@Johnny_XVielen Dank für den Link! Nach dessen Durchsicht und weiteren Links und ein wenig Recherche, hat sich diesbezüglich der Himmel ein wenig geklärt (obwohl, im Sinne des Sprichwortes wohl dann doch eher verdunkelt
:( )
Und ma stößt auf weitere Ausführungen wie diese:
(...)Nicht aus humanitären Gründen, sondern aus Nützlichkeitserwägungen nahm die Türkei die deutschen Intellektuellen auf. Vielen jüdischen Flüchtlingen wurde die Einreise verwehrt.
(...) In den dreißiger Jahren durchlebte die türkische Gesellschaft eine Radikalisierung des Nationalismus, autoritärer und faschistoider Tendenzen gesellschaftlicher Gruppen und Medien und stand zudem unter dem Einfluss NS-Deutschlands. Die Situation der Juden in der Türkei war zwar keinesfalls vergleichbar mit der Situation in Deutschland. Wie alle nichtmuslimischen Minderheiten litten die Juden aber unter der willkürlichen Siedlungspolitik (Umsiedlungsgesetz von 1934), der Sonder-Vermögenssteuer (1942/1943) und Zwangsarbeit (1941 bis 1943). Laut Guttstadt lasse sich an dem Zusammenhang der Siedlungspolitik und der antisemitischen Ausschreitungen der Bevölkerung in Thrakien deutlich die Ambivalenz der türkischen Politik zeigen: einerseits offizielle Erklärungen gegen den Antisemitismus, anderseits Duldung antisemitischer Vorgänge wie in Thrakien, soweit sie den türkischen nationalen und staatlichen Interessen dienten oder zumindest nicht im Gegensatz dazu standen.(
http://www.juden-in-sachsen.de/start/index.php?option=content&task=view&id=764 )
Aber wahrscheinlich ist das alles mal wieder nur ein Teil der weltweiten Verschwörung gegen die Türkei
;)