt aber die allgemeine Trägheit und Nachlässigkeit der BW wieder.
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nicht mehr, während des kalten Krieges war Panzerbekänpfung ja alles, wie man anhand der Panzerjögerkomoaniern , Panzerverminung ect sehen kann.


leider fehlt der Bundeswehr, die aktuelle Generation von Fire and Forget, einwegpanzerwaffen, wie MBT LAW, Javelin ect.

die Panzerfaust 3 hat zwar die Durchschlagskraft, ist aber Handgerichte, bzw ist mit Sensor aufrüstbar.

Dei ATGM könnte auch eine Erfrischung ertragen da Milan auch am Ende ist,

Inwieweit intiligente Munition für die Artillerie im Zulauf ist weiß ich nicht.


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Fremdenlegion

23.04.2008 um 15:22
@bogos
Das was du jetzt geschrieben hast ist sachlich, nachvollziehbar und ohne Verdrehung der Tatsachen. Deswegen nehme ich meine Äußerung von vorhin zurück.

Sollte es im Vortlauf eines Krieges zu einem Partisanenkampf kommen, ist der klassische Soldat nicht mehr gefragt, da geb ich dir recht. Aber dann wiederum sind die speziell ausgebildeten Einheiten wichtig, eben z.B. Marines, Ranger oder eben die Fremdenlegion.

Wie aber soll man einen Häuserkampf gewinnen ohne speziell ausgebildete Soldaten, wenn diese schon vorher im Stellungskrieg an der Front getötet wurden ? Dann doch lieber die Zivis an der Front "verheizen".

Was den von die angesprochenen Nachschub angeht:
Zuerst braucht ein Land mal Soldaten. Hat es keine Soldaten, wird auch keiner verwundet und das Pflegepersonal wäre unnötig.

Wie man es auch immer sieht, es ist eine Spirale ohne Anfang und Ende.

Auf den Grund, warum wir den 2. WK jezte letztendelich verloren haben, möchte ich hier nicht weiter eingehen. Aber sicherlich war es auch ein Grund, das wir nicht genügend Soldaten an der Front hatten. Hätten wir eine unbestimmte Menge mehr gehabt, hätten wir auch an 51 Kampfplätzen gleichzeitig kämpfen und vieleicht sogar gewinnen können. Aber wie gesagt, das ist ein anderes Thema und gehört nicht zur Fremdenlegion. Ich bin jedoch gerne bereit meine Meinung hierzu in einem gesonderten Beitrag zu vertreten.

Was die Ausbildung zwangsrekrutierter Truppen angeht, finde ich, ist die Zeit eigentlich zu vernachlässigen. Bei der BW bekommt man in ca. 1 Woche alles nötige über sein Gewehr vermittelt (wie man es zerlegt, nachladet und richtig bedient, incl. der Visiereinrichtung). Warum sollte man mehr Zeit dafür investieren wenn man die Funktionsweise des Gewehres einem Zivi in einem "Crashkurs" beibringen muss ?

Der muss das Gewehr nicht mit verbundenen Augen auf dem Rücken, mit dem Füßen an einer Stange hängend und unter ständigen psychischen Druck durch ständiges Fragen eines Vorgesetzten in 40 sec. zerlegen und wieder zasammenbauen können (incl. Verschluss).

Hier reicht eine 1 Wöchige Ausbildung an der Waffe und zur Vermittlung der nötigsten Signale, Handzeichen und Verhaltensregeln im Gefecht vollkommen aus.

Wer eine intensivere Ausbildung haben möchte, soll, wie du schon richtig geschrieben hast, den Wehrdienst absolvieren. Aber wie gesagt, die Entscheidung darüber bleibt jedem selber überlassen.


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Fremdenlegion

23.04.2008 um 15:39
@Fedaykin
Die Panzerabwehrwaffe LAW oder M 72 LAW ist aber auf Grund ihrer minimalen Reichweite von max. 200 Meter nicht die erste Wahl bei der Panzerabwehr.

Die BW hat, außer der klassischen Panzerfaust 3 (Reichweite max. 400 m), Panzerfaust 3-600 (Reichweite max. 600 m mit Simrad IS 2000 Computerzieleinrichtung) als effektive Panzerabwehrwaffe nur noch die MILAN mit einre Reichweite von max. 2000 m. Das dumme ist nur, das sie meist auch auf einem Fahrzeug montiert ist und somit wenig flexibel ist.

Eben schlecht ausgerüstet das deutsche Heer.


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bogos ehemaliges Mitglied

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Fremdenlegion

23.04.2008 um 16:28
Sollte es im Vortlauf eines Krieges zu einem Partisanenkampf kommen, ist der klassische Soldat nicht mehr gefragt, da geb ich dir recht. Aber dann wiederum sind die speziell ausgebildeten Einheiten wichtig, eben z.B. Marines, Ranger oder eben die Fremdenlegion

Wie aber soll man einen Häuserkampf gewinnen ohne speziell ausgebildete Soldaten, wenn diese schon vorher im Stellungskrieg an der Front getötet wurden ? Dann doch lieber die Zivis an der Front "verheizen".
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also ich bin kein General und ich weiß nicht , wie solch einer entscheiden würde.
Ich kann nur für mich sprechen.

Für Häuserkämpfe gibt es speziel ausgebildete Soldaten soweit ich weiß bei der Luftwaffe und beim Heer und an der Front werden nicht alle Soldaten eingesetzt sondern nur die, die gebraucht werden oder für die gegebene Region ( Berge , Seen, Meer, Flachgebiete oder Luftkampf ) benötigt werden. Wenn man alles was macht auf einmal loschickt , dann ist einem damit auch nicht geholfen.
Aber diesen Gedankengang verstehe ich nicht ...oder ich verstehe ihn schon , kann mich aber nicht damit anfreunden . Und zwar dieser hier :

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Dann doch lieber die Zivis an der Front "verheizen".
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Was wenn es keine Zivis gäbe und alle Männer in unserem Staat gedient hätten und somit alle eine militärische Ausbildung in der Marine, Luftwaffe oder Heer hätte ? Wen würden wir dann verheizen ?

In einem Krieg in einer heutigen Zeit in unserem Land, würde an erster Stelle die BW + NATO die Grenzen bzw. die Front halten. Häuserkämpfe kann es auch an der Front geben.

Du bist also der meinung, man soll Zivilisten ohne irgendeiner militärischen Ausbildung an die Front gegen ein Berufsheer aufstellen und darauf hoffen, dass sie dem Feind möglichst viele Verluste bereiten und bei weiteren vorrücken des Feindes nachdem die Zivis verheitzt wurden, kann dann die BW den Rest erledigen ? Oder habe ich das jetzt alles falsch verstanden ?

Häuserkämpfe gibt es vielleicht noch im Irak oder die gab es auch im Kosovo....aber sollte ein Krieg zwischen Staaten wie Deutschland und einem eben so starken Land entstehen, dann werden Dörfer und Städte völlig von der Luft oder von Interkontinentalraketen zerstört . Dann fällt der Häuserkapf schon mal ganz weg und man kann sich anderen und vielleicht auch wichtigeren Dingen widmen






Was die Ausbildung zwangsrekrutierter Truppen angeht, finde ich, ist die Zeit eigentlich zu vernachlässigen. Bei der BW bekommt man in ca. 1 Woche alles nötige über sein Gewehr vermittelt (wie man es zerlegt, nachladet und richtig bedient, incl. der Visiereinrichtung). Warum sollte man mehr Zeit dafür investieren wenn man die Funktionsweise des Gewehres einem Zivi in einem "Crashkurs" beibringen muss ?
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Mit einer MP oder einem MG lässt sich aber kein Krieg gewinnen und schon garnicht mit einer unerfahrenen Truppe...
Zeit und Berufssoldaten üben immer wieder den Ernstfall und sie ist ein eingespieltes Team während die eingezogenen Neulinge von nicht eine Ahnung haben geschweige den von Taktik oder der Bedienung von modernen Geräten. Und wenn das dann auch noch solch ein "Ich nehme keine Waffe in die Hand weil Soldaten mörder sind " Typ ist, kannst du dir denken wie efektiv sie sein werden. Und verdammt viele der Zivis...und gerade deswegen denken so. Wir hatten das Thema schon einmal hier und ca 90 % der Leute hier meinten entweder nur IHR Haus verteidigen zu müssen oder in die Schweiz ausandern zu können.... interessant wüde es sein ob die Schweiz ca 20 mio. Flüchtlinge oder mehr aufnehmen könnte bzw würde ;)

Es gibt außer dem MG und der MP noch eine vielzahl von anderen Waffen die eben nicht einfachso leicht zu bedienen sind. Und wenn eben keine Zeit vorhanden ist, dann wird halt ein "Schnellkursus" belegt . Diese beherschen aber ihre Aufgabe bei weitem nicht so gut wie ein Zeit- oder Berufssoldat.
Ein Metzger kennt sich mit dem Schlachten auch besser aus als ein "Normalo"




Hier reicht eine 1 Wöchige Ausbildung an der Waffe und zur Vermittlung der nötigsten Signale, Handzeichen und Verhaltensregeln im Gefecht vollkommen aus.
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ich bin da einer etwas anderen Meinung. 1 Woche reicht vielleicht um das Schießen mit der Waffe zu beherschen. Aber wie sieht es mit den anderen Bereichen aus ?
Luftabwehr z.B. ? Pioniere ? Ein gut funktionierende Panzerbesatzungen ? ganz zu schweigen von Piloten. Ohne ausreichend Piloten ist an ein Krieg gar nicht erst zu denken!
Das sind keine Dinge die man in einer Woche lernt und ein Infanterist mit einer Woche Ausbildung hat nicht die geringste Chance gegen einen Feind der einen einfach nur überrollen will und schon Jahre vorher sich darauf vorbereitet hat !
In solch einem Fall ist man auf die BW, Reservisten, NATO und Söldner angewiesen






Wer eine intensivere Ausbildung haben möchte, soll, wie du schon richtig geschrieben hast, den Wehrdienst absolvieren. Aber wie gesagt, die Entscheidung darüber bleibt jedem selber überlassen.
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Tja leider bleibt sie einem selbst überlassen. Niemand denkt weiter an die Zukunft genauso wie Politiker...diese denken auch nur für 4 Jahre und dann sehen sie erstmal weiter ob sie wiedergewählt werden.


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Fremdenlegion

23.04.2008 um 16:49
@bogos
Die Theorie was wäre wenn alle Männer gedient hätten, kann ich auch nicht beantworten. Ich denke darüber hat sich auch noch keiner so richtig Gedanken gemacht, weil es eben in der Praxis nicht vorkommt und somit nicht überdacht werden muss. Aber der Gedanke ist trotzdem Interessant.

Zitat von dir:Du bist also der meinung, man soll Zivilisten ohne irgendeiner militärischen Ausbildung an die Front gegen ein Berufsheer aufstellen und darauf hoffen, dass sie dem Feind möglichst viele Verluste bereiten und bei weiteren vorrücken des Feindes nachdem die Zivis verheitzt wurden, kann dann die BW den Rest erledigen ? Oder habe ich das jetzt alles falsch verstanden ?

Eine gewisse Ausbildung würden und müssen sie schon erhalten, zumindest den Umgang mit der Waffe erlernen. Aber das ist nicht meine Meinung, ich hab nur mitgeteilt was nach aktuellem Kriegsplan und nach dem Verhänger des Kriegsrechtes mit den ungedienten geschehen würde.

Zitat von dir: Es gibt außer dem MG und der MP noch eine vielzahl von anderen Waffen die eben nicht einfachso leicht zu bedienen sind. Und wenn eben keine Zeit vorhanden ist, dann wird halt ein "Schnellkursus" belegt . Diese beherschen aber ihre Aufgabe bei weitem nicht so gut wie ein Zeit- oder Berufssoldat.
Ein Metzger kennt sich mit dem Schlachten auch besser aus als ein "Normalo"

Hier hast du meine volle Zustimmung.

Zitat von dir: Mit einer MP oder einem MG lässt sich aber kein Krieg gewinnen und schon garnicht mit einer unerfahrenen Truppe...

Da geb ich dir recht, aber wie du oben schon richtig geschrieben hast, liegt die Aufgabe der unerfahreneren Truppe insbesondere darin, dem Feind Verlusste beizubringen, also ihn zu schwächen und ihn lange wie möglich hinzuhalten und seinen Vorstoß zu unterbinden.

Wir kommen nicht drum herum, wie würden V-Falle ungediente unbedingt brauchen, sei es zur Verstärkung des regulären Heeres oder um Lücken zu füllen.

Mich betrifft es aber nur indirekt was in Deutschland mit den Zivis im V-Falle passieren würde denn ich würde nicht für Deutschland kämpfen. In den Krieg müsste ich aber trotzden, allerdings mit der Legion für Frankreich. Da Frankreich sowie deutschland der NATO angehören würde es mich eben nur indirekt betreffen.


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23.04.2008 um 16:51
@einar
Zitat von einareinar schrieb:Allerding wage ich stark zu bezweifeln, das du körperlich und geistig für die Legion geeignet wärst.
Dann zweifel du mal schön :D :D


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bogos ehemaliges Mitglied

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Fremdenlegion

23.04.2008 um 17:07
Aber das ist nicht meine Meinung, ich hab nur mitgeteilt was nach aktuellem Kriegsplan und nach dem Verhänger des Kriegsrechtes mit den ungedienten geschehen würde.
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Kann man das auch irgendwo nachlesen ? Gibt es dafür Quellen die für alle zugänglich sind ?



Mich betrifft es aber nur indirekt was in Deutschland mit den Zivis im V-Falle passieren würde denn ich würde nicht für Deutschland kämpfen. In den Krieg müsste ich aber trotzden, allerdings mit der Legion für Frankreich. Da Frankreich sowie deutschland der NATO angehören würde es mich eben nur indirekt betreffen.

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Also mich betrifft das schon und das für 2 Länder ;) und natürlich den anderen EU bzw. NATO Ländern.... aber wenn Polen überrant werden würde, glaube ich nicht das sich hier auch nur einer krumm dafür mache würde....ich glaube der Westen sieht alle neu beigetretene EU-Länder als eine Art Puffer-Zone...um im Falle eines Krieges noch genug Zeit zu haben sich schnell etwas zu überlegen bevor der mögliche Feind z.B. Russland (wenn man bedenkt, dass der alte Hass wieder aufkocht)....bis in den Westen vorrückt

najja hoffen wir das alles schön und ruhig bleibt ;)


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Fremdenlegion

23.04.2008 um 18:54
"-Aber sicherlich war es auch ein Grund, das wir nicht genügend Soldaten an der Front hatten. Hätten wir eine unbestimmte Menge mehr gehabt-"

Genug Soldaten warens ja, es fehlte an materiellen Dingen, Rohstoffen und zum Teil wurde starr auf eien Taktik gesetzt.
z.B. glaube Doenitz bis zum Schluß nicht, das der Enigma-Code geknackt wurde und setzte bis zum Schluß auf den U-Boot-Krieg.
Die oberste Heeresleitung + Hitler hat sich starr auf den Blitzkrieg eingestellt und diesen verfolgt, auf einen Verteidigungskrieg waren sie nicht direkt vorbereitet. Liegt wohl auch daran, daß sie ihn durch den Materialmangel wahrscheinlich sowieso verloren haetten.
Zudem gab es in der Fuehrung einige unfaehige Personen z.B. Jodl, Keitl und Göring - Wobei ich bei den ersten Beiden ihre Unfaehigkeit auf ihre "Ja-Sager-Rolle" beschraenke und Göring war zweifelsohne ein Kriegsheld und Fliegerass des 1. Weltkrieges, aber durch seine zunehmende Drogensucht war er unfaehig in seinem spaeteren Aemtern.


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Fremdenlegion

23.04.2008 um 19:17
Im V-Fall werden Ausbildungskompanienen umstrukturiert bzw. Reservisten erhalten dort eine Wiederausbildung. Zivildiensleistende gelten als stille Reserve, wurde jedenfalls gesagt.

Was das MG(3) angeht kann ich mal aus eigener Erfahrung einwenden, dass das nicht unbedingt so leicht ist wie's hier teilweise gedacht wird. Mal davon abgesehen wird nicht umsonst versucht MG und Panzerfaust-Schützen, neben Gruppenführern usw. als erstes abzuschießen. Wirkungswaffen eben...


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Fremdenlegion

23.04.2008 um 19:18
Die Rechtschreibung sei mit mir, uargh!


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24.04.2008 um 09:56
@loswochos
Wir haben hier doch überhaupt noch nicht über das MG 3 geschrieben oder habe ich was überlesen ?

Im übrigen ist das MG 3 absolut veraltet. Allein die Tatsache das ich nach 150 Schuss schon den Lauf wechseln muss, macht das MG 3 nicht gerade zu einer Hightechwaffe. Bei einer maximalen Feuerrate von 1.200 Schuss/Minute müsste ich also in der Minute 8 Mal den Lauf wechseln. Das heißt nach 8 sec. ist erst mal schluss mit feuern, da ja der Lauf gewechselt werden muss. Wer das jetzt eine effektive Waffe nennt ist fehl am Platz.

Und sehr wohl ist es leicht zu handhaben, sieht man mal vom Zerlegen des Verschlusses ab.

@bloosrocuted
Ich will hier nicht über den 2. WK und die Gründe warum wir ihn verloren haben reden. Gerne tu ich das in einem anderen Beitrag, aber nicht hier.

@bogos
Diese Pläne sind natürlich nicht für jedermann zugänglich.
Den Kriegsplan des eigene Landes sollte aber jeder Soldat mal zur Kenntnis genommen haben.

Der "Feind", der Westeuropa angreifen könnte, sitzt nicht in Moskau oder Kiew. Um einen Angriffskrieg zu führen, hat Russland in der jüngsten Vergangenheit zu viel Land verloren (alle Länder die sich jüngst unabhängig erklärten). Darüber hinaus verfügt Russland nicht mehr über die Technologie dem heutigen Westeuropa kriegerich Parole zu bieten. So ist z.B. der damalige Kampfpanzer T 64 (der bis 1987 gebaut wurde) mittlerweile so veraltet (angemerkt schon nach ca. 20 Jahren) das er auf den technischen Standart des neueren T 84 aufgerüstet werden soll. Aber bis es so weit ist werden Jahre vergehen.

Das Feindbild wie wir es kennen, eben Russland, existiert nicht mehr in der Form wie früher. Der einzige Feind, der uns ernsthaft bedrohen könnte und da sind sich alle NATO Staaten einig, kommt aus dem Süden und nicht aus dem Osten. Es wir ja schon über den NATO Beitritt von Russland gesprochen udn wenn ich mich recht erinnere haben die USA und Russland auch schon gemeinsame Manöver abgehalten.

Darf ich fragen für welche Länder du als Soldat in frage kommen würdest ?


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bogos ehemaliges Mitglied

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Fremdenlegion

24.04.2008 um 10:27
Russland ist wieder dabei aufzurüsten was nicht heißt, dass sie es schon lange getan haben. Man soll nicht immer glauben Russland ist ein kleiner Junge der nicht böse zuschlagen kann ganz zu schweigen von der immer mehr wachsenden wirtschaftlichen Macht in Russland und der Abhängikeit in der wir uns Europäer hinneingeritten haben !

Wie wurde mal gesagt ?
Die Russen werden uns irgendwann alle aufhängen und den Strick liefern wir ihnen auch noch selbst.

Welche Gefahr aus dem Süden meinst du könnte Europa gefährlich werden ?


Darf ich fragen für welche Länder du als Soldat in frage kommen würdest ?
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Deutschland / Griechenland


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Fremdenlegion

24.04.2008 um 11:30
@bogos
Ich sehe in Russland keinen Feund mehr so wie noch vor 15 Jahren.

Aufrüsten müssen sie, schließlich wollen sie der NATO beitreten, was mit der zur Zeit dort vorherschenden technologie hinsichtlich Kriegsgerät nicht möglich ist.

Was unsere Abhängigkeit von Russalnd angeht, ich denke mal das du da das Erdöl meinst, sollten wir diese Sache nicht überbewerten. Russland ist zwar ein sehr großer Lieferant des schwarzen Goldes, aber absolut nicht unendberlich in dieser Sache.

Unsere eigenen Bohrinseln in der Nordsee liefern zur Zeit bereit 20 % unseres Erdölbedarfs (davon werden allerdings nur 3-5 % genutzt, der Rest wird, so dumm es sich anhört, gelagert oder wieder exportiert), laufen aber nur mit 30 % Kapazität. Erhöht man deren Kapazität auf 100 %, würden sie ca. 66 % unseres Bedarfs decken. Die restlichen 34 % könnten wir von den Saudis, aus den Emiraten, Katar. Norwegen, England, Kuwait, Nigeria, Kanada oder sonst wo her Importieren. Somit wäre Russland als Erdöllieferant nicht mehr der rede wert, also entbehrlich.

Warum machen wir das nicht und beziehen immer noch unseren Hauptteil aus Russland ? Das ist höhere Politik der Erdölkonzerne. Warum Erdöl billiger selber fördern, dann müste man ja die Preise senken. Das wäre aber wieder ein andere Thema.

Die Gefahr die ich meine kommt aus den südlichen Ländern, allen voran aus Pakistan und dem Iran. Insbesondere im Iran muss bald etwas passieren. es kann nicht sein das sich die restliche Welt von Teheran an der Nase herum führen lässt. Aber das wäre auch wieder ein anderes Thema, zu den es glaube ich seit neuem bereits einen eigenen Beitrag gibt.


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bogos ehemaliges Mitglied

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Fremdenlegion

24.04.2008 um 11:46
Von den Plänen , dass Russland in die NATO soll habe ich noch nichts gehört bzw. gelesen. Das scheint mir auch etwas unmöglich wenn ich sehe wie sich die Außenpolitik in Russland und USA bisher entwickelt hat.

Putin dankt zwar ab, hat aber immer noch die Fäden in der Hand und will wieder eine " Weltmacht" werden. Der andere Suppenkasper ist nur eine Marionette. Putin hat die Macht jeden Presidenten Russlands aus dem Amt rauszuschmeißen dafür benötigt er 2/3 Stimmenmehrheit und die beseitzt er und nicht nur das, er kann auch die Verfassung ändern.

Und Putin ist wohl nicht gerade gut auf den Westen bzw. der NATO zu sprechen wegen der stationierten Raketen in Polen. Da verstößt die NATO gegen Verträge . Es hieß, dass der Westen Raketen nur bis oder Oder-Neiße Grenze Stationieren darf.

Also ich glaube nicht so recht daran das Russland irgendwelche Interessen an einem NATO-Beitritt hat.

Außerdem gibt es die Neue Asiatische Gemeinschaft aus Russland,China, Iran, Pakistan und Indien bestehend und das ist nicht nur eine wirtschaftliche Gemeinschaft sondern soll ein gegenstück der NATO werden .


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Fremdenlegion

24.04.2008 um 11:59
Es ist ja allseits bekannt das Russland und China Waffen und Kriegsmaschienen an den Iran liefern. Es ist noch gar nicht so lange her, da hat der Iran von Russlang neue MIG Abfangjäger geordert. In der Vergangeheit haben sie u.a. auch Raketenabwehr- und Flugabwehrsysteme von den Russen bekommen.

Das da etwas läuft ist unbestritten aber sie werden sich nicht verbünden um gegen die USA einen Krieg zu führen, dazu sind die Waffentechnisch nicht im Stande.

Im übrigen spricht absolut nix dagegen das Russland wieder eine "Weltmacht" wird. Sollen sie ruhig aufrüsten, den Vorsprung den die NATO waffentechnisch inne hat, werden sie nicht aufholen können.

Und wenn alle Stricke reißen gibt es auf seiten der NATO ja noch die Fremdenlegion. Die holt dann mal wieder die Kohlen aus dem Feuer (wie im Irak-Krieg, aber dazu hab ich ja schon was geschrieben).


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Fremdenlegion

24.04.2008 um 12:02
das ist auch der grund das iran erstmal ein Embargo bekommen hat......


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Fremdenlegion

24.04.2008 um 17:09
Wenn es zu einem Krieg gegen Deutschland kommen würde ,z.B.mit Russland würde esrstmal das Vermächtnis der NATO gelten.
Theoretisch gesehen,denke ich aber nicht,dass sich jeder ehemalige Zivi einen Bunten im Lazarett machen kann,um nicht auf seinen Schönheitsschlaf verzichten zu müssen.
In Zeiten von Personalmangel ,wird erstmal nach tauglich und untauglich selektiert.
Die untauglichen werden dann für solche Tätigkeiten an der Heimatfront eingesetzt.
Die Gesunden kommen an die Front,wo sie auch hingehören.
Mögen die Russen auch zum Teil qualitativ mangelhaftes und fehleranfälliges Kriegsmaterial haben,quantitativ ist ihnen derzeit kurzfristig nichts entgegenzuetzen.
(Russische Förderation= geschätzte 20 Mio Mann Reservisten!)


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Fremdenlegion

24.04.2008 um 17:28
ZUSATZ:Das mit den Zivis im Lazarett,meine ich jetzt in Sachen Pflegepersonal!


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24.04.2008 um 17:44
@einar

"Es gibt außer dem MG und der MP noch eine vielzahl von anderen Waffen die eben nicht einfachso leicht zu bedienen sind. Und wenn eben keine Zeit vorhanden ist, dann wird halt ein "Schnellkursus" belegt ."

Also kann ja sein dass ich besonders untalentiert bin, aber ich bin der Meinung es braucht schon eine gewisse Zeit bis man das MG3 -sicher- führt. Jedenfalls mehr als beim G36.

Der Laufwechsel ist so eine Sache, angeblich wird das Ding auf diversen Feldwebel-Lehrängen rot glühend geschossen. Mal davon abgesehen das ausgebildet wird in kurzen Feuerstößen zu schießen, einmal um was zu treffen und zum Anderen um -nicht- 8 mal den Lauf wechseln zu müssen (wovon eh nur ein Ersatz + Verschluss mitgeschleppt wird).


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