Nationalstolz und Patriotismus
21.06.2012 um 15:16Anzeige
Libertin schrieb:Und wenn es irgendwann mal so ist was wäre dann daran so schlimm?Es wäre die Vorstufe zum Nationalismus, von dort aus fehlt nicht mehr viel bis zum Faschismus
collectivist schrieb:Es wäre die Vorstufe zum Nationalismus, von dort aus fehlt nicht mehr viel bis zum FaschismusSchwachsinn, Patriotismus führt nicht zwangsläufig zu Faschismus sonst hätten wir wohl einige nationalsozialistische Diktaturen mehr erlebt.
Ich sagte, es führt erst zum Nationalismus, vom Nationalismus ausgehend dann der Faschismus bzw. NationalsozialismusJa ich weiss aber das es soweit kommt und gerade auch noch hier ist wohl mehr als unwahrscheinlich und als Grund Patriotismus abzulehnen alles andere als zulässig zumal Heimatverbundenheit schon per Definition nichts mit Chauvinismus und dergleichen zu tun hat, also nochmal, was ist an Patriotismus so böse?
"Wettbewerb ist Liebe zur Heimat. Im Wettbewerb zeigt sich der Patriotismus praktisch und aktiv. Die Aktivisten des Wettbewerbs steigern die Arbeitsproduktivität auf das Anderthalbfache und noch mehr. Im Durchschnitt steigert jeder Aktivist die Arbeitsproduktivität auf das Doppelte. Wie groß werden erst die Erfolge sein, wenn alle Werktätigen unseres Landes - Soldaten, Arbeiter, Geistesschaffende, Bauern - sich dem Wettbewerb anschließen und die Arbeitsproduktivität verdoppeln?Man soll also als Patriot für sein Land das Beste geben, um die anderen Länder dazu zu bewegen, im Wettbewerb mit den Ländern, das Volk zu versorgen.
Unsere Kräfte werden sich verdoppeln, wir werden doppelt soviel Feinde vernichten und doppelt soviel Siege erringen. Die Siege im Widerstandskriege und beim Aufbau des Staates werden sich verdoppeln. Die Ergebnisse werden Wohlergehen des Volkes und Stärke des Landes sein.
Daher sagen wir: Wettbewerb ist Patriotismus, und wenn du ein Patriot bist, beteilige dich am Wettbewerb. Derjenige, der sich am Wettbewerb beteiligt, ist ein wirklicher Patriot.
Wettbewerb ist Internationalismus. Die Völker der Sowjetunion, Chinas und der anderen befreundeten Länder haben uns ihre großen Erfahrungen im Wettbewerb vermittelt. Wir studieren aufmerksam die Erfahrungen der brüderlichen Länder und werden uns bemühen, mit ihnen in den Wettbewerb zu treten, um gemeinsam vorwärtszukommen. Das ist Internationalismus.
Volk und Presse der brüderlichen Länder äußern ihre Freude, wenn sie von den Erfolgen unseres Wettbewerbs hören. Ebenso freuen auch wir uns, wenn wir von den Erfolgen des Wettbewerbs in den brüderlichen Ländern erfahren. Das ist Internationalismus.
Wahrer Internationalismus tritt in den Taten der Aktivisten der Wettbewerbsbewegung in Erscheinung. Ich bringe ein Beispiel. Eine Gruppe Aktivisten der chinesischen Baumwollzucht kam in eine Weberei. Die Baumwollzüchter sagten den Webern: „Wir werden mit allen Kräften wetteifern, um möglichst viel Baumwolle anzubauen, tretet ihr in Wettbewerb, um möglichst viel Stoff zu weben. So werden wir dem chinesischen Volk viel Stoffe geben und den brüderlichen Völkern von Korea und Vietnam helfen können." Unter den Aktivisten des Wettbewerbs befinden sich auch chinesische Bürger, die in unserem Lande leben. So beteiligt sich Genosse Wang Tschung-ssin aktiv am Wettbewerb und unterstützt selbstlos den Widerstand. Das eben ist Internationalismus."
gladiator82 schrieb:Man soll also als Patriot für sein Land das Beste geben, um die anderen Länder dazu zu bewegen, im Wettbewerb mit den Ländern, das Volk zu versorgen.Vorsicht, wenn du dein Land zu sehr liebst könntest du ganz schnell zu einem Faschisten werden also bloss kein Nationalgefühl zeigen.