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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

3.635 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Krieg, Verteidigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 12:39
Ja waren es, aber nicht viele und Krieg geführt wurde da auch nicht. Das ganze Projekt kann man getrost als gescheitert betrachten...


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 12:44
SO, habs nochmal nachgelesen, es waren satte 3 Mann, von denen zwei vor Erfüllung ihres Auftrages gefallen sind.
Ist nicht gerade der Bringer. Das ganze hat sich auf Nachrichtendienstliche Aufgaben beschränkt.
Also nichts wildes...


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 12:47
Naja, eigentlich trotzdem traurig um die gefallenen Kameraden!

Zur Information: die jährliche "Verlustberechnung" des Verteidigungsministerium liegt bei zehn Soldaten im Auslandseinsatz!


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 12:52
kommt ja auch ganz gut hin. Man darf ja auch nicht die Jungs vergessen, die sich ab und zu ne Kugel durch den kopf jagen und durch sonst irgendwelche Dummheiten ausscheiden....


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 12:57
Laut Sanitätsbericht 2006 werden im Inland mit 15 bis 20 Todesfällen gerechnet und dazu im Ausland mit 10! Es ist also quasi im Inland gefährlicher!


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 12:57
Aber nicht prozentual @sympatikus


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 13:02
Nö, dass weiß ich! Wollte die Leute nur mal mit Zahlen beeindrucken ;-)


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 13:04
:D


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 13:12
Man muss sich nur mal die DBwVB Zeitung ansehen damit man die Gefallenen der Saison zählen kann.
Die Nato Rally halte ich für die gefährlichste Veranstaltung in Europa.
Ich habe insgesamt 5 Kameraden im Strassenverkehr verloren, allerdings noch keinen im Einsatz


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 13:21
Jupp, die Natorally ist das gefährlichste an allem. Habe allein im letzten Jahr zwei tote Kameraden im Inland selbst mitbekommen! Aber im Dienst!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 15:23
So neu sind deutsche Soldaten in Afghanistan nicht:

Einzelne Soldaten oder Einheiten der Brandenburg-Verbände kamen auch im Rahmen eher politischer Missionen im Ausland zum Einsatz. Besonders geschah dies, um in Teilen des britischen Kolonialreiches Unruhen zu verursachen, welche die britische Regierung dazu zwangen, Truppen in diese Regionen zu verlegen. Ein bekanntes Beispiel für einen derartigen Einsatz bildete das Unternehmen Tiger in Afghanistan. Im April des Jahres 1941 entsandte das Amt Ausland/Abwehr des OKW den Offizier Dietrich Witzel mit zwei Funkern nach Kabul, um dort in der deutschen Gesandtschaft einen Stützpunkt der Abwehr einzurichten, der als Basis für geheimdienstliche Operationen gegen Britisch-Indien dienen sollte. Die Einreise nach Afghanistan erfolgte getarnt als Kurier des Auswärtigen Amtes über Moskau und Termez. Besonders der als „Fakir von Ipi“ bekannte paschtunische Stammesführer Mirza Ali Khan, der zum Dschihad gegen die britischen Kolonialherren aufgerufen hatte, sollte unterstützt werden. Doch zwei weitere „Brandenburger“, Dr. Manfred Oberdörfer und Fred Brandt, die getarnt als Lepra-Studiengruppe zu Mirza Khan unterwegs waren, gerieten im Juli 1941 in einen Hinterhalt, bevor sie ihren Auftrag erfüllen konnten. Dr. Oberdörfer fiel dabei und wurde auf dem europäischen Friedhof in Kabul beigesetzt, wo sein Grab heute vom deutschen ISAF-Kontingent gepflegt wird. Jau, Tradition verpflichtet.

Für den Abwehrstützpunkt in Kabul, dem auch die Rolle der Vorhut eines - allerdings nie realisierten - Vorstoßes der Wehrmacht über den Kaukasus nach Indien zugedacht war, wurde jedoch eine ursprünglich gar nicht vorgesehene Aufgabe bald zur wichtigsten Aufgabe, nämlich die abwehrmäßige Verbindung zum antibritischen Untergrund in Indien. Der indische Nationalistenführer Subhash Chandra Bose war den Engländern entkommen. Über Kabul, wo er sich vergeblich um die Unterstützung Moskaus für seine Pläne bemüht hatte, gelangte er Ende April 1941 nach Berlin. Von dort aus setzte er seinen Kampf um die Befreiung Indiens von der britischen Herrschaft mit Unterstützung der Achsenmächte fort. Die Gesandtschaft und der Abwehrstützpunkt in Kabul wurden nun zum konspirativen Scharnier zwischen Bose in Deutschland und seinen Vertrauten im antibritischen Untergrund in Indien. Sie erhielten in Kabul auch Sabotage-, Funk- und Chiffrier-Ausbildung und gemeinsam mit ihnen wurden weitreichende Sabotagepläne erarbeitet. Wie aus heute zugänglichen alliierten Geheimakten zu entnehmen ist, gelang es ihnen allerdings doch noch, auch von sowjetischer Seite Unterstützung zu erhalten. Parallel zur Verbindung zur deutschen Seite hatten sie dann auch Kontakt zur sowjetischen Botschaft in Kabul.

Die Bedingungen für die konspirative Arbeit in Kabul verschlechterten sich jedoch angesichts des für die Achsenmächte negativen Kriegsverlaufs. Afghanistan blieb zwar bis zum Kriegsende neutral und die Gesandtschaft behielt ihren exterritorialen Status bis zum 8. Mai 1945. Im September 1943 mussten aber Witzel und einer seiner Abwehrfunker auf Druck der Alliierten, die in der Präsenz der „Brandenburger“ noch immer eine Bedrohung sahen, Afghanistan verlassen. Die Verbindung zu den indischen Bose-Anhängern wurde vorher an die japanische Botschaft in Kabul übergeben, nicht zuletzt auch weil Bose sich seit Frühjahr 1943 in Ostasien aufhielt.

Quelle:Rolf-Dieter Müller: Afghanistan als militärisches Ziel deutscher Außenpolitik im Zeitalter der Weltkriege, in: Bernhard Chiari (Hrsg.): Wegweiser zur Geschichte - Afghanistan (2. Auflage), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2007, S.49f


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 15:36
was ist die DBwVB Zeitung?


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 15:39
Die Zeitschrift des Deutschen Bundeswehrverbandes.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 15:47
thx


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 16:28
Ich verstehe den Einsatz in Afghanistan nicht so richtig, es ist doch eine Tatsache das die Grenzregion im Süden mit Pakistan in Ertser Linie zu Sichern gilt !
Da muss die Ganze Stärke Konzentriert werden von der NATO und innerhalb Afghanistans Sollten nur Eigene Verbände des Staates Operieren auch mit Unterstützung !


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 17:29
Mit Leib und Seele ! :D





Gruß

SaifAliKhan


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 19:44
@SoundTrack: erstmal muss Afghanistan eigene Verbände aufbauen! Ausserdem muss die Infrastruktur des Landes wieder auf Vordermanngebracht werden. Das dauert seine Zeit!


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 19:53
@sympatikus
Sorry, hatte deine Frage übersehen. Die Antwort ist "jein". Das käme auf die Staatsform an. Deutschland oder auch Österreich (um bei dem Beispiel zu bleiben) halte ich aber für verteidigungswürdig.


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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 20:31
@Realistin: na wenn dass so ist! Was man für verteidigungswürdig hält muss jeder für sich und im Einklang mit seinem Gewissen entscheiden.
Wäre dir aber nicht böse gewesen wenn du jetzt nicht geantwortet hättest.


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du ehemaliges Mitglied

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Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

24.06.2008 um 20:44
Klar würde ich Deutschland verteidigen, ich bin zwar kein großer Patriot aber dennoch würde ich mein Leben getrost in der Schlacht opfern falls es jemals nötig sein wird...

Du


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