Ungültig wählen
15.11.2007 um 15:03Lenin bezeichnete die Wahlen einmal als Gradmesser für das politische Bewusstsein der Arbeiterklasse. Da inzwischen die Arbeiterklasse in der BRD (und in Österreich) durch die Golf-Klasse ersetzt wurde, ist es mit dem politischen Bewusstsein auch nicht mehr so weit her, was Wahlergebnisse deutlich zeigen.
Die Idee "Ungültig wählen" kenne ich aus der BRD der frühen Siebziger. Es gab damals massive Auseinandersetzungen darüber, ob man sich überhaupt an einem "bürgerlichen Alibi-Schauspiel" beteiligt, also überhaupt wählt, ungültig wählt oder einer linken Partei (damals nur DKP) seine Stimme gibt.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Geringe Wahlbeteiligung führt dazu, dass unter Umständen wenige den politischen Kurs bestimmen. Siehe USA.
Ungültige Stimmen werden zwar gezählt, beinhalten aber naturgemäss auch diejenigen der Leute, die zu blöd sind, einen Wahlzettel auszufüllen.
Bleibt als Alternative, seine Stimme einer Organisation seiner Wahl zu geben.
In der Wahlkabine ist jeder allein - und muss allein seine Entscheidung fällen und verantworten.
Die Idee "Ungültig wählen" kenne ich aus der BRD der frühen Siebziger. Es gab damals massive Auseinandersetzungen darüber, ob man sich überhaupt an einem "bürgerlichen Alibi-Schauspiel" beteiligt, also überhaupt wählt, ungültig wählt oder einer linken Partei (damals nur DKP) seine Stimme gibt.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Geringe Wahlbeteiligung führt dazu, dass unter Umständen wenige den politischen Kurs bestimmen. Siehe USA.
Ungültige Stimmen werden zwar gezählt, beinhalten aber naturgemäss auch diejenigen der Leute, die zu blöd sind, einen Wahlzettel auszufüllen.
Bleibt als Alternative, seine Stimme einer Organisation seiner Wahl zu geben.
In der Wahlkabine ist jeder allein - und muss allein seine Entscheidung fällen und verantworten.