Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Preise

135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Wirtschaft, Preise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Preise

10.04.2008 um 10:57
Was ich auch interessant finde, ist der Auslöser von Hungerkatastrophen. Waren es vor Jahren/Jahrzehnten noch logistische Probleme, so spielt heute eine allgemein Geldknappheit eine wesentliche Rolle.

Sprich: früher kamen die Lbensmittel nicht an die Orte, wo sie benötigt wurden, heute sind sie flächendeckend vorhanden, aber die Leute haben nicht das Geld sie zu bezahlen.


melden

Preise

10.04.2008 um 10:58
da kann ich auch etwas beisteuern. ich habe die tage wo gelesen das demnächst die milchpreise wieder um gut 1/3 steigen sollen. sind wir bei diesen 33 ländern vertreten, snoogans?
-------------------------

Joah der Deutsche hat Lebensmittel in Hüllu und Fülle, kriegt im Lidel alles für 80cent nachgeworfen und will Protestierne.


Man muß bei den Lebensmittelpreisen natürlich auch nach den Gründen suchen, und in Agypten ist Korruption ect ein großes Problem.

Klar ist auch das die Weltmarktpreise für Lebensmittel gestiegen sind.,schuld unter anderem auch der zwischenzeitliche Nutzung für Biodiesel.


melden

Preise

10.04.2008 um 10:59
Was ich auch interessant finde, ist der Auslöser von Hungerkatastrophen. Waren es vor Jahren/Jahrzehnten noch logistische Probleme, so spielt heute eine allgemein Geldknappheit eine wesentliche Rolle.
---------------------------

Logistische Probleme waren es wohl weniger, es waren Dürren, aber in der Hauptsache die Wirkung oder Nachwirkungen von Bürgerkriegen.

Denn wer auf der FLucht ist , der bestellt nicht seinen Acker.


melden
aw ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Preise

10.04.2008 um 11:03
http://orf.at/080410-23825/index.html (Archiv-Version vom 14.04.2008)


melden
aw ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Preise

10.04.2008 um 11:04
"Denn wer auf der FLucht ist , der bestellt nicht seinen Acker."

Wahre Worte.

Sie begründen u.a. den alten Spruch: Friede den Hütten, Krieg den Palästen.


melden

Preise

10.04.2008 um 11:06
ne, du meinst eher, Frieden ernährt, Krieg verzehrt.


melden

Preise

10.04.2008 um 11:08
"Logistische Probleme waren es wohl weniger, es waren Dürren, aber in der Hauptsache die Wirkung oder Nachwirkungen von Bürgerkriegen.

Denn wer auf der FLucht ist , der bestellt nicht seinen Acker."

Eben nicht nur.... Ähtiopien z.B. hatte in seinen größten Hungerzeiten nachweislich keine Einbußen in der Nahrungmittelproduktion. Die Lebensmittel sind aber eben nie dort angekommen, wo sie gebraucht wurden, sondern blieben in ihren Anbaugebieten. Natürlich spielt da Unruhen/Bürgerkrieg eine Rolle... denn wo gekämpft wird, da fährt kein Laster hin...

Aber im Grunde ist es egal, warum die Menschen Hunger leiden, wenn sie dies tun. Das kann maximal zur Analyse der Problematik dienen und als Prävention für spätere Szenarien genutzt werden.


melden

Preise

10.04.2008 um 11:14
Tja der erste Schritt wäre eine ÜBerrpüfiung der Länder und eine errechnung ihres Bevölkerungsmaximus, mit einer Importuntergrenze für Lebensmitetl sprich nur soviel Menschen das max 80% der Bevölkerung von der eigenen Landwirtschaft ernährt werden können.

Weltweite Geburtenkontrolle wird langsam an bedeutung gewinnen.


melden
aw ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Preise

10.04.2008 um 11:21
du meinst mindestens?


melden

Preise

10.04.2008 um 11:24
Importiert kann aber auch nur werden, was bezahlbar ist..oder?


melden

Preise

10.04.2008 um 11:32
Ja, aber gehen wir mal ein paar Jahrhunderte zurück.

Wie sah es in Europa aus.? Die Lebensmittelversorgung musst auch Autark erfolgen. da importe Haltbarkeit noch nicht gegeben waren.

Hungersnöte schwanden erst mit Kartoffeln, Kunstdünger und extensiver Landwirtschaft. Hier ist alles mehr oder weniger natürlich eingependelt über die Jahre, Landwirtschaft, Medizin ect

in entwicklungsländer haben wir oft das Problem das die alten Strukturen während der Kolonialzeit zerstört wurden. Jetz gibt es zwar Medizinische versorgung, und Lebensmittel werden eingeführt teilweise unter den heimischen Preisen. Hinzu kommte eine Mentalität und Gesellschaftsstruktur die aber nicht einer Modernen Industriegesellschaft entspricht.

Viele Geburten, miese Heimische Binnenmärkte ect,

Wenn man jetzt einfach Lebensmittel in diese Länder importiert, dann zerstört man die heimsiche Landwirtschaft, die Abhängigkeit wird größer, die Bevölkerung steigt an, und das problem steigert sich exponentiell.


melden
aw ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Preise

10.04.2008 um 11:43
Ein paar Jahrhunderte ist eigentlich eh schon zuviel ;)

"Lebensmittel werden eingeführt teilweise unter den heimischen Preisen"

-> aufgrund von Exportsubventionen


melden

Preise

10.04.2008 um 11:48
Na Fedaykin, da vergisst du aber die Hungerkatastrophe in Irland... Autarkie ist nicht immer die Lösung, war sie auch in den Jahrhunderten vorher nicht...


melden

Preise

10.04.2008 um 12:58
nee, ist nicht die lösung, aber es ist ein notwendiger Prozess den die Länder durchlaufen müssen um das Gleichgewicht herstellen.

zwischen Wachstum, Ernährung, entwicklung der Infrastruktur, der Gesellschaft.

ansonsten müsste man gleich wieder Treuhänder aus der Ziv, dort das Kommando übernehmen und alles ordnen. Ansonstne tendiere ich eher dazu sich möglichst rauszuhalten bis zu einer gewissen ebene.

------------------------------------------------
-> aufgrund von Exportsubventionen
---------------------------------------

Eben, je mehr der Staat in die Wirtschaft eingreift, desto schwierige pendelt sich alles ein. Aber ich erinner da auch gerne an die naiven Vorstellungen vieler die meinen man könnte unsere Lebensmittel die Über sind quasi einfach rüberschicken und verteilen, was in akkuten Katastrophen oder notsitutation auch richtig sein mag. nicht aber wenn die Länder selber klarkommen sollten.


melden

Preise

10.04.2008 um 13:32
http://www.gut-derenburg.de/html/wissenswertes_landwirtschaft.html

ist ganz net durchzulesen.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Preise

10.04.2008 um 15:40
Zu allen Zeiten wurde in Kriegen die Versorgung oder eben Nichtversorgung mit Lebensmitteln als militärische Massnahme begriffen. In Bürgerkriegen noch stärker als in zwischenstaatlichen Kriegen.


melden

Preise

10.04.2008 um 16:06
ja . war aber ein Hauptauslöser für die Hungersnöte


melden
Hansi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Preise

13.04.2008 um 14:47
Klar dürfte aber sein, dass gegenwärtig Kriege eine untergeordnete Rolle spielen bei den knappen und deshalb für viele unbezahlbaren Lebensmittel.


melden

Preise

13.04.2008 um 15:11
Die Preise werden ja nicht durch Angebot und Nachfrage wie vor 100 Jahren bestimmt sondern durch Marktspekulationen wie es diese auch beim Öl gibt. Und was man mit Öl machen kann, kann man auch mit jedem anderem Rohstoff machen.


melden

Preise

13.04.2008 um 15:55
@BlackRaven

Spekulationen spielen eine große Rolle aber doch auch Angebot und Nachfrage Effekte sind nicht verschwunden, logisch, die Rohstoffe sind begrenzt und die Fördereffektivät lässt bei erhöter Förderung nach.

Man kann das ja ausrechnen was passiert wenn Chinesen und Inder europäisch und amerikanische Standards haben. Die Nachfrage so ziemlich in allen Rohstoff und Produktbereichen wird steigen.
Und dann noch nachschauen durch wie viele Importrohstoffe Europa und die USA abhängig sind, Indien und China werden unter anderem sich auch an den selben Export Quellen ernähren.


melden