@belphega Noch wird der meiste hochradioaktive Atommüll auf dem Gelände der AKWs gelagert, mangels geeigneter Entsorgungsmöglichkeiten.
In der maroden Asse liegen angeblich nur schwach- bis mittelradioaktive Stoffe. Aber die wird ja jetzt von Deinem Steuergeld saniert. Oder so.
Ungelöst ist nach wie vor das Problem, was mit dem Atommüll passieren soll. Wer ein Endlager plant, muss Sicherheit für eine Viertelmillion Jahre oder 12.000 Generationen (!) garantieren. In Deutschland ist aber zum Beispiel das Lager Asse bereits nach 40 Jahren (und knappen zwei Generationen) vom Einsturz bedroht.
Weltweit gibt es kein einziges brauchbares Endlager, in den meisten Fällen wird der hoch radioaktive Müll irgendwo am Kraftwerksgelände "zwischengelagert".
Zielstrebig zeigt sich hier die tschechische Politik: Sie will bis 2035 eine Lagerstätte gefunden haben, die schon 2065 in Betrieb gehen soll - Was wir wohl nicht mehr erleben werden.