Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

652 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hitler, Ikone, Fragwürdigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

28.11.2007 um 22:36
du bist aber auch ungeduldig schon wieder ;)


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

28.11.2007 um 22:38
oh, das war noch @das vor meinem letzen post...


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

28.11.2007 um 22:42
.
Zitat von toledotoledo schrieb:Das machen hier schon so viele. Da bedarf es keiner Wiederholung. Das
andere wird viel seltener erwähnt. Deshalb erinnere ich immer wieder daran.
aber du argumentierst auch dagegen, redest von einer einseitigen geschichtsschreibung,
obwohl du sie für andere diktaturen für wichtig hälts um verbrechen nicht noch einmal
geschehn zu lassen.
du scheinst hier mit zwei mass zu messen, zeigst aber nicht genau wo dennd ieses mass
beim nationalsozialismus zu setzen ist.
Zitat von toledotoledo schrieb:Du bist was schuldig...
huch, was denn?

was würdest dir denn jetz eigentlich zusätzlich zu einem möglichst regionalem
kapitalismus wünschen? eine demokratie oder eine parteiführung oder eine oligarchie,
oder doch einen starken amnn an der spitze?


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

28.11.2007 um 23:13
Wenn die Geschichte, welche ich das erste mal höre, stimmt, werde ich mich an den kopf fassen und 3 gramm Gras durchziehen um mich zu beruhigen...ich warte auf antworten.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 04:55
Naja,die Wahrheit liegt wie immer irgendwo da draussen.
Die Sexpistols haben damals bei Emi die Wände mit Hakenkreuzen beschmiert,Sid Vicous ist im Hakenkreuzt-shirt durch Paris gestiefelt und hat Pariser geärgert,in Bangkok und Hongkong wirste in einigen Läden von Leuten in SA-Klamotten bedient,in New York hatte ein Würstchenverkäufer ne SS-Uniform an.Das ist ein Kokettieren mit der fiesen Seite der Macht.
Mal abgesehen das so ziemlich jede Kultur ihre Swastika hervorbrachte,Buddha hat sogar Hakenkreuze an den Fussohlen.Die Nazis haben das Hakenkreuz und den ganzen Runenkram gecovert,sie haben so ziemlich alles gecovert,Rosenbergs "Mythos 20.Jahrhundert" mit dem die Nazis ihr Herrenmenschendasein begründeten ist ein Esomix aus allen Religionen,Kulten und Kulturen.
Der Schauder füllt die Kassen...heute wird mit Hitler Geld gemacht,gestern waren T-Shirts von Bruder Nummer 1 oder Idi Amin,morgen ist ein anderer dran.In Polen,dem Land was wohl neben Russland am meisten unter dem Terror der Nazis litt und mehr oder weniger in ein einziges grosses KZ verwandelt wurde,kannste auf nem Trödel am Lagiastadion Wehrmachtsklamotten,Orden,SS-Uniformen und Mein Kampf in zehn verschiedenen Sprachen kaufen.
Aber darum gehts ja nicht.

Coventrieren ist ein Begriff den die Nazis gerne in ihrer Kriegführung benutzten.Sie äscherten als Prototyp der neuen Kriegführung erst Guernica ein,dann London,Coventry,Rotterdam,Warschau und fast alle grösseren Stadte wurden grossflächig und ohne Rücksicht auf Zivilpersonen dem Erdboden gleichgemacht.
So mussten sich die Deutschen nur wenig wundern das ihnen schliesslich gleiches wiederfuhr.
Hamburg wurde Hamburgisiert
Victor Klemperer und zahllosen anderen Häftlingen und Zwangsarbeitern die vor der Deportation ins KZ standen,rettetn die Bombardierungen das Leben
Klemperer selber mokiert sich in seinem Buch "die Sprache des dritten Reiches"über die Spezialbehandlung des Coventrierens wie folgt

"In der deutschen Propaganda tauchte dieser Begriff nach der erfolgreichen Bombardierung Coventrys, einer englischen Industriestadt, auf. Es wurde der zynische Begriff für Luftangriffe ohne Rücksicht auf Verluste unter der Zivilbevölkerung. „Coventrieren“ war ein Synonym ähnlich dem der „verbrannten Erde“ für eine Kriegsführung, die nicht mehr zwischen Soldaten und Zivilbevölkerung, Kombattanten und Nicht-Kombattanten unterschied. Im Nazijargon ist Dresden also „coventriert“ worden. Nur wurde dieser Begriff von der Nazi-Propaganda auf Dresden nicht mehr angwandt, da ihm jeglicher überheblicher Zynismus abhanden gekommen wäre und darauf hingewiesen hätte, doch selbst mit dieser Art Kriegsführung angefangen zu haben."

„... Sooft nun drüben am prunkvoll hergerichteten Königsufer ein Festakt stattfand, eine Rede Mutschmanns etwa oder gar eine Ansprache des Frankenführers Streicher, zogen die Kolonnen der SA und SS, der HJ und des BDM mit ihren Fahnen und Gesängen über die Brücke. ...
... Noch ganz wenige Tage vor unserm Desaster, dem 13.Februar 1945, zogen sie über die Brücke, in guter Haltung, mit lautem Singen. ...
... Wie lange war es her, daß Stalingrad gefallen, daß Mussolini gestürzt war, wie lange, daß die Feinde die deutschen Grenzen erreicht und überschritten hatten, wie lange, daß seine eigenen Generale den Führer ermorden wollten – und immer noch marschierte und sang das da unten, und immer noch lebte die Legende vom Endsieg oder fügte sich doch alles dem Zwang, an sie zu glauben! ..“
(Victor Klemperer in LTI über die Aufmärsche in Dresden unmittelbar vor der Bombardierung)

Gerade dieses selbstbewusst geläuterte Normalsein und Opferseinwollen ist suspekt.Dieses "hr-habt-ja-auch“-Gejammere,das Ausklammern der absoluten Bejahung des totalen Krieges in Deutschland, und die Entkoppelung der Konsequenzen davon, lassen den ganzen Gedenkrummel um die Opfer des alliierten Luftkrieges zur Farce werden.Die Konsequenz aus dem „Ja“ zum Totalen Krieg heißt nun mal Dresden.Hätten die Alliierten schließlich Deutschland nicht besiegt, die Dresdner würden wahrscheinlich heute noch vom Königsufer über die Carolabrücke marschieren, wie Victor Klemperer es zu berichten wusste.Für einen Antifaschisten bedeutet dies,sich von jeglichem Betroffenheitsgehabe abzugrenzen.Statt zu betonen,dass Deutschland „auch“ gelitten habe, sollte derer gedacht werden, die dem rassistischen, antisemitischen Rassenwahn der deutschen Nation zum Opfer vielen und derer,die ihr Leben hergeben mussten,um diesen Spuk zu beenden.Dazu gehören auch 55000 Piloten der Royal Airforce.

Was im ersten Moment nach einer sinnlosen Gewalttat aussieht,entpuppt sich nach militärischer Logik als richtige Konsequenz.Deutschland befand sich in einer totalen materiellen wie ideellen Mobilmachung für den von ihm angezettelten Krieg.Dresden, als siebentgrößte Stadt Deutschlands, spielte eine wichtige strategische Rolle als Bahnumschlagplatz...z.B. Friedrichsbahnhof...sowie in der Rüstungsindustri,z.B. Sachsenwerk,Universelle Waffenfabrik Lehmann,chemische Industrie in Niedersedlitz uvm,welche ein großes Kontingent an KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern ausbeutete.Außerdem war Dresden als Garnisionsstadt für rückwärtige Dienste und die Ausbildung neuer Rekruten zuständig. Viele dieser Industrie- und Bahnanlagen sowie die Garnisionen lagen in dicht besiedelten Gebieten oder inmitten von Wohngebieten und waren somit schwer einzeln angreifbar.


1x zitiertmelden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 08:18
Statt zu betonen,dass Deutschland „auch“ gelitten habe, sollte derer gedacht werden, die dem rassistischen, antisemitischen Rassenwahn der deutschen Nation zum Opfer vielen und derer,die ihr Leben hergeben mussten,

Und dazu gehören auch Deutsche.
Das völlige Ignorieren schwerst traumatisierter deutscher Kriegsopfer ist eine Frechheit.
Und es hängt noch nen langer Rattenschwanz an dieser Ignoranz:

Traumatisierte geben ihre Verhaltensweisen und Verhaltensstörungen an ihre Kinder weiter, die jeweils die gleichen Störungen aufweisen (können), wie der Traumatisierte selbst.

Übrigens wird mit genau diesem Argument bzgl. jüdischer Opfer zur Zeit ganz feste hantiert.

Es sollte ALLEN Opfern der nötige Respekt entgegengebracht werden, ganz egal, ob deutsch oder nicht.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 08:31
@ Jeara

Da sidn manche kleinen Unterschiede zwischen d Opfer die wegen Homosexueller Handlungen, Politische Einstellungen usw. also somit wegen dessen TUN Verfolgt waren udn sind, udn die, die wegen dessen SEIN wie Jude sein, Sinti udn Roma, Schwarze Haut usw.

Wenn man etwas tut, dass bestimmt man selbst und muss man die Verantwortung dafür tragen können, auch wenn diese Ungerecht ist.... doch ist selbst gewählt... Es sieht aber anders aus mit d SEIN, da man daran nichts ändern kann...


Tiqvah Bat Shalom


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 09:08
Ja und? Das ändert nichts an dem, was ich schrieb.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 09:17
@ warhead

...warRosenbergs "Mythos 20.Jahrhundert" mit dem die Nazis ihr Herrenmenschendasein begründeten ist ein Esomix aus allen Religionen,Kulten und Kulturen.....

ich weiss nicht ob du das buch von rosenberg gelesen hast, oder ob auch diese textpassage kopiert ist.
ich denke mal eher nicht.

kannst du mir bitte nochmal in kurzen sätzen schreiben was genau du mit deinem beitrag ansprechen wolltest?
gruss outsider


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 09:20
@ tiqvah
fakt ist, egal wer egal welche seite.
die leidtragenden sind immer die zivilisten.
es ist unerheblich welcher nation sie angehören.
auch die deutschen haben 5 jahre leid erfahren.

gruss outsider


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 09:22
.......Traumatisierte geben ihre Verhaltensweisen und Verhaltensstörungen an ihre Kinder weiter, die jeweils die gleichen Störungen aufweisen (können), wie der Traumatisierte selbst.

Übrigens wird mit genau diesem Argument bzgl. jüdischer Opfer zur Zeit ganz feste hantiert.

Es sollte ALLEN Opfern der nötige Respekt entgegengebracht werden, ganz egal, ob deutsch oder nicht........

richtig! genauso sehe ich das auch


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 09:27
Ja nicht nur an die Opfer von den anderen Länder sehen, sondern auch die deutschen Kriegsopfer sollte man nicht vergessen. Die haben genauso gelitten wie andere auch.

Es gibt genug Opfer unter den Deutschen die man bis heute vergessen hat oder verschwiegt.

Das ist die umgedrehte Seite der Medaille.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 09:30
@ robijin,
sie wurden nicht vergessen.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 09:48
Es gab praktisch keine Zivilisten mehr,Deutschland war ein Volk in Waffen,das Leben war quasi militärisch durchorganisiert.Das fing beim Blockwart an,ging hin zu den Luftwaffenhelferinnen und endete beim Volkssturm.
Ich hab das Buch gelesen,ich fands einfach nur krank.
Meine Mutter wurde in Dresden traumatisiert...zu Sylvester kriegt sie regelmässig die Krise und bei Gewitter würde sie am liebsten unter den Tisch hüpfen...die gab nix weiter,ich liebe Gewitter und zu Sylvester mutiere ich zum Bombenleger,ausserdem vermachte sie mir eine antifaschistische Einstellung.
Im Unterricht feierte sie mit den Kids das Passahfest um dem Nachwuchs die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen,Angst gebiert Hass,Wissen ist eine Waffe gegen faschistische Umtriebe.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 10:05
Sovíel ich weiss, sollte das ´Buch von Rosenberg " Der Mythos des zwangisten Jahrhunderts als Fortsetzung von Chamberlains Buch gelten " Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts.

Houston Stewart Cahmberlain hat dieses Buch bereits 1899 geschrieben, die Gedankengänge von Cahmberlain schlagen zu der Zeit schon eine Endlösung der " jüdischen Frage " vor. hitler und auch Göbbels haben Chamberlain als ihren Wegbereiter gesehen. Wie er dieses " schwierige Problem " zu lösen gedenke, darauf geht Chamberlain nur indirekt ein. Ich denke,, das er nicht nur zufällig so ausführlich auf das Schicksal von Karthago eingeht.

Chamberlain war ein großer Verehrer von Wagner gewesen, er war auch mit Eva Wagner verheiratet. Da kommt dann die Verbindung zustande mit Hitler. Da der Wagner Clan Hitler schon in ihren frühen Jahren unterstützt haben, haben sie Hitler bekannt gemacht mit Chamberlain und seinen Gedanken.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 10:07
@ outsider

Doch einige der Opfer werden bis heute vergessen oder es wird nur sehr wenig davon gesprochen. Ich meinte Opfer in einem anderen Sinne. Die Opfer die ich meinte waren Opfer von Hitler selbst, die man bis heute nicht richtig anerkannt hat als Opfer.


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 10:11
@ robijn, und welche der vielen opfer meinst du nun speziell?


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 10:16
Ich meine speziell die ca. 400000 Frauen die zwangssterilisiert wurden sind unter Hitler, da sie nicht ins System passten, oder die Kinder nicht regimetreu aufziehen lassen konnten oder Lesben.

Widerstandsgruppen die lange nicht anerkannt worden sind z.B. die Edelweisspiraten.

Zwangsabtreibungen


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 10:33
das thema wurde doch behandelt und aufgearbeitet in deutschland.
gruss outsider


melden

Hitler, in anderen Ländern eine "Ikone"

29.11.2007 um 10:39
Welches davon? Die wenigsten wissen davon.


melden