Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Problemlösung durch Zuwanderung?

165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Globalisierung, Migration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 21:44
Ein Problem hat die Sache aber. Nachziehende Migranten Generationen werden stehts höhere Geburtenraten aufweisen als die Einheimischen. Mit der Zeit passt es sich an die der Einheimischen an aber man wird regelmäßig Migranten holen müssen weil sobald wieder sehr sehr viele Migranten industrielle Standards ihrer erreicht haben werden sie auch bald weiter zum Schrumpfungsprozess beitragen.

Man kann sagen die Kultur der effektiven Wirtschaft lebt vom Verbrauch menschlicher Zivilisation. Indem es wirtschaftlich alles aus seinen Menschen holt untergräbt es die Kultur für die Fortpflanzung und macht Migration als Zivilisations Spritze nötig.


Dieses Verständnis ist nötig um zu verstehen wieso die höhere Entwicklung eine Gesellschaft langsam aber dauernd zerstört. Man kann es mit dem Sauerstoff vergleichen, es ist wie der Fortschritt notwendig für ein besseres (über-)Leben aber durch freie radikale zerstört es mit der Zeit unsere Zellen und wir bekommen Alterserscheinungen.
So ist eine höhere Entwicklung der Zivilisation ein fruchtbares Boden aber auch der Boden für den Grab ;) sozusagen


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 22:04
Zuwanderung machte nur in einer Zeit wirtschaftlichen Wachstums und Aufbaus Sinn. Das kommende Jahrzehnt wird aber im Zeichen des wirtschaftlichen Niedergangs und der beginnenden Deindustriealisierung Europas stehen. Im post peak oil Zeitalter wird es kaum noch Flugverkehr geben, auch Autos werden immer seltener fahren können. Der Bahnverkehr könnte eine große Renaissance erleben. Die Bevölkerungszahlen müssen weltweit drastisch reduziert werden, weil die durch den Gebrauch fossiler Energieträger erzeugte temporäre Phantom-Tragekapazität für Menschen auf der Erde im post peak oil Zeitalter sehr schnell zuende gehen wird.

Im kommenden Jahrzehnt wird die Verfügbarkeit von Erdöl zwischen 3 bis 7 Prozent pro Jahr zu fallen beginnen. Bereits 15 Prozent weniger verfügbares Erdöl reichen aus, um einen moderne Zivilisation vollständig kollabieren zu lassen. Bitte schaut Euch die Diagramme und Zahlen auf www.lifeaftertheoilcrash.net an, das wird Euch die Augen für die wahren Probleme unserer Zukunft öffnen.

Zur Zeit leben ca. 82 Millionen Menschen in der BRD. Bis zum Jahre 2040 müssen wir diese Zahl auf ca. 40 Millionen reduzieren. Hungersnöte werden wohl in Europa ab ca. dem Jahre 2025 bereits möglich sein.


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 22:05
Zu den Thema fällt mir das Buch "Der Untergang des Abendlandes" von Oswald Sprengler ein, ein Klassiker. Es geht darin nicht spezielle um das Abendland sondern generell um die Zivilisationen.

Aus Wiki:
Unter dem Vorzeichen der morphologischen Geschichtsbetrachtung postuliert Spengler die Hochkultur als die vornehmste Einheit und Trägerin der Weltgeschichte: „Kulturen sind Organismen. Weltgeschichte ist ihre Gesamtbiographie.“

Kulturen sind für Spengler sozusagen Riesenpflanzen, die aus einer mütterlichen Landschaft heraus geboren werden, wachsen, reifen und schließlich verfallen. Die Dauer einer jeden Hochkultur setzt Spengler etwa mit einem Jahrtausend an.

Wikipedia: Der Untergang des Abendlandes

Das passt zu meiner Annahme das die Grundlagen die eine Zivilisation entwickeln lassen auch die Grundlagen für seinen Niedergang bilden.

Was wenn man das demografische Problem langfristig auch nicht mit Migratiion beheben kann?
Migration bringt auch nur was wenn man es schafft effizient in die Bildung zu investieren.
Was aber wenn die nötige Zahl der Migranten so hoch wird das die Ausbildungsausgaben einfach zu hoch wird und man mehr Geld reinstecken muss als man am Ende durch die Wirtschaft bekommt, was wenn die Bildungsmaßnahmen bei zu vielen scheitern und die Integration einfach nicht gelingen will sobald die Migranten zu viele geworden sind.

Sicher erscheint mir jedoch das man durch Migration und Bildung aufjedenfall sehr viel Zeit gewinnt. Notfalls kann man gesellschaftliche Bereiche wie Gesundheitswesen und vor allem das Militär reduzieren um die nötigen Aufwendungen für die Bildung lohnbringend zu machen.


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 22:13
@Starlit

Du hast recht das Migration nur Sinn macht wenn es den vorhandenen Wirtschaftswachstum aufrecht erhalten soll, wenn der aber nicht da ist hat man sowieso außer der Demografie andere Probleme die man erstmal wieder lösen müsste.

Was das Energieproblem angeht bin ich zuversichtlich. Die alternativen Energiemöglichkeiten funktionieren, nur sind sie zu teuer für einen massiven Einsatz.
Alles was neu ist ist erstmal teuer. Aber man wird darauf greifen müssen weil es irgendwann nicht anders gehen wird. Das wird durch höhere Ausgaben sicher die Wirtschaft belasten aber langfristig sollte es sich zu einer üblichen Technologie etabliert haben das nicht mehr so teuer ist.


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 22:52
@ Lightstorm: wir leben am Anfang einer unglaublichen Umbruchszeit. Es werden in den kommenden 5 Jahren Dinge geschehen, die bisher nur die wenigsten von uns für möglich gehalten haben. Wir werden den veritablen Kollaps der modernen Zivilisation erleben, weil wir Jahrzehntelang geschlafen haben und in den zurückliegenden Jahrzehnten keine alternativen Energiequellen im ausreichenden Umfang entwickelt haben.

Bereits in 2009 könnte in den industrialisierten Ländern die 'long emergency', d.h. der Niedergang des Industriezeitalters aufgrund von erheblichem Energie- und Rohstoffmangel beginnen. Die für den Deutschen Bundestag Berichterstattende 'Energy Watch Group' hatte bereits im zurückliegenden Jahr darauf hingewiesen, daß die Erdölproduktion ab ca. dem Jahre 2010 stark abzufallen beginnen wird.

Schon zur Zeit erleben wir wie die Lebenmittelpreise weltweit explodieren. Auf Haiti ist es letzte Woche zu Aufständen gekommen, weil sich die Menschen keine Grundnahrungsmittel mehr leisten können, was letztlich auf hohe Erdölpreise und die Umwandlung von Lebensmitteln zu Bioethanol zurückzuführen ist. Doch das ist erst der Vorgeschmack auf jene Hölle, die uns das peak oil Ereignis bescheren wird. Wenn sich die Menschen auch in unserem Land aufgrund der hohen Preise kein Benzin mehr für ihre Autos leisten können, wenn die Auslagen in den Supermärkten sich leeren, weil der Diesel für die LKWs wieder einmal nicht verfügbar war, werden sich die Menschen auch hierzulande auf die Straßen begeben und zu protestieren beginnen.

Die meisten Menschen glauben heute, so wie wir die letzten 5 Jahrzehnte gelebt haben, würde es nun für alle Ewigkeit weiter gehen. Doch das ist ein fundamentaler Irrtum. Der Hunger und die Not wird wieder zu einem Bestandteil unserers Alltags werden, so wie das unsere Vorfahren bereits erfahren mußten. Alternative Energien werden niemals das Ausgleichen können, was uns mit peak oil verloren gehen wird.

Ich kann und möchte jetzt nicht im Einzelnen auf die vielen schrecklichen Dinge eingehen, die im kommenden Zeitalter der Ressourcenknappheit auf uns alle zukommen werden. Unser Leben wird sich in den nächsten 5 Jahren durch peak oil sehr grundsätzlich und oftmals nicht zum Besseren verändern.


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:12
@Starlit

Ich denke die Menschen werden sich daran gewöhnen nach anfänglicher Protest.
Außerdem ist es ein fließender Prozess, von heute auf morgen wird das Öl nicht verschwinden.
Ja die Preise mögen phasenweise ruckartig steigen, sicher auch wegen Spekulationen und Ängsten in den Börsen, aber im großen und ganzen wird das über die Jahre fließend sein so das die Wirtschaft Zeit hat sich entsprechend darauf anzupassen, was natürlich bedeutet das Lebensstandard sinken wird und die Bürger finanzielle schwerer belastet werden.

Ich weiß aber nicht wie schnell oder dramatisch diese Wende sein wird, ich würde vorerst nicht übertreiben, wie gesagt alternative Energien sind da und lassen sich auch dann entwickeln wenn die Wirtschaft schwer angeschlagen wird, weil man aller spätestens dann merkt das man endlich umsteigen muss.

Ob Öl oder Wasserstoff aus Wasser, woraus die Menschen Energie gewinne hängt von ihrem technoliogischen Können ab. Öl selbst ist auch eine Art neue Entdeckung als Energieliferant.
Gehen wir in die Zeit zurück wo man kein Öl, Gas und Kohle fördern konnte und man zum Feuer machen Holz und sonstiges Material nahm. Von damals aus gesehen sind die heutigen grundlegenden Energierohstoffe teurere Varianten die sich aber etabliert haben und die moderne Wirtschaft antreibt.

Ich glaube nicht anders wird es mit Energien wie Wasserstoff und Solar sein, auch wenn es anfangs belastend ausreift.


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:14
starlit@

Sollte es so kommen, wird es ein schmerzhaftes, aber auch reinigendes Gewitter sein ...


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:15
Wir können sogar froh sein wenn wir diese Wende schnell durchmachen und auf Energien wie Wasserstoff umsteigen. Dann erleben wir vielleicht auch noch ein Stadtleben ohne co2 verpestete Luft.
Dann wird höchstens die Luftfeuchtigkeit steigen wegen dem ganzen Wasser und Dampf der Wasserstoffmotoren. Was manchmal sogar erwünscht sein kann.


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:21
Ich traue denen aber noch nicht über den Weg ...

Vor der Ölknappheit wird schon seit Jahrzehnten gewarnt - je mehr wir uns daran gewöhnen, dass "das Öl knapp" wird, desto leichter kann der Ölpreis ständig ein bisschen angehoben werden. Der Ölpreis wird im Wesentlichen NICHT durch die geförderte Menge bestimmt, sondern duch Spekulation. Wir warten auf den Knall, und das Öl fließt weiter - und der Preis steigt

Ich bin kein Hellseher und kann nicht wissen, wieviel Öl tatsächlich noch vorhanden ist, aber der obige Verdacht will nicht aus meinem Kopf

Ich hoffe, dass ich nicht Recht habe ... Das Öl muss weg, damit dieser Wahnsinn der Überproduktion und Verschwendung von Ressourcen ein Ende nimmt


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:25
Wer weiß vielleicht können die arabischen Staaten sogar weiterhin eine bedeutende Rolle in der Energielieferung spielen, ich denke mal pro quadratmeter Solarenergie kann man dort mehr Wasserstoff porudzieren (Wasserstoffproduktion durch Solarenergie) als in nördlichen Breiten.
Aber auch Südeuropa hätte da große Chancen ...

Das ist doch mal ein kleines Beispiel wie der Untergang des Ölzeitalters neue Potenzial bietet, man wird sich in den neuen Technologien bemühen. Es wird ein Wettbewerb geben die die alternativen Energie Technologien weiter entwickeln werden und sich immer mehr neues ausdenken werden.

Die Motivation dafür sollte sehr hoch sein, wer nämlich es schafft die zukünftigen Energietechnologien zu dominieren wird sehr reich und einflussreich.


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:31
Das verdammte Öl... Das einzige Öl, das ich mag, ist Pflanzenöl. ;)


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:38
Solange das kapitalistische System unter amerikanisch- zionistischen Vorherrschaft existiert, werden es wieder die Gleichen sein ... sie haben sich vom 18. bis Anfang 20. Jhdt ihre Machtbasis gesichert und durch ein raffiniertes System von Zentralbanken, Börsen, Fonds, Unternehmens- Beteiligungen, ein flächendeckendes Netz an wissenschaftlichen Instituten usw abgesichert ... Neumitglieder sind möglich, aber sie werden nie den Taktstock schwingen können.

Aber wer weiß, vlt bröckelt ja die amerikanisch- zionistische Vorherrschaft schon ...

Vor China und Russland haben sie aber Angst - daher wartet man in den Medien vergeblich auf objektive Berichterstattung über diese beiden Großmächte


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

16.04.2008 um 23:49
Vor China und Russland haben sie aber Angst

Das bezweifle ich aber Stark!
China ist noch lange keine Großmacht, die meisten Chinesen in den Ländlichen Regionen
leben in bitterster Armut. Das Chinesische Militär besteht zwar aus Masse aber hat nur
wenig Klasse! :)


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

17.04.2008 um 01:26
jetzt wirds zu viel off topic


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

17.04.2008 um 18:10
der plan


---> ein europa, lebenstandarts werden abgepasst
nordamerikanische union, wird aber erst so getan als sei es nur ein handelsabkommen

irgenndwann alle unionen zusammen





weltbürger !!

JUHU bin ein weltbürger JUHU


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

21.06.2009 um 12:40
probleme werden nicht gelöst

es komme neue hinzu
Trugschlüsse bei der Migration

Eine Studie widerspricht der Integrationspolitik westlicher Staaten: So sei es etwa ein "Trugschluss", dass hoch qualifizierte Einwanderer leichter zu integrieren sind als weniger gebildete. Zudem habe sich die arbeitsmarktorientierte Einwanderungspolitik als unwirksam erwiesen.

Berlin - Gehirnchirurgen aus Russland, die in Europa als Taxifahrer arbeiten – das darf nicht länger sein. So lautet die Bilanz von sechs internationalen Wissenschaftlern, die als „Transatlantic Academy“ die Migrationspolitik in Europa und den USA analysiert haben. Mit überraschenden Ergebnissen: Die Handlungsanweisungen der renommierten Forscher widersprechen den langjährigen Annahmen der Politik grundlegend. So sei es etwa ein „Trugschluss“, dass hoch qualifizierte Einwanderer leichter zu integrieren sind als weniger gebildete. Zudem habe sich die arbeitsmarktorientierte Einwanderungspolitik als unwirksam erwiesen, die gut ausgebildete Menschen anhand von Kriterien auslesen sollte.

Ein zentrales Problem von Deutschland, England, Frankreich, Irland, Kanada und den USA ist demnach, dass sie sich nach wie vor „einen hohen brain waste leisten“ - eine Verschwendung von qualifizierten Arbeitskräften. Viel zu oft würden Zeugnisse und Abschlüsse von ausländischen Akademikern nicht anerkannt, heißt es in dem Papier, dass diese Woche im Bundeskanzleramt vorgelegt wurde. In den westeuropäischen Ländern sei es für hoch qualifizierte Ausländer schwer, an Elitejobs und in Netzwerke zu kommen. Viele bleiben aus der Mehrheitsgesellschaft ausgeschlossen, Migranten werden auf dem Arbeitsmarkt oft diskriminiert.

Gleichzeitig versuchen alle Nationen, die „besten Köpfe“ zu sich zu holen. Doch während jenseits des Atlantik seit vielen Jahrzehnten um hoch qualifizierte Einwanderer geworben wird, haben europäische Länder wie Deutschland die meiste Zeit nach gering qualifizierten Arbeitern für ihre Industriezweige gefragt und es nicht geschafft, deren Nachkommen zu integrieren. Dabei fällt die Bilanz für Deutschland besonders negativ aus: Nur 15,5 Prozent der Ausländer haben hier einen Hochschulabschluss - Deutschland steht an letzter Stelle der untersuchten sechs Länder.

Anhand von Deutschland lasse sich außerdem belegen, dass eine vorrangig am Arbeitsmarkt orientierte Einwanderungspolitik nicht funktioniert. Das von Gerhard Schröder im Jahr 2000 eingeführte „Sofortprogramm zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs“, auch bekannt als Green-Card-Initiative, hatte beispielsweise keinen Erfolg. Die auf fünf Jahre befristete Aufenthaltsbewilligung wurde kaum vergeben, viele der begehrten indischen Fachkräfte zogen in die USA, wo sie sich leichter und dauerhaft niederlassen konnten. Auch das neue Einwanderungsgesetz von 2004, dass zum ersten Mal ausländische Fachkräfte und Unternehmer mit Kapital dauerhaft in die Bundesrepublik einlassen sollte, hat mit seinen hohen Auflagen eher abschreckend gewirkt. Nur 300 Menschen sind zwischen 2005 und 2007 als Hochqualifizierte eingewandert.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 21.06.2009)
quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Migration-Integration-Studie;art123,2828600

wäre es nicht effektiver in zukunft
vorhandene einwohner auf die bedürfnisse des landes hin zu schulen und auszubilden
?


melden

Problemlösung durch Zuwanderung?

15.02.2012 um 17:31
Zitat von univerzaluniverzal schrieb am 11.04.2008:Migration ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Fortschritts, wer dem abspricht wandelt schon halb im Nazi-Jargon.
@univerzal
Migration ist erforderlich aber wir müssen darauf achten wen wir ins Land holen und vorallem wen wir hier behalten wollen.
Deshalb ist das Thema Integration nach wie vor eben wichtig. Damit das Deutschland von Morgen auch ein schönes und starkes Deutschland sein kann.
Bin ich jetzt deshalb schon rechts, weil ich an meine Nachfahren denke?


1x zitiertmelden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Problemlösung durch Zuwanderung?

15.02.2012 um 17:41
Wenn man sich vor Augen hält, dass die erfolgreichsten Staatsgebilde immer die waren, die auf Zuwanderer setzten, von Preussen bis USA, von Israel bis Brasilien, dann kann Zuwanderung durchaus für ein "schönes und starkes Deutschland" sorgen, wenngleich ich die Vision nicht schön und stark, sonder eher gruselig finde. Mir persönlich würde ein für alle lebenswertes Deutschland erstrebenswerter erscheinen. Aber das ist wohl eine Frage des Standpunktes.


1x zitiertmelden

Problemlösung durch Zuwanderung?

15.02.2012 um 18:03
@Doors
Dem kann ich mich zu 100% anschließen!
Wenn unsere Politik für eine bessere Bildung, für eine Weiterbeschäftigung nach Ausbildungsende, für Arbeitsverhältnisse mit Einkommen, die es gestatten eine Familie ohne staatliche Unterstützung zu ernähren und für Renten sorgen, ohne daß die Leute noch nebenbei 400.- Eurojobs annehmen müssern, oder in Abfallbehältern nach Pfandflaschen suchen zu müssen, dann könnten wir die Zuwanderung auf ein Minimum beschränken!


melden
Paka ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Problemlösung durch Zuwanderung?

15.02.2012 um 18:29
Eindeutig ja. Wenn weniger Kinder geboren werden, und zwingen kann man zu recht keinen, dann müssen mehr Leute zuwandern, um den demographischen Wandel aufzuhalten. Nur muss man auf die Einwanderer zugehen und ihnen Bildung zukommen lassen, anstatt sie in Ghettos zu sperren und sich dann wundern, wenn sie kriminell werden.
Noch heute werden ausländische Abschlüsse meist nicht anerkannt.

Aber gegen Zuwanderung zu sein, ist engstirnig.

@Doors

Jop.


1x zitiertmelden