Der Untergang des Amerikanischen Imperiums!

1. Die bekannte Welt reichte mindestens von Indien/China (aus dem Osten kamen Porzellanwaren mit den Karawanen) bis zu den Azoren (dort wurden phönikische Amphoren entdeckt) und vielleicht sogar von Australien (Ptolemaos erwähnt einen Südkontinent im indischen Ozean "terra australis") bis nach Amerika (immer wieder hört man von einem dort entdeckten römischen Boot - ob was dran ist kann ich nicht beurteilen). Spätestens bei der Invasion des Westreiches durch die Barbaren und Steppenvölker (Allemanen, Goten, Hunnen, Franken, Vandalen, Angelsachsen ...) ist zu erkennen, dass es ernstzunehmende Feind Roms außerhalb des Reiches gab, welches aus einem Stadtstaat entstanden war.

Und warum sollte es dann die USA nicht auch treffen? ich rede nicht von in 10 oder 20 Jahren. Ein Untergang vollzieht sich ja nicht schlagartig.Beziehungen verschlechtern sich,die Wirtschaft flaut ab,Naturkatastrophen,innere Zwistigkeiten,äussere Feinde.Das sind alles Faktoren,die auch das römische Reich in die Knie gezwungen haben.
Wenn ich in der Schule richtig aufgepasst habe,vollzog sich der römische Untergang auf ca 2 Jahrhunderte. Die USA dominieren jetzt seit etwa 50-60 Jahren. Ist also noch viel Zeit für die Götterdämmerung.

Sobald die Welt geeint und die USA an der Spitze der neuen Union stehen, welche Länder und Völker unseres Planeten verbindet, dann gibt es keine äußeren Feinde mehr. Allerdings wird dies nur der Fall sein, falls es auch wirklich so und nicht anders geschieht. Ansonsten hast du natürlich Recht.

Die USA im Vorstand der Organisation "Welt".Das ist ja im Prinzip schon so. zumal gerade wir Deutschen uns für meinen Geschmack zu sehr amerikanisieren.
Wir schenken den Herren Obama/McCain mehr aufmerksamkeit als dem Desaster der SPD und Herrn Beck. Das geht geradezu unter,wenn nur ein Bericht auftaucht,das die Tochter der evtl.Vize-Presidentin gerade schwanger geworden ist.
Aber auch der US Einfluss wird früher oder später abflauen.Jemand anderes wird dann diese Lücke schliessen.

Ach ja,Und eine Weltmacht/Imperium wird immer äussere Feinde haben. Im Augenblick suchen sich die USA die Russen als Feind aus. Hat ja immerhin schon mal geklappt für fast 40 Jahre....

tja nun gut wen sich die USA jetzt als `unbesiegbares Böseses´ heraussucht - sei es China (das ja anscheinend - bis auf Aufstände in Tibet - NUR am Handel interressiert ist!)

oder Rußland (dem es ja - anscheinend - in den letzten Jahrzehnten einfach finaziell `zu dreckig´ ging)

interressant bleibt es auf alle Fälle

@al-chidr
danke, ich weiß nämlich auch nicht, wie man da auf illuminaten schließt oO
man plücke einen namen heraus und verunglimpfe mit ihm alles, was im post stand.


@Werwie
ich empfehle dir das buch von william engdahl "mit der öl-waffe zur neuen weltordnung"
DA ist recherche betrieben worden! pflichtlektüre

ps: dan brown is bei mir ein no-go ;)

Das momentane Geschehen zeigt, dass die USA mal wieder als Provokateur auftreten (vorher glänzten sie in dieser Kategorie mit bekannten Fällen wie der Lucy Tania und der aggressiven Politik ggü. Japan im 2. Weltkrieg), damit sie nicht ins Kreuzfeuer der Kritik geraten und den Ruf als Hauptschuldige im Krieg erhalten. So versuchen sie beispielsweise gegen den Willen Russlands ihren Raketenschild in Osteuropa zu errichten und hegen ein feindliches Verhältnis zum Iran, um ihre Politik der freien Hand im nahen Osten weiter zu demonstrieren und dadurch Moskau zu reizen. In meinen Augen sollten wir hier nicht von einem konstruierten Konflikt reden, der sich nur in der Öffentlichkeit abspielt und uns Bürgern ein Trugbild liefert, sondern ein Ringen um die Vorherrschaft der Mächtigen dieser beiden Nationen, wobei sie sich nicht in den Reihen der Volksvertreter finden und stattdessen die Positionen von Wirtschaftsköpfen inne haben, wodurch sie befähigt sind, die Entscheidungen der Regierung maßgeblich zu beeinflussen (um sich diese Beschaffenheit zu erklären braucht man weder Illuminaten noch eigenartiger Verschwörungstheorien, die sich jeglicher Logik entziehen). Russland wird den Machtzugewinn nur solange dulden, bis die Lage seine Gegenwehr zwingend erfordert, um sich als ernst zu nehmender Staat neben Amerika zu behaupten. Ich weiß nicht genau, wie sich der Plan der USA gestaltet, doch in Anbetracht der wirtschaftlichen Faktoren in den besetzten Ländern, hat es gewiss etwas mit dem Öl zu tun.
Was China angeht, so glaube ich kaum, dass die vereinigten Staaten gedenken, diese Nation anzugreifen oder zu besiegen, da der demographische Wandel dieses Landes (1 Kind Politik) es ohnehin bald in die Knie zwingen wird, da die neue Generation die staatlichen Sozialleistungen nicht mehr aufzubringen vermag.

Aineas
klug formuliert und auf den Punkt gebracht.

Deine China-Analyse kann ich nicht nachvollziehen. In China arbeiten die Leute eh oft ihr ganzes Leben lang. Dort besteht gar nicht die Notwendigkeit, dass der Staat in großem Maßstab Renten finanziert. Zudem investieren die Chinesen all ihre Energie in das eine Kind, weshalb es diesem an nichts fehlt. China wird sich langfristig von Masse zu Klasse entwickeln.
Wenn überhaupt, dann könnte das Geschlechtergefälle zum Problem werden. Aber das lässt sich durch Einwanderung und Auswanderung ein wenig steuern.

Man lese sich einmal folgenden Passus in der wikipedia durch:

"Öffentliches Gesundheitswesen

Bei der Gründung der Volksrepublik lag die Lebenserwartung bei etwa 35 Jahren. Dazu trugen Mangelernährung, mangelnde medizinische Versorgung und damit verbunden die hohe Verbreitung von übertragbaren und parasitären Krankheiten bei. Die Lebenserwartung der Chinesen liegt mittlerweile über 70 Jahren, das heißt, fast auf dem Niveau der westlichen Industrienationen. [...]

Rentensystem

[...]

Das jährliche Defizit der Rentenkasse betrug zwischen 1993 und 2004 jährlich rund 44 Milliarden RMB, also etwa 0,4 Prozent des BIP, das durch Anpassungen der lokalen und zentralen öffentliche Haushalte ausgeglichen wird. Da das Verhältnis Rentner zu Beitragszahler ansteigt (1989: 19 Prozent, 2003: 33 Prozent), die Löhne ansteigen, an deren Durchschnittsniveau sich die Basisrente orientiert, und die Regierung bemüht ist, immer mehr Erwerbstätige in das Rentensystem zu integrieren,[45] gilt ein schwächeres Wirtschaftswachstum nach Ansicht der Weltbank als großes Risiko für das System. Dies könnte die Finanzierungslücke ausweiten und die Last für die Beitragszahler steigen lassen.[46] Nach Schätzungen der Weltbank belaufen sich die impliziten Verbindlichkeiten der Rentenkasse, die nicht nur die aktuell gezahlten Leistungen, sondern auch die künftigen Rentenansprüche der aktuell Erwerbstätigen umfassen, auf bis zu 141 Prozent des Bruttoinlandsproduktes des Jahres 2001 oder etwa 1,6 Billionen US-Dollar"

Quelle: Wikipedia: Volksrepublik China#.C3.96ffentliches Gesundheitswesen

Falls die bald um sehr viel geringere Zahl der erwerbsfähigen Personen also nicht dieselbe Geldmenge aufbringt wie es die ältere Generation tut, dann ereignet sich der von mir beschriebene Zusammenbruch

Das Problem bekommen die Chinesen sicher in den Griff. Ist ja zudem von Westlern geschrieben, die suchen immer nach negativen Dingen an China.

Da muss ich nicht lange suchen, bis ich auf die ersten dieser Art stoße:

Was ist mit den Arbeitslagern, in denen 10.000e Regimefeinde festgehalten werden?
Was ist mit der Unterdrückung der freien Meinungsäußerung?
Was ist mit dem Verbot der Pressefreiheit?
Was ist mit der Zensur?

na... - sind diese Punkte etwa erfunden? Haben wir ein freies China, in dem die Regierung die Ansichten der Bürger nicht beeinflusst, in dem diese ihre Kritik äußern dürfen, ohne Sanktionen zu fürchten, in dem Andersdenkende toleriert werden? Na haben wir das? ...

Sicher sind wir auf seine Wirtschaft angewiesen, auf die billige Produktion, um unseren Luxus hier im Rahmen des Möglichen zu halten, doch das darf kein Grund für Untätigkeit sein, ebenso wenig wie ein Grund zur Rechtfertigung der Verbrechen an der Menschlichkeit und der Missachtung der Menschenwürde.
Aber genug über die negativen Dinge - das soll nicht Thema der Debatte sein.


Einigen wir uns auf einen Kompromiss, in der eigentlichen Frage: Gewiss wird China an solchen Problemen nicht zugrunde gehen, doch sie zwingen das Regime sich ihnen zu widmen und innerländischen Krisen vorzubeugen, wodurch sich eine aggressive Außenpolitik zunächst als irrsinnig gestaltet. Solange China dadurch gefesselt ist, braucht die USA von chinesischer Seite keine Bedrohung zu fürchten und kann sich getrost Russland zuwenden.
Und selbst wenn China den westlichen Nationen den Krieg erklärt, wird es sich wahrscheinlich mit dem folglich abbrechenden Im- und Exporthandel mehr schaden als den Feinden, da auf diese Weise die eigene Wirtschaft in weiten Teilen zum Erliegen gebracht wird.

Wie kommst du darauf, dass China jemanden den Krieg erklärt? Es hat doch gar kein Interesse daran. Sie haben ja auch immer darauf verzichtet, sich Taiwan mit Gewalt einzuverleiben. Und ich denke, ich bin kein Hellseher, wenn ich sage, dass der Westen dort genauso wenig eingegriffen hätte wie im Falle Georgiens.
Ich denke, China selbst ist nicht aggressiv, aber es würde sich sicher zu verteidigen wissen, wenn jemand anders so verrückt sein sollte, es anzugreifen. Aber so dumm ist niemand, denn auch China hat Atombomben.
Dasselbe gilt für Indien. Diese beiden Ländern sind für die Amis längst Tabu und außerhalb jeder Kontrolle, wenn es darauf ankommt.


Sicher gibt es noch Missstände, aber ich muss auch sagen, dass ich die chinesische Regierung verstehen kann, dass sie sich gegen eine Einmischung und Internationalisierung ihrer Innenpolitik gerade durch Folterstaaten wie die USA wehren.
Ich fand es z. B. albern, als die Journalisten gejammert haben, dass sie während der olympischen Spiele nicht antichinesische, protibetische Seiten aufrufen konnten. Meine Güte, sind diese Leute völlig blöde?!
Der Westen hat sich halt geschnitten, wenn er so naiv war zu denken, man könne mit den Spielen eine Öffnung Chinas erzwingen.

Ich schreibe übrigens im Forum von China Daily, der größten staatlichen Mediensite, und bis jetzt wurde noch kein einziges Wort zensiert, sondern alles verzögerungsfrei geschaltet.

Manchmal wünsche ich mir auch ein wenig Zensur im Westen, die uns den schlimmsten Müll vom Leib hält.

ich sehe in china nicht die kommende weltmahct sondern die dahin sterbende hoffnung auf weltmachtstatus, die chinesen haben ein problem, sie haben einen gwaltigen knick in der altersverteilung, gewaltiger als der deutschlands, und die chniesen haben ncoh ncith den lebensstandart um billige arbetskräfte einzuführen, wenn es überhaupt genügend geben wird. außerdem gibt es in china, besonders auf dem land viel mehr männer als frauen, auch nciht umbedingt eine psoitive zukunftsperspektive, millionen von einsamen männern, ophne hoffnung auf eine lebenspartnerin.


europa ist die weltmahct der zukunft, 500 millionen gebildeter menschen mit guter lebensquallität, überlegendes knowhow in fast jeder disziplin, in einem engen bündnis mit japan und russland die friedenmacht schlecht hin, dazu noch mit billigst lohn ländern in der nähe, afrika wird die werkbank der welt werden, billiger geht nciht, außerdem sind die emnshcen dort für jedes bisshcen mehr sicherheit und lebensquallität dankbar, sie werden sich nciht darüber aufregen das man sie im westen verspottet so wie die chinesen immoment, sie sind nämlich nciht ein volk sondern hunderte.

desweiteren sehe ich eine große zu wanderung aus latein und mittel amerika in die eu vorraus, das ist das klugste was die eu mahcen kann, lateinamerikaner sind meist christen und sprehcen eine europäische sprache, sie sind uns nicht fremd.

desweiteren sehe ich eine große zu wanderung aus latein und mittel amerika in die eu vorraus, das ist das klugste was die eu mahcen kann, lateinamerikaner sind meist christen und sprehcen eine europäische sprache, sie sind uns nicht fremd.
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Meinst also dass nun die missionierten Indios nach Europa kommen um Ihr Gold zurück nach Hause zu hohlen ? ;)

indios? nein, ich meine die europäischstammigen, die indios erkämpfen sich jeden tag ein bisschen heimat zurück, die werden nicht kommen wollen.

Hi@all !

ColaTurka schrieb am 24.01.2008:Der Untergang des amerikanischen Imperiums !

Lieber Heute, als Morgen ! - Lieber jetzt, als gleich ! !

Werwie schrieb am 25.01.2008:1. Szenario: Ein großer (Weltkrieg)

2. Szenario: Ein langsames dahinsterben (wie man es z. B. beim
römischen Imperium auch vor ca. 2000 Jahren) sehen konnte!

3. Szenario :

Ohbama wird amerikanischer Präsident, - ist wirk-licher Christ, -
( und rennt nicht nur mit der Bibel in der Hand rum, während er in aller Welt Menschenausbeuten und töten läßt... ), - und er macht Frieden und zieht die
amerikanischen Imperialtruppen auf eigenes Staatsgebiet zurück...

Dafür bringt er Amerika aber in eine verantwortliche Haltung gegenüber
den wahren Problemen der Menschheit ( Klimawandel, Hunger, Armut,
Seuchen und med. Unterversorgung in der "3." Welt...

Dann könnte aus dem "Weltherrscher" ein wahrer Freund werden, -
und es hieße nicht mehr, "Ammi go Home", sondern ganz im Gegenteil :
Hello Amerika, - ilove You !"...

Dann bin ich dabei und helf´mit, sogut ich kann...


Möge DIE MACHT mit UNS sein !

MIKESCH

das mit dem christ is mir egal, meint wegen kann er auch seinen zehennagel anbeten oder die heilige miesmuschel... hauptsache er ist ein freier mann, dann kommt die gerechtigkeit von ganz alleine...

Mikesch.
Das haben doch die amerikanischen Christen auch gehofft als sie Bush wählten. Schliesslich sagte er ja, dass Jesus sein grosses Vorbild sei. Was daraus geworden ist siehste ja.
Mann kann nicht zwei Herren dienen, Gott und dem Mamon.
Ja Nox, es ist egal ob jemand Christ ist oder einfach aus Vernunftsgründen einen anderen Weg beschreitet.
Aber wenn er diesen Weg beschreiten würde, so würde er horizontal aus dem Amt scheiden. Zu mächtig sind die Geldgeilen Lobbyisten.

Aber naja... träumen darf man ja ;)