Systemkrise 2008/2009

Also ich sage an den Börsen wird es auf und ab gehen.... Habe ich schon gewonnen? *gg*

haider über die Banker:

https://www.youtube.com/watch?v=OYtor_MPJ3E

Irgendwie schon komisch. Es gibt eine Finanzkrise, ich habe nichts gemacht außer ein bisschen gespart und mir Sachen gekauft aber mein Geld ist bedroht.

Hat wohl niemanden so wirklich interessiert das mit ihrem Geld die Banken spekuliert haben.
Sind irgendwie selber schuld das wir nie wirklich eine Bank gefordert haben das unser Geld aufhebt, dafür kleine Gebühren kassiert und sonst mit dem Geld nix macht.

Das ist doch der eigentliche Sinn einer Bank, mein Geld sicher aufbewahren und sonst Fresse halten :D

So... ich habe gehört es sieht nun langsam besser aus... wer sich also eine neue Revolution gewünscht hat dürfte entäuscht sein. ;)

naja kurzfristige besserung hatten wir schön öfter

abwarten

sehe ich genau so.

abwarten, das sagen auch experten auf dem gebiet...

Wann kommt denn endlich der endgültige Zusammensturz des Finanzsystems -.- Solangsam wird es langweilig.

@Lightstorm

Lightstorm schrieb:Das ist doch der eigentliche Sinn einer Bank, mein Geld sicher aufbewahren und sonst Fresse halten

Wenn du Zinsen erwartest, dann ist es mit aufbewahren alleine nicht getan. Dafür ist der Sparstrumpf oder der Banksafe da.

Die Bankenkrise kann man zusammenfassen in "Gier frisst Hirn"!!

den Anfang nahm die Krise weil in USA Immobilien bis zum doppelten wert beliehen wurden, um den Konsum zu ermöglichen. Bei zahlungsunfähigkeit bringt eine Versteigerung der Immobilie natürlich nur einen kleinen Teil der Kreditsumme zurück.
Das ist bei uns auch gängige Praxis, so wird bei einer Immobilienfinanzierung glech das neue Auto oder die Möbel mit einkalkuliert. Solange der Kunde zahlungsfähig ist verdienen die Banken und alle sind glücklich. Platzt der Kredit sieht die Bank Ihr Geld nicht wieder.

Jetzt bürgt der Staat ja für alles, das wird die Banker zu noch Riskanteren Geschäften mit noch höheren Renditen verleiten, denn sollte es schiefgehen springt der Staat ein.

Die grösste Gefahr für die Volkswirtschaft ist aber die Verunsicherung der potentiellen Kunden. Grössere Anschaffungen werden verschoben, Geld wird nicht ausgegeben.
Konsum, Umsatz Gewinne alles sinkt. Das wird wieder viele Arbeitsplätze kosten.
Hoffe das es bald wieder positivere Nachrichten gibt und die Leute wieder vertrauen fassen und ihr Geld ausgeben um die Wirtschaft in gang zu halten.

------------------------WIR BRAUCHEN POSITIVE NACHRICHTEN-----------------------------

Ultimatix schrieb:Wann kommt denn endlich der endgültige Zusammensturz des Finanzsystems -.- Solangsam wird es langweilig.

Ab dem Zeitpunkt ab dem du nicht mehr in der lage bist dich im Internet darüber auszulassen.

Hmm, die Regierungen bürgen mit Geld das sie nicht haben und das sie gegebenenfalls über Abgaben und Steuern von den Sparern abpressen müssen, für deren Geld sie bürgen.

Das ist doch eine Seifenblase !

Leute jetzt seid mal nicht so negativ ich glaube schon daran das es sich noch richten wird.

Ja, indem man die Kosten auf die Steuerzahler abwälzt. Würde man die Banken allerdings einfach crahsen
lassen, wäre der angerichtete Schaden umso größer. Bleibt nur zu hoffen das nun tauglichere
Kontrollinstrumente geschaffen werden damit uns eine weitere Finanzkrise erspart bleibt.

Wie ich unsere Volksverräter einschätze, werden sie hier Kontrollinstrumente schaffen um uns DAUERHAFT noch mehr abzuzocken.

Das Problem ist, das die Milliarden euro die jetzt in das System gepumpt werden auch nicht an den bäumen wachsen .
Der Staat muss enorme Kredite aufnehmen und irgendjemand zahlt dann den Zins zurück. Sagen wir mal 5% plus Zinseszins . Ist ein stattlicher Batzen bei Summen die in die hunderte Milliarden gehen.
Ratet mal wer für das alles aufkommen soll?

Und da diese Schuld nie getilgt werden kann , platzt der ganze faule Zauber.

Im Grunde ist die Sache eh schon gelaufen .
Unser Finanzsystem ist wie ein Komapatient den man reanimiert hat und mit enormen Aufwand an der Schwelle zwischen Leben und Tod hält .

Aber eigentlich ist der Patient schon gestorben und jeder weiss, das selbst wenn er ins Leben zurück kehren sollte , er nie wieder das wird was er mal war.
Sozusagen ein Tod auf RATEN ! Doch am Ende wartet trotzdem der TOD.

Ein System das auf dem Prinzip beruht , das immer mehr gefordert wird als man bekommen hat kann nur scheitern.

Wenn der letzte Vorhang fällt erkennt ihr den Betrug.

naja von 20-60 mrd werden keine hunderte von milliarden, die 80 mrd die in aktien gehen sollen sind gut angelegt.

kontrollmeschanismen werden nichts ändern.
das ist wie immer nur eine sympthom bekämpfung, aber die wurzel des problems ist damit nicht erreicht. wäre nur wieder eine typische verhaltensweise unserer erkrankten gesellschaft.

solange die negativen und destruktiven zinsauswirkungen nicht gestoppt werden, die in allen bereichen konflikte schaffen und solange geld ständig aus dem kreislauf leckt, da es aus dem kreislauf abgezogen wird, wird das system genauso kaputt und krank bleiben.

es gibt genug alternativen, sind wir bereit diese umzusetzen, oder machen wir nur weiter den selben unsinnigen und dummen scheiß, wie zuvor?

lernen wir daraus, oder reiten wir weiterhin auf dem toten pferd rum, wie justus das so schön beschrieben hat?

was denkt ihr?

weitblick schrieb:Ein System das auf dem Prinzip beruht , das immer mehr gefordert wird als man bekommen hat kann nur scheitern.

Du sagst also das Zinsystem ist das Problem an diesem Finanzsystem?

Wie sollte eine Reformation aussehen? Kredite wird es wohl immer geben und trotz vieler Nachteile sind die Vorteile für das Wachstum auch nicht zu übersehen, aber wie soll man es mit den Zinsen machen?

nur der , der das geld ausgibt,
darf kredite vergeben,
das wäre ein ansatz

buddel

der Rubel muss rollen, sonst ist er nix wert.
Das Geld muss in Bewegung bleiben, um einen Mehrwert zu schaffen.
Wird der natürliche Lauf des Geldes unterbrochen, staut es sich, und lässt wirtschaftliche und letzlich politische Spannungen entstehen.

Da nun aber 95% des Kapitals 5% der Weltbevölkerung innehaben, kann man durchaus von einem Kapitalstau sprechen.

Die Folgen sind die, die wir derzeit erleben.
Kein Vertrauen in den Markt, daher die grosse Volatilität.
Entwicklungs- und Produktionsstop, was das Misstrauen noch weiter schürt.
Schlisslich der Zusammenbruch des Marktes.
Eine flächendeckende "bereinigung" der Märkte, was bedeutet, der Tod und der Wiederaufbau.