Ungültig wählen
16.11.2007 um 12:19@ niurick
>> Warum bist Du der Meinung, daß "sich die Leute nicht mehr für Politik
>> interessieren"?
> Da kommen sicher viele Aspekte zusammen!
Gewiß, und es wäre fatal, entscheidende Aspekte unberücksichtigt zu lassen, wenn man wirklich an einer Veränderung interessiert ist.
> Jahrelang sind wir der Meinung gewesen, dass es die Aufgabe der Politik ist für
> unser Wohl zu sorgen, ohne dabei Einschnitte (Steuererhöhungen, höhere
> Lebenshaltungskosten, Reformen usw...) mittragen zu müssen!
Wer ist "wir"?
Aber wehe, ich weise Dich mal darauf hin, Du würdest unzulässig verallgemeinern ;)
> Da die Meinung hinzukommt, dass 'die da oben sowieso immer und mit allem'
> davon kommen macht sich Frust und Resignation (wie opt1mus sehr schön
> konstatiert hat) breit.
Es ist also nicht so, daß "sich die Leute nicht mehr für Politik interessieren", sie sind lediglich von den Politikern enttäuscht und möglicherweise von deren Weigerung, sie direkt (z.B. in Form von Volksentscheiden) an wichtigen politischen Entscheidungen teilhaben zu lassen.
> Das Nichwählen hat sich leider zunsehens als 'Protest' etabliert,
> in der Hoffnung, dass 'die schon sehen werden, was sie davon haben'.
Oder auch als Protest, nur zwischen annähernd gleich großen Übeln auswählen zu können.
> Ich hoffe, so konnte ich Dir ein paar Fragen beantworten!
Nicht wirklich. Hast Du noch stichhaltigere Argumente dafür, daß "sich die Leute nicht mehr für Politik interessieren" würden, oder können wir das als unzutreffende Verallgemeinerung abhaken und mit Deiner anderen (in meinen Augen ebenso unzutreffenden) Begründung weitermachen?
>> Warum bist Du der Meinung, daß "sich die Leute nicht mehr für Politik
>> interessieren"?
> Da kommen sicher viele Aspekte zusammen!
Gewiß, und es wäre fatal, entscheidende Aspekte unberücksichtigt zu lassen, wenn man wirklich an einer Veränderung interessiert ist.
> Jahrelang sind wir der Meinung gewesen, dass es die Aufgabe der Politik ist für
> unser Wohl zu sorgen, ohne dabei Einschnitte (Steuererhöhungen, höhere
> Lebenshaltungskosten, Reformen usw...) mittragen zu müssen!
Wer ist "wir"?
Aber wehe, ich weise Dich mal darauf hin, Du würdest unzulässig verallgemeinern ;)
> Da die Meinung hinzukommt, dass 'die da oben sowieso immer und mit allem'
> davon kommen macht sich Frust und Resignation (wie opt1mus sehr schön
> konstatiert hat) breit.
Es ist also nicht so, daß "sich die Leute nicht mehr für Politik interessieren", sie sind lediglich von den Politikern enttäuscht und möglicherweise von deren Weigerung, sie direkt (z.B. in Form von Volksentscheiden) an wichtigen politischen Entscheidungen teilhaben zu lassen.
> Das Nichwählen hat sich leider zunsehens als 'Protest' etabliert,
> in der Hoffnung, dass 'die schon sehen werden, was sie davon haben'.
Oder auch als Protest, nur zwischen annähernd gleich großen Übeln auswählen zu können.
> Ich hoffe, so konnte ich Dir ein paar Fragen beantworten!
Nicht wirklich. Hast Du noch stichhaltigere Argumente dafür, daß "sich die Leute nicht mehr für Politik interessieren" würden, oder können wir das als unzutreffende Verallgemeinerung abhaken und mit Deiner anderen (in meinen Augen ebenso unzutreffenden) Begründung weitermachen?