Preise

Ich bezweifle übrigens, dass Du mit Deinem Sparguthaben mehr Geld durch das Zinssystem einnimmst als Du dafür ausgibst. Kannst es ja mal hypothetisch für Deine Jahreseinnahmen und -ausgaben errechnen mit einer Zinsquote von 30%.
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Du , es ist relativ gleich, ich habe diverse Möglichkeiten meine Bedürfnisse des lebens zu befriedigen und Waren und Dienstleistungen zu kaufen.

Ich werde wohl damit leben müssen das die unternehmen mehr Gewinnquote haben an ihren produkten als Zinsen. gezahlt werden.

Das ist ja der Reiz sien Geld in Unernehmen zu investieren.

Das was am meisten Geld entzieht sind die STeuren die oftmals schonim Voraus dem Wirtschaftskreisluaf entzogen werden.

Und? Meinung dazu? Haste mal eine persönliche Bilanz gezogen? Ich wette: selbst wenn Du einen viel zu niedrig angesetzten Wert für die Zinsquote nimmst, gibst Du nach einer solchen Rechnung im Jahr mehr für Zinskosten aus, als Du einnimmst. Gewinner des Systems gibt es nur nämlich nur wenige und diese findest Du erst unter gut verdienenden Mittelschichtlern mit Vermögen an.

Oder ist das alles nur "normal" für Dich, alles bestens, kein Grund zur Kritik, bloß reine Freude über Deine phantastischen Einnahmen aus Sparguthaben?

Sorry, hatte Deine zweite Antwort noch nicht gelesen. Aber was ich trotzdem merkwürdig finde: Es scheint, als wäre Dir Sinn und Unsinn des Zinssystems recht egal, solange Du Deine "diversen Möglichkeiten" zur Bedürfnisbefriedigung noch hast. Ich finde, man kann auch früher anfangen zu denken, nicht erst, wenn man in der Scheiße sitzt und die Bedürfnisse nicht mehr erfüllt werden.

Und? Meinung dazu? Haste mal eine persönliche Bilanz gezogen? Ich wette: selbst wenn Du einen viel zu niedrig angesetzten Wert für die Zinsquote nimmst, gibst Du nach einer solchen Rechnung im Jahr mehr für Zinskosten aus, als Du einnimmst. Gewinner des Systems gibt es nur nämlich nur wenige und diese findest Du erst unter gut verdienenden Mittelschichtlern mit Vermögen an
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Du vermischt hier viel, du rechnest vom Komsum um auf Zinsen.

Klar kann ich mein Geld auch langfristig in risikoreichere, und rentable anlangen stecken, da gibt es in 10 Jahren mal bis zu 200 %

aber das ist ein Abwegen.


Letztendlich sind oftmals die Lebenskosten größer als die Zinseinnahmen, deswegen gehen ja soviele arbeiten. Abgesehen davon das der Staat sich ab den Freibetrag 30% des Gewinns einsackt.

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Es scheint, als wäre Dir Sinn und Unsinn des Zinssystems recht egal, solange Du Deine "diversen Möglichkeiten" zur Bedürfnisbefriedigung noch hast. Ich finde, man kann auch früher anfangen zu denken, nicht erst, wenn man in der Scheiße sitzt und die Bedürfnisse nicht mehr erfüllt werden
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Ich sehe die Möglichkeiten die das System bietet, vor allem die Möglichkeit Geld nicht nur aufzubewahren sondern auch noch automatisch zu vermehren.

und wenn die Unternehmen keinen Anreiz haben aus ihren Produkten Profit zu ziehen steckt man das Geld schnell woanders hin oder hortet es ganz einfach.

Mir ist nicht ganz klar wo dein Problem ist. Ist es nur der Neid das Dynastien, vermögende Leute ect, halt mehr kapitaleinnahmen haben?

oder sind dir die preise zu teuer? Preise ergeben sich halt aus Nachfrag, Angebot, notwendigkeit des Gutes, und den Substitutionsmöglichkeiten.

wenn man seine lebensausgaben auf das notwendigste Beschränkt, staucht sich die Ausgaben manchmal ganz schön zusammen.

Nebenbei Zinsen ist der Preis den man für die erhaltene Liquidität zahlt.

against_nwo schrieb: Geldmengenzuwachs (M3) minus dem nominellen Wirtschaftswachstum ergibt den Zusatz an auf dem Markt gebrachten Geld. Und da dieses, wie von mir beschrieben, vom nominellen Waqchstum bereinigt ist, steht hinter dem weiteren Zuwachs kein Gegenwert. Also entwertet es die vorhandene Geldmenge in dem Wert des Zuwachses.

Du vergisst die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Der Wert des Geldes hängt in beträchlichem Maße von der Umschlagshaüfigkeit ab.
vergleich: Quantitäsgleichung etc.

abserwator
So weit wollte ich hier nicht ins Detail gehen um es einfacher und klarer erscheinen zu lassen, ansonsten könnten wir auch noch den Lustzuwachs (wie in den USA) miteinbeziehen.

Ich wäre dafür, wir schaffen das Geld überhaupt ab. Was wir auf diesem Planeten produzieren, wird gerecht verteilt, so dass die Bedürfnisse eines jeden befriedigt werden. Man muß nichts mehr kaufen, sondern bestellt die Sachen bei einem Warenverteilungscenter.
Spinnt die Idee doch mal ein bißchen weiter, vielleicht finden wir das richtige System.

gardenmouse schrieb:Ich wäre dafür, wir schaffen das Geld überhaupt ab. Was wir auf diesem Planeten produzieren, wird gerecht verteilt, so dass die Bedürfnisse eines jeden befriedigt werden.

Dann musst Du aber auch bestimmen wie weit die Bedürfnisse des einzelnen gehen dürfen

gardenmouse schrieb:Spinnt die Idee doch mal ein bißchen weiter, vielleicht finden wir das richtige System.

Wichtigster Punkt wäre eine generelle Vergenossenschaftlichung aller Banken und Versicherunegn

Link: www.heise.de (extern)

EU-Arbeitnehmer sollen die Zeche für die Finanzkrise zahlen

Ralf Streck 07.04.2008

Erneut predigen die EU-Finanzminister Lohnzurückhaltung, diesmal um gegen die Inflation vorzugehen
Bei dem Treffen in Slowenien forderte der Rat für Wirtschaft und Finanzen ([extern] Ecofin) die Arbeitnehmer zur Lohnzurückhaltung auf, um die Inflation nicht weiter anzuheizen. Damit haben die EU-Finanzminister in Brno klar gestellt, wer für die Finanzkrise zahlen soll. Wurde trotz hoher Gewinne von Unternehmen und Banken lange Lohnzurückhaltung gepredigt, um das zarte Pflänzchen Wachstum nicht zu beschädigen, soll nun damit die Inflation gebremst werden. Tausende Gewerkschafter demonstrierten am Samstag in der slowenischen Hauptstadt für höhere Löhne und Globalisierungskritiker bezeichnen die Absichtserklärung zur Bekämpfung von Finanzkrisen, wie die Einrichtung von "Stabilitätsgruppen", als einen schlechten Witz.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27666/1.html

Es ist ja wohl ein schlechter Scherz, dass wieder die Lohnabhängigen die Zeche dafür zahlen sollen, dass ein paar Kapitalisten den Hals nicht voll genug kriegen und die Preisschraube immer weiter anziehen. Wenn die arbeitende Bevölkerung jetzt auch ihren Anteil am Kuchen haben will, dann kann das den Bonzen nicht gefallen, weil das ihre Gewinne schmälert. Die Bonzen wissen ganz genau, dass die Inflation unweigerlich kommen wird, wenn sie weiter die Preise anheben.
Wir wären schön blöd, wenn wir jetzt unsere Lohnforderungen zurückschrauben würden, zumal sich das jemand mit einem normalen Gehalt nicht leisten kann. Alles ist so teuer geworden, dass kräftige Lohnerhöhungen notwendig sind, damit nicht immer mehr Bürger Transferempfänger werden müssen. Die Zahl der Aufstocker bei Hartz IV steigt beständig.

against_nwo schrieb:So weit wollte ich hier nicht ins Detail gehen um es einfacher und klarer erscheinen zu lassen, ansonsten könnten wir auch noch den Lustzuwachs (wie in den USA) miteinbeziehen.

Verständlich. Dann darfst dich aber auch nicht wundern, wenn jemand nachfragt. Du solltest dann aber auch nicht "inflation von 9%" schreiben, da dies DERBE irreführend ist.
Entschuldige meine Unwissenheit, aber was ist Lustzuwachs? Hab ich noch nie gehört.

Gruß

abserwator

Sorry, falls Offtopic

abserwator
Bei den 9% hatte ich schon die Umlaufgeschwindigkeit Pi x Daumen mit einbezogen.
Hatte mir vor kurzem auch die Tabelle von destatis senden lassen, und mussste dann zu meinem Erschrecken feststellen dass die letzte Verteilung der Gewichtung einzelner Produkte 2003 vorgenommen worden war.
Inflationen müssten meiner Meinung nach für einzelne Bevölkerungsgruppen erstellt werden und nicht so allgemein mit 730 Artikeln.

Lustzuwachs ist der hedonische Faktor

against_nwo schrieb: Inflationen müssten meiner Meinung nach für einzelne Bevölkerungsgruppen erstellt werden und nicht so allgemein mit 730 Artikeln.

Da hast du recht aber auf der anderen Seite betrachtet, würde sowas die ganze Wirtschaft pessimistisch stimmen. Die gefühlte Inflation ist doch eh zig mal höher als die tatsächliche.

OstapBender schrieb:Die gefühlte Inflation ist doch eh zig mal höher als die tatsächliche.

Ich würde es eher die gelebte Inflation nennen, denn die Daten von destatis entsprechen doch nur der Realität wenn du alle dort aufgeführten Waren in dem genannten Maße kaufst.

OstapBender schrieb:würde sowas die ganze Wirtschaft pessimistisch stimmen

Nein, das würde eher von etwas mehr Sinn für die Realität zeugen!

@gardenmouse

gardenmouse schrieb:Was wir auf diesem Planeten produzieren, wird gerecht verteilt, so dass die Bedürfnisse eines jeden befriedigt werden.

Und welche Funktionäre bestimmen was gerecht ist?
Und wer bestimmt was und wieviel produziert wird?
Da ist doch Mord und Totschlag unvermeidlich.

@Fedaykin

Mir ist nicht ganz klar wo dein Problem ist. Ist es nur der Neid das Dynastien, vermögende Leute ect, halt mehr kapitaleinnahmen haben?

Mein Problem ist, dass ich ein System, das sein ursprüngliches Ziel der Geldumlaufsicherung nicht mehr einhält und statt dessen nichts weiter als Kapitalakkumulation zu Gunsten der Vermögenden betreibt, ungerecht finde. Mein Problem hier an dieser Stelle ist außerdem, dass es Leute gibt - und zu denen zähle ich Dich - die von den versteckten Umverteilungsmechanismen des Zinssystems nichts verstehen aber auf jede hinterfragende Systemkritik sofort mit oberflächlichen und abwiegelnden Beiträgen reagieren müssen.

Was wir auf diesem Planeten produzieren, wird gerecht verteilt, so dass die Bedürfnisse eines jeden befriedigt werden.
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Naja ....wenn man an unsere europäischen Agrarprodukte denkt.... wenn wir zu viel produzieren, dann wird das vernichtet ...

man könnte das ja auch an Waisenhäuser oder nach Afrika schicken .... aber da verdient man ja kein Geld mit ...also wird vernichtet bevor es eine kostenlos bekommt...


ist in Großküchen oderin der Gastronomie nicht anders .... Wenn die einen Nudelsalat machen und da kommt so gut wie alles wieder oder es wurde einfach zu viel gemacht .... dann dürfen sich die Angestellten nicht mitnehmen oder sonwas damit machen.... die müssen das wegschmeißen.... leider

Der Kapitalismus wird nicht zusammenbrechen, weil es das perfekte wirtschaftliche System ist. In allen anderen Systemen hat der Mensch das System überwacht, hier überwacht das System den Menschen. Es schafft Bedürfnisse, Meinungen, pol. Gesinnunge. Schon allein aufgrund der geselleschaftlichen Tragweite des kapitalistischen Eindlusses, ist nicht möglich ihn zu stürzen - nicht jetzt und nicht in ferner Zukunft. Denn der Mensch wird in immer wieder neue Bedürfnisse eingelullt, dass er gar nicht mehr dazu kommt, sich aufzulehnen.

Ich wäre dafür, wir schaffen das Geld überhaupt ab. Was wir auf diesem Planeten produzieren, wird gerecht verteilt, so dass die Bedürfnisse eines jeden befriedigt werden. Man muß nichts mehr kaufen, sondern bestellt die Sachen bei einem Warenverteilungscenter.
Spinnt die Idee doch mal ein bißchen weiter, vielleicht finden wir das richtige System
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KLar und wer produziert die WAren, ? Jeder zu gleichen teilen oder wie einfach hast du dir das vorgestellt. Wer legt fest welche Bedürfnisse der Mensch hat?

Wann hat denn jeder genug?