Wikipedia: Zilan-MassakerAm 31. August 1930 veröffentlichte die Tageszeitung Milliyet eine Erklärung des türkischen Ministerpräsidenten İsmet İnönü:
„Nur die türkische Nation hat das Recht ethnische und rassische Rechte in diesem Land zu fordern. Jedes anderes Element hat kein solches Recht. Sie [die Aufständischen] sind östliche Türken und wurden von unbegründeter Propaganda getäuscht und haben schließlich ihren Weg verloren.“
– Original: Bu ülkede sadece Türk ulusu etnik ve ırksal haklar talep etme hakkına sahiptir. Başka hiç kimsenin böyle bir hakkı yoktur. Aslı astarı olmayan propagandalara kanmış, aldanmış, neticede yollarını şaşırmış Doğu Türkleridir.[32]
Nach dem Massaker wurde der Besitz der Getöteten an regierungstreue Kurden gegeben. Am Zusammenfluss der Flüsse Zilan und Hacıderi wurde eine Jandarmawachstation errichtet und sonstige Bebauung verboten. 1980 wurde das Gebiet wieder zu Besiedlung freigegeben und afganische Flüchtlinge dort angesiedelt.
Am 31. August 1930 veröffentlichte die Tageszeitung Milliyet eine Erklärung des türkischen Ministerpräsidenten İsmet İnönü:
„Nur die türkische Nation hat das Recht ethnische und rassische Rechte in diesem Land zu fordern. Jedes anderes Element hat kein solches Recht. Sie [die Aufständischen] sind östliche Türken und wurden von unbegründeter Propaganda getäuscht und haben schließlich ihren Weg verloren.“
– Original: Bu ülkede sadece Türk ulusu etnik ve ırksal haklar talep etme hakkına sahiptir. Başka hiç kimsenin böyle bir hakkı yoktur. Aslı astarı olmayan propagandalara kanmış, aldanmış, neticede yollarını şaşırmış Doğu Türkleridir.[32]
Nach dem Massaker wurde der Besitz der Getöteten an regierungstreue Kurden gegeben. Am Zusammenfluss der Flüsse Zilan und Hacıderi wurde eine Jandarmawachstation errichtet und sonstige Bebauung verboten. 1980 wurde das Gebiet wieder zu Besiedlung freigegeben und afganische Flüchtlinge dort angesiedelt.
Am 31. August 1930 veröffentlichte die Tageszeitung Milliyet eine Erklärung des türkischen Ministerpräsidenten İsmet İnönü:
„Nur die türkische Nation hat das Recht ethnische und rassische Rechte in diesem Land zu fordern. Jedes anderes Element hat kein solches Recht. Sie [die Aufständischen] sind östliche Türken und wurden von unbegründeter Propaganda getäuscht und haben schließlich ihren Weg verloren.“
– Original: Bu ülkede sadece Türk ulusu etnik ve ırksal haklar talep etme hakkına sahiptir. Başka hiç kimsenin böyle bir hakkı yoktur. Aslı astarı olmayan propagandalara kanmış, aldanmış, neticede yollarını şaşırmış Doğu Türkleridir.[32]
Nach dem Massaker wurde der Besitz der Getöteten an regierungstreue Kurden gegeben. Am Zusammenfluss der Flüsse Zilan und Hacıderi wurde eine Jandarmawachstation errichtet und sonstige Bebauung verboten. 1980 wurde das Gebiet wieder zu Besiedlung freigegeben und afganische Flüchtlinge dort angesiedelt.
Wikipedia: Dersim MassacreWikipedia: Ararat-AufstandDer Aufstand in der türkischen Presse
Die Zeitung Cumhuriyet berichtete über diesen Aufstand und benutzte für die damalige Zeit üblich aufreißerische und rassistische Begriffe:
„Sie vermischen rohes Fleisch mit bißchen Bulgur und haben keinen Unterschied zu den Wilden Afrikas und den Kannibalen.“
– Die Cumhuriyet 1930
„Unsere Flugzeuge bombardieren die Banditen schwer. Der Ararat […] steht in Flammen. Die eisernen Flügel der Türken beseitigen die Aufständigen. […] Die Zahl der Getöteten bei dem Zilan-Manöver ist 15.000. Die Zilan-Schlucht ist bis oben hin voll mit Leichen.“
– Yusuf Mazhar: Die Cumhuriyet vom 16. Juni 1930
„Diese [Kurden] sind zwar talentierter als die Indianer Amerikas, aber doch blutrünstig und barbarisch…[…] Sie sind seit Jahrhunderten eine Plage für unsere Rasse.“
– Yusuf Mazhar: Die Cumhuriyet vom 18. August 1930
Kurdenverfolgung in der Türkei
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,626351,00.html