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Ungültig wählen

134 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Protestwahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungültig wählen

15.11.2007 um 17:09
Zitat von andi75andi75 schrieb:Uns? Wieso uns? DIE müssen ihre Hausaufgaben machen!!
Das erinnert mich irgendwie an meine Schulzeit. In einem Fach, in dem LehrerIn selten bis nie die Hausaufgaben kontrolliert hat, bin ich nach einer Weile auch dazu übergegangen, diese einfach nicht mehr zu erledigen.


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15.11.2007 um 17:12
Zitat von andi75andi75 schrieb:Hab ich auch nicht gedacht.
Danke ...
Zitat von andi75andi75 schrieb:Was schlägst du vor. Du wirst doch ein paar Vorschläge parat haben!?
Das wenige, was ich als, nennen wir es mal großzügig >Vorschläge< parat habe, eignet sich nicht dafür, hier geposted zu werden.


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15.11.2007 um 17:16
LOL

Planst du einen Putsch? :-D


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15.11.2007 um 17:16
@ andi75
Zitat von andi75andi75 schrieb:Uns? Wieso uns? DIE müssen ihre Hausaufgaben machen!!
Liest Du ab und zu auch die Zusammenhänge???


Wenn es um den Verlust unserer Verantwortung gegenüber der Politik geht, welche Hausaufgaben soll denn dann die Politik machen??????


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15.11.2007 um 17:17
Zitat von niurickniurick schrieb:Wenn es um den Verlust unserer Verantwortung gegenüber der Politik geht, welche Hausaufgaben soll denn dann die Politik machen??????
Politiker, du schriebst PolitikER. Daraf bezog ich mich.

Lernst du grad lesen oder was is los?^^


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jalla ehemaliges Mitglied

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15.11.2007 um 17:20
@ niurick

> Anders ist die Entwicklung doch nicht zu erklären!!!

Oh! Diese Passivkonstruktion soll etwas wesentliches verschleiern:
WER kann es WEM nicht erklären?
Und liegt es tatsächlich am KÖNNEN, oder doch eher am WOLLEN?


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15.11.2007 um 17:43
@ jalla

Eine Diskussion lebt aber nunmal nicht vom Andeuten!

Wenn du etwas hast, woraus wir Rückschlüsse ziehen können, dann HER DAMIT!!!



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jalla ehemaliges Mitglied

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15.11.2007 um 18:21
> Wenn du etwas hast, woraus wir Rückschlüsse ziehen können, dann HER DAMIT!!!

Bitte sehr:

> Falls es so sein sollte, dass wir mit der grossen Verantwortung einer Volksabstimmung
> überfordert wären, dann liegt das daran, dass wir das Bewusstsein für Politik verloren
> haben!
> [...]
> Natürlich geht es (mir) um das verlorengegangene Bewusstsein!!!
> Anders ist die Entwicklung doch nicht zu erklären!!!

"Wir" haben denmach "das Bewusstsein für Politik verloren" und sind deshalb "mit der grossen Verantwortung einer Volksabstimmung überfordert". So lautet Deine These, und sie erhebt einen Absolutheitsanspruch, denn "Anders ist die Entwicklung doch nicht zu erklären!!!"

Dann beginne doch mal zu erklären, und wir suchen gemeinsam nach alternativen Erklärungsansätzen, ok?


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15.11.2007 um 18:36
@ jalla

Was solll denn jetzt daran unklar sein?

Klar geht die Wahlbeteiligung zurück, weil sich die Leute nicht mehr für Politik interessieren und sich ihrer Verantwortung nicht mehr im Klaren sind!


P.S. Nur zur Info: meines Wissens nach ist der 'Absolutheitsanspruch' religiös definiert!!

Ich hab eine Verallgemeinerung verwandt! ;)


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jalla ehemaliges Mitglied

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15.11.2007 um 18:45
> Klar geht die Wahlbeteiligung zurück, weil sich die Leute nicht mehr für Politik
> interessieren und sich ihrer Verantwortung nicht mehr im Klaren sind!

Dein "Klar" ersetzt Deiner Meinung nach jede schlüssige Begründung? Oder hast Du dieses Pseudoargument in irgendeinem Polittalk aufgeschnappt und hältst es deshalb für unumstößlich? (es kam ja schließlich im Fernsehen!!!) ;)

Du kannst nicht einfach "Klar ist A, weil B und C!" in den Raum stellen, ohne das Zutreffen von B und C zu begründen und den Zusammenhang mit A aufzuzeigen.

Es sei denn, Du bist ein Politiker-Azubi, dann kannst du das natürlich. ;)

Also, bitte begründe Deine Behauptung!


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15.11.2007 um 18:53
@ jalla
Zitat von jallajalla schrieb:Dein "Klar" ersetzt Deiner Meinung nach jede schlüssige Begründung?
Es ist meine Begründung. Um andere Varianten zu hören, bin ich ja hier!

Oder ist neuerdings der Bahnstreik dafür verantwortlich, dass die Deutschen nicht mehr zur Wahlurne kommen? :D

-------
Zitat von jallajalla schrieb:und hältst es deshalb für unumstößlich?
Ich bin weder stur, noch dickköpfig und halte deshalb nichts für unumstösslich!!



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jalla ehemaliges Mitglied

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15.11.2007 um 18:59
Ok, dann step by step:

Warum bist Du der Meinung, daß "sich die Leute nicht mehr für Politik interessieren"?


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15.11.2007 um 22:27
sry wenn ich mich dazwischenschalte, aber die Menschen gehen nicht mehr wählen, weil sie die Demokratie als selbstverständlich ansehen und sich nicht im klaren dartüber sind, wie es noch aussehen kann.

Auch gehen sie nicht mehr wählen, weil sie sich von vorne bis hinten von der Poltik be....... fühlen. Dies ist ihr Protest/Trotz / ihre Resignation.


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16.11.2007 um 01:04
@ jalla


Da kommen sicher viele Aspekte zusammen!

Jahrelang sind wir der Meinung gewesen, dass es die Aufgabe der Politik ist für unser Wohl zu sorgen, ohne dabei Einschnitte (Steuererhöhungen, höhere Lebenshaltungskosten, Reformen usw...) mittragen zu müssen!

Müntefering hat oft gesagt, wir haben mehrere Jahre 'von der Zukunft' gelebt und müssen daher dringend etwas korrigieren!


Da die Meinung hinzukommt, dass 'die da oben sowieso immer und mit allem' davon kommen macht sich Frust und Resignation (wie opt1mus sehr schön konstatiert hat) breit.

Das Nichwählen hat sich leider zunsehens als 'Protest' etabliert, in der Hoffnung, dass 'die schon sehen werden, was sie davon haben'.


Ich hoffe, so konnte ich Dir ein paar Fragen beantworten! :)


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Doors ehemaliges Mitglied

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16.11.2007 um 09:49
In meiner Jugend, also tief im vorigen Jahrhundert, sprühten wir noch zum Wahltag an die Wand:
Wer seine Stimme abgibt, hat nichts mehr zu sagen.

Mit wählen allein ist es ja auch nicht getan. Man kann die Verantwortung für sein Leben nicht einfach an "die da oben" wegdelegieren, in der Hoffnung, sie mögen es schon (hin?)richten, oder damit man wenigstens hinterher meckern kann, wie Stammtischbruder es besser gemacht hätte.
Es kommt ja darauf an, sich selbst zu engagieren, in Parteien, Gewerkschaften, Bürgerintitiativen. In der Schüler- und Elternvertretung in Schule oder Kita, in der Einwohnerfragestunde in der Gemeindeversammlung, im Betriebsrat, in Stadtteilintitiativen, in Vereinen oder meinetwegen auch Kirchen.
Einfach einsteigen in kommunalpolitischen Entscheidungen oder basisdemokratischen Bewegungen.
Rumsitzen und jammern, und als orgasmischen Höhepunkt des eigenen Demokratieverständnisses alle paar Jahre ein Kreuz zu malen, sind eben einfach nicht genug.
Aber dazu muss man schon mal seinen Arsch aus dem Sessel bewegen, das Maul nicht nur zum Biereinfüllen aufreissen.
Demokratie heisst "Do it yourself" - und es nicht allein überteuerten Pfuschern überlassen. Also nichts anderes, als das Haus, in dem wir wohnen (müssen) instand zu halten.


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16.11.2007 um 10:19
@ Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Mit wählen allein ist es ja auch nicht getan.
Sehe ich auch so. Mir geht es ja darum, wieder ein Bewusstsein/ Interesse an der Politik zu wecken!

Dazu ist die Wahl selbstverständlich 'nur' ein Baustein!

Es ist ja die Frage, wie man dieses neue Interesse wecken kann! Niemand lässt sich zu einem politischen Engagement 'verdonnern' (wär ja auch nicht Sinn der Sache)


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Doors ehemaliges Mitglied

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16.11.2007 um 10:24
Nein, ein zur "Demokratie verdonnern" von aussen ist sinnlos. Das zeigen Beispiele aus der Geschichte oder anderen Ländern zur Genüge. Das muss schon von unten kommen.


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16.11.2007 um 10:29
@ Doors

Aber, wie dazu animieren? Heutzutage rufen die Leute die 'Super-Nanny', weil sie nicht mal die Erziehung ihrer Kinder im Griff haben, oder, sie bewerben sich in anderen Shows, weil ihnen über die Jahre die Bude um sie herum wegschimmelt.

Wir können ja den Vorschlag machen, Politik bereits ab der Grundschule zu unterrichten! :)



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Doors ehemaliges Mitglied

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16.11.2007 um 11:38
Nun, meine beiden Kleinen engagieren sich in Vereinen und in der Schülervertretung.
Es muss also nicht die Suppen-Nanny sein. Vielleicht genügt das elterliche Vorbild, das gute alte?


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16.11.2007 um 11:44
@ Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Vielleicht genügt das elterliche Vorbild
Wenn es dort anfangen soll, dann sind wir leider an einem Punkt, der sich in vielen Fällen gar nicht verändern/- bessern lässt!
Die schlechten Familienstrukturen geben es doch in vielen Fällen gar nicht her, dass dort politisches (oder, wie auch immer geartetes) Bewusstsein entsteht!

Vor ein paar Jahren (als ohnehin ALLES besser war :D) lebten oft mehrere Generationen unter einem Dach. Zumindest waren Grosseltern in der Nähe, die einen Teil der Erziehung übernehmen konnten.

Zur Zeit übernimmt mtv das!


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