Geert Wilders' "Fitna"

@alderan

Ja ich kann Kritik üben, dennoch gibt es eben Grenzen, ab einem gewissen Maß kommt staatliche Überwachung und wenns noch kritischer wird kommen richterliche Strafen.
Und will man so etwas objektiv beurteilen dann muss man von einer Einschränkung sprechen.

ab einem gewissen Maß kommt staatliche Überwachung und wenns noch kritischer wird kommen richterliche Strafen<<

ja, das gilt für jedne ,sogar für Leute wie Gert Wilders.

USA sind aber ein gutes Beispiel. wie kann es sein ,daß Muslime in aller Welt für sich beanpruchen , den Staat USA und seine Bürger diffamieren zu dürfen, und gleichzeitig Unantastbarkeit für den Islam verlangen?

alderan schrieb:in weiten Teilen der dritten Welt sieht man den westlichen Kapitalismus als Gefahr, und hier im Westen sehen viele eben den Islam als Gefahr

Genau genommen eigentlich nicht. Wer sich erkundigt weiß von den vielen Schutzmaßnahmen in der Wirtschaft der EU-Länder, der Kapitalismus kann sich in der EU auch nicht Grenzenlos durchfressen. Kapitalismus ist doch die Grundlage einer Wirtschaft, der Grund für die Arbeit ist der Lohn den man für sich erhofft.
Jedoch sind manche so mächtig geworden und daher auch so erfolgreich das es Gesetze gibt um die schwächeren ein bisschen zu schützen.

Nur gilt das in der Beziehung des Westens mit der dritten Welt nicht, die dritte Welt sind nicht die Bürger des Westens. In Deutschland kann man durch brutale Wirtschaftsformen die Bürger verärgern und man ist dann durch Wahlen schnell weg vom Fenster.
Aber wenn Deutschland seine wirtschaftliche Macht z.B. in Afrika aufspielt und es die schwachen hart trifft interessiert das die deutsche Regierung nicht, der Ärger der armen Afrikaner hat kein Einfluss auf die Machtbefugnis der deutschen Regierung.

@alderan

Kein normaler Muslim sagt die Amerikaner wären böse, man kritisiert immer die amerikanische Regierung die eben regelmäßig viel Scheiße baut.

Aber wenn Deutschland seine wirtschaftliche Macht z.B. in Afrika aufspielt und es die schwachen hart trifft interessiert das die deutsche Regierung nicht, der Ärger der armen Afrikaner hat kein Einfluss auf die Machtbefugnis der deutschen Regierung.
<<


Es ist nun einmal so, daß es für die meisten verständlich ist, wenn sich Leute kritisch zum Kapitalismus äußern, weil er schon viele Verbrechen begangen hat, und mit dem Islam ist es genauso. Sei die Kritik am Kapitalismus oder islam gerechtfertigt oder nicht. Genauso das Christentum.

man kritisiert immer die amerikanische Regierung die eben regelmäßig viel Scheiße baut<<

Erzähl mir nichts, als ob der durchschnitts-Muslim so fein säuberlich auf die Trennung zwischen "amerikanischer Regierung" und den "USA" achten würde.

@alderan

Doch genau so ist es, die Muslime wissen von den Demonstraten gegen den Irak-Krieg usw.
Wenn man von Politik redet kann man nur beschränkt den einzelnen Bürger in den USA meinen, natürlich gibt es den Punkt das Bush wieder gewählt wurde, aber selbst da denken viele die Amerikaner die Bush wählsten seien manipuliert und durch falschen Stolz und Patriotismus halten sie an die Idee eines starken gerechten Amerikas der Frieden und Sicherheit auf die Welt trägt...


Was den Kapitalismus angeht, nicht der Kapitalismus hat Verbrechen begangen sondern die Menschen die damit übertrieben haben. Im Islam genau so, die Extremisten die übertreiben und radikale Interpretationen haben und entsprechend gehandelt haben.

@Lightstorm
Radikale Gruppen wollen das ändern, sie nehmen dazu das deutsche Gesetzbuch und nutzen es für ihre radikalen und intoleranten Forderungen.... Ein noch größes Beispiel ist die amerikanische Regierung die im Namen von Demokratie und Freiheit Machtkriege führt.
Kann man da sagen die üblichen westlich geprägten Gesetze und Werte sind Wasser auf den Mühlen der Machtgeilen Regierungen?

Zum Glück leben wir in einem demokratischen Staat. Deshalb wird die Demokratie bzw das Volk auch entsprechend auf solche "Angriffe" reagieren. Wir können frei diskutieren.

Anders sieht das bei den Religionen aus. Jede Religion beansprucht für sich "Die Wahrheit" und insbesondere im Islam vermisse ich die Diskussionbereitschaft (siehe auch den Link zu der o.g. 3sat-Reportage. Die gemäßigten Kräfte im Islam überlassen mehr und mehr den Radikalen das Feld.

Toleranz ist eine Falle die wir uns selber bauen.
Man sollte die Toleranz nie so weit treiben, daß die Intoleranten Vorteile daraus ziehen könnte.

... und das beziehe ich auf ALLE radikalen Tendenzen in einer Gesellschaft.

Doch genau so ist es, die Muslime wissen von den Demonstraten gegen den Irak-Krieg usw.
Wenn man von Politik redet kann man nur beschränkt den einzelnen Bürger in den USA meinen, natürlich <<

ja, wenn das wirklich nur der Irak-Krieg wäre, was der Durchschnitts-Muslim an den USa auszusetzen hat. Da wäre zum einen die gottlose, freizügige Kultur des Westens, insbesondere der USA, da sind die geldgierigen Firmen, da sind die Flaggenverbrenner...usw.

@hödur

Diskussionen gibt es bei den Religionen auch, überall. Die Überzeugung das der Islam die Wahrheit ist unterscheidet sich nicht groß von dem der Ansicht das Demokratie die beste Staatsform ist.

Man findet Leute die trotz fester Überzeugung bereit sind Argumente anzuhören und gegen zu argumentieren und es gibt solche die verteufeln dich wenn du ihre Überzeugung in Frage stellst.
Islamisten die keine Kritik wollen oder solche die Demokratiekritiker als Staatsfeinde bezeichnen die man beobachten sollte oder noch besser abschieben.

nicht der Kapitalismus hat Verbrechen begangen sondern die Menschen die damit übertrieben haben<<<

Der kapitalismus begünstigt oder schafft aber Voraussetzungen dafür ,daß Menschen ausgebeutet werden. So denken jedenfalls viele.
Ansonsten könnte man das gleiche ja vom Kommunismus behaupten

die heilige schrift ist war und bleibt die thora

@alderan

Die politische Kritik an der US Regierung ist eine Sache und die Kritik an bestimmten Lebensweisen eine andere.
Es kommt auch vor das manche Muslime die westliche Lebensart übertrieben verurteilen und kritisieren, eine gewisse Ablehnung und Kritik ist verständlich aber manche übertreiben.
Nichts anders die Nicht-Muslime, die islamische Lebensweise und Denkensart wird ja täglich angegriffen/kritisiert, wie z.B. von Leuten wie dir.
Und es gibt welche mit den kann man reden und welche die hören mit beleidigenden Vorwürfen nicht auf.

Islamisten die keine Kritik wollen oder solche die Demokratiekritiker als Staatsfeinde bezeichnen die man beobachten sollte oder noch besser abschieben.<<

Gibt genügend Leute in Deutschland, die die Demokratie kritisieren und straffrei bleiben. Du gehörst doch auch dazu

Ein Staatsform wie die Demokratie hat aber immer den Vorteil, das sie sich entwickeln kann... und man kann sich aktiv an der Entwicklung beteiligen.
Religion steht für Unbeweglichkeit.

demokratur ich nenn es immer moderne monarchie

Die politische Kritik an der US Regierung ist eine Sache und die Kritik an bestimmten Lebensweisen eine andere.<<
ja, und es so ,daß die USA/der Westen/der westliche Lebensstil von vielen Muslimen als Bedrohung gesehen wird

@alderan

Das Verlangen nach best möglicher Versorgung ist eine Naturgegebene Sache und die Wirtschaftsform davon heißt Kapitalismus. Im Kommunismus geht es eigentlich doch auch darum das der einzelne Versorgung (Kapital) erhät, nur das die Kommunisten den angehäuften Kapitel kollektiver verteilen wollen.

Die beste Wirtschaftsform ist eine Mischung aus Kapitalismus und Kommunismus bzw. aus freiem Wettbewerb und soziale Sicherheit.

Das Verlangen nach best möglicher Versorgung ist eine Naturgegebene Sache und die Wirtschaftsform davon heißt Kapitalismus. Im Kommunismus geht es eigentlich doch auch darum das der einzelne Versorgung (Kapital) erhät, nur das die Kommunisten den angehäuften Kapitel kollektiver verteilen wollen.

Die beste Wirtschaftsform ist eine Mischung aus Kapitalismus und Kommunismus bzw. aus freiem Wettbewerb und soziale Sicherheit<<

irgendwie gehen deine Beiträge am Thema vorbei, hier geht es eher darum ,wie man mit Kritik umgeht/umgehen sollte

alderan schrieb:Gibt genügend Leute in Deutschland, die die Demokratie kritisieren und straffrei bleiben. Du gehörst doch auch dazu

Natürlich, weil ich bei der reinen Meinungsäußerung bleibe. Aber versuch mal eine Partei bzw. politische Gruppierung aufzubauen die die Demokratie abschaffen möchte :D
So was gillt als Verfassungsfeindlich.
Versteh mich nicht falsch, ich bin für die Demokratie, für mich ist es derzeit die idealste Staatsform, wenn auch nicht ohne Fehler, auch kann es sein das die Demokratie schlechtere Politik macht als eine Monarchie ... Staatsformen egal welcher garantieren niemals etwas.